Von den Burgen am Rhein zu den Burgen in Siebenbürgen

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Marius
schrieb am 25.09.2024, 14:47 Uhr
In Siebenbürgen erzählten die älteren Sachsen: Als das Volk der Siebenbürger Sachsen aus dem Rhein-Mosel Gebiet vor über 800 Jahren nach Siebenbürgen (Transsilvanien) zog. Den Rhein Fluss entlang hinunter zogen , dort sahen sie die vielen Burgen am Rhein, so das sie dann auch in Siebenbürgen Burgen bauten, von dort nahmen sie auch Weinreben mit, die sie dort pflanzten, so das sie von anfang Wein hatten.

Da gäbe es so viel zu erzählen – es gibt die alten Sagen um die Nibelungen, Interessantes zur Geschichte und Handelsverbindungen und um jede Burg ranken sich Geschichten und Erzählungen.
Hier sind sie aufgeführt, zu jeder gibt es nochmal weitere Informationen:
https://www.romantischer-rhein.de/burgen-und-schloesser/uebersicht-burgen-und-schloesser

Hier eine kleine visuelle Vorstellung: Der Rhein - Burgengeschichten
https://youtu.be/zyiO3Fixa44?si=71yg-oqnzhtD-vIX

Die Burgen in Siebenbürgen
https://youtu.be/7JQ9QzWIyTo?si=j7Ju921kcoaHxZ97
Marius
schrieb am 28.12.2024, 13:59 Uhr
Völker kamen und gingen, selbst ihr Namen entschwand.
Adolf Meschendörfer
Marius
schrieb am 19.07.2025, 22:36 Uhr
Geschichte der Siebenbürger Sachsen - Die vergessenen Deutschen in Transsilvanien

Sie lebten über 800 Jahre in Transsilvanien – und doch kennt heute kaum jemand ihre Geschichte.Dieses Video erzählt die bewegende Geschichte der Siebenbürger Sachsen:Von der mittelalterlichen Einladung ins Land der sieben Burgen, über den Aufbau ganzer Städte, den Kampf gegen Osmanen und Dracula, bis hin zur Enteignung, Deportation und dem Schweigen nach 1945. Wir folgen ihren Spuren – zwischen Glauben, Familienkultur, Selbstverwaltung und Trauma.Wie konnte ein deutsches Volk mitten in Rumänien so lange überleben – und warum verschwand es fast vollständig?
schully
schrieb am 21.07.2025, 19:58 Uhr
Die Aussprache des Namens unseres Volkes lautet "Siebenbürger
SSachsen", sprich : der Anfangsbuchstabe S wird wie im Englischen/Lateinischen ausgesprochen.
Das unterscheidet uns von z.B. von den Dresdnern.
Das hätte jemand dem Sprecher im Filmbeitrag sagen sollen.
servus
lauch
schrieb am 22.07.2025, 12:32 Uhr
Völker kamen und gingen, selbst ihr Namen entschwand.
Adolf Meschendörfer

Schully hallo,

Diesen Beitrag schreibe ich extra wegen dir und hoffe, dass du auch ein bisschen Action machst.
Die Rumänen sind seit 2000 Jahren dort🙃



Also, das mit dem S großzügig geschenkt! Ich glaube jedoch das nennt sich stimmhaft oder stimmlos.Wie die entsprechenden Ausprachen sind, weiss ich nicht. Bzw. schon, nur welche welches S ist, weiss ich nicht.
Nimrod
schrieb am 22.07.2025, 12:55 Uhr
Hallo zusammen, schön daß ihr von diesem Video so begeistert seid. Deshalb will ich weiter keine Bewertung dazu beitragen. Mich würde aber interessieren, wer dieses Video gestaltet hat. Vielleicht weiß es jemand hier im Forum. Über eine entsprechende Information würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank schon mal im Voraus ! Gruß Nimrod
lauch
schrieb am 22.07.2025, 14:03 Uhr
Also: meiner Meinung nach ist das KI generiert und gar nicht so schlecht. Ein ganz krasser Fehler ist die Entfernung. 700km sind nach meiner Rechnung zu wenig, auch dann wenn die Reise in Passau beginnen würde.
DRACULA ( Vlad Țepeș) ist wohl der bestgemachte rumänische Fake. Mit Schässburg hatte der Fürst NICHTS zu tun.Die Inschrift, vielleicht nicht die jetzige, aber sagen wir mal korrekterweise die Legende rundum Dracula, auf dem Haus in der Burg ist anlässlich eines Besuchs US. Amerikanischer Studenten im Jahre 1968 entstanden....die ja eher die Spuren des Vampieren suchten.
schully
schrieb am 23.07.2025, 13:44 Uhr (am 23.07.2025, 13:44 Uhr geändert).
@ lauch: Rumänen gab es vor 2000 Jahren nicht, aber wir waren da (siehe Goten-Geten-Daker-Sachsengleichung) ;-).
Und was die Erwartung auf "Action" betrifft: das war einmal.
servus
lauch
schrieb am 23.07.2025, 15:19 Uhr
Hallo,

