Hallo Allerseits,
Einiges vorweg:
1) den Herren kenne ich nicht.
2) Premiummitglieder pinkeln sich wohl gegenseitig nicht an das Bein. Das will ich auch vermeiden.
Ich beziehe mich auf einen Artikel bezüglich Trump und Andreaneum.
Der Autor versucht Zusammenhänge zwischen, Feudalherren( deren Nichtexistenz bei den sbS) und dem jetzigen Geldadel und dem Adel des späten 18 Jahrhunderts, in den USA herzustellen. So in etwa meine Kurzanalyse. Er will uns überzeugen, dass es keine Verschwörung ist,er untermalt " seine Theorie" mit unterschiedliche Zitaten heutiger und ehemaliger Persönlichkeiten, aus den USA. Das kann man unwiedersprochen nicht hinnehmen.
Aus aktuellem Anlass " meine Analogie"! Präsident Johannis hat ja auch gesagt, dass er für ein demokratisches. europäisches Rumänien sorgt.Das genaue Zitat, lässt sich irgendwo genau lesen. Ergo könnte man sagen, dass er die Geheimdienste und Behörden angewiesen hat, Georgescu zu verhindern. Damit hat er einen Teil der Rumänen, nämlich die raus aus der EU wollen schlichtweg ignoriert. Also " meine Theorie" ist der Verschwörung nahe, aber die von Milata auch nicht weit weg.
Und seine geschichtliche Argumentation ist auch