Schully, Schully du hast auch ein paar graue Haare bekommen.Nach über 20 Jahren dreht man sich irgendwie immer noch im selben Kreis. Die äußeren Umstände sind wohl aber härter als anno dazumal. Auf der anderen Seite ist bei noch so kleinen Fehlern, Behauptungen die (gekünstelt?) Empörung gross.

ACTIONmässig würde ich dich so fragen: was hältst du von Ion Aurel Pop? Wenn das der Intellektuelle Nr 1 ist, stellt sich die Frage nach der Nummer 2 und 3 nicht.

Im Allgemeinen was die Entwicklung in Ro angeht( sogar auch die geschichtlichen Interpretationen, folgt man einer Reiseführerin in Hermannstadt zB, und das in rumänischer Sprache, braucht man nicht besonders gut ausgebildet zu sein, um festzustellen, dass Rumänen in der Stadt so gut wie keine Rolle gespielt hatten)ist trotz meiner früheren Sticheleien sehr viel zum Positiven bewegt worden. Ich sehe die Entwicklung manchmal positiver, als so mancher Einheimischer. Sie schaffen es leider immer wieder die Errungenschaften zu schmälern indem sie immer wieder eine Skandal heraufbeschwören, wie zuletzt die unsägliche Präsidentenwahl.
Marius
schrieb am 11.09.2025, 03:26 Uhr
Warum viele Deutsche eigentlich aus Osteuropa stammen - und es nicht wissen.

Was, wenn deine Vorfahren gar nicht aus Bayern, Preußen oder dem Rheinland stammen – sondern aus Rumänien, der Ukraine oder Russland?
Marius
schrieb am 12.09.2025, 12:48 Uhr
Warum viele Deutsche eigentlich aus Osteuropa stammen – und es nicht wissen.

Viele Deutsche wissen nicht, dass ihre osteuropäischen Wurzeln in Migrationsgeschichten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit liegen, da die historische Forschung sich lange auf andere Auswanderungsrichtungen konzentrierte und der Begriff der "Auslandsdeutschen" ideologisch aufgeladen war. Die osteuropäischen Siedlungen deutscher Bauern und Adliger, die sogenannte "Ostsiedlung", umfassten nicht nur Einwanderer, sondern auch die "Donauschwaben" und "Volksdeutsche", deren Nachfahren sich bis heute in Deutschland befinden und deren Geschichte oft unterbelichtet blieb. 

Historische Einwanderungswellen nach Osteuropa 

Mittelalter: 

Deutsche bäuerliche Familien wurden bereits im Mittelalter angeworben, um die wirtschaftliche Entwicklung osteuropäischer Herrschaftsgebiete zu steigern. Ab dem 12. Jahrhundert dehnten der Deutschritterorden und andere Adlige ihren Einflussbereich aus und gründeten Siedlungen in Gebieten wie dem Baltikum und Siebenbürgen.

Frühe Neuzeit: 

Diese Einwanderungen setzten sich fort, mit Gruppen wie den "Donauschwaben" oder "Banater Schwaben", die ab den 1740er-Jahren im Habsburgerreich angesiedelt wurden.

Die lange Unkenntnis 

Forschungsschwerpunkte: 

Die deutschsprachige historische Forschung konzentrierte sich lange Zeit auf die Auswanderung nach Übersee, wodurch die osteuropäischen Siedlungsgebiete in den Hintergrund gerieten.

Ideologisierung: 

Die Bezeichnung "Auslandsdeutsche" oder "Volksdeutsche" war gegen Ende des 19. Jahrhunderts stark völkisch und alldeutsch geprägt, was die Geschichte dieser Menschen auch negativ gefärbt hat und eine differenzierte Betrachtung erschwerte.

Das Erbe der Migration

Die Nachfahren: 

Viele heutige Deutsche haben osteuropäische Wurzeln, ohne sich dessen bewusst zu sein. Dies ist oft das Ergebnis der oben genannten historischen Migrationen und der damit verbundenen langen Dauer der Ansiedlung und Integration in die jeweiligen osteuropäischen Länder. 

Kulturelle Vielfalt: 

Die deutsche Kultur und Identität ist sehr divers, und osteuropäische Einflüsse sind ein integraler Bestandteil dieser Vielfalt, auch wenn diese nicht immer offensichtlich sind. 

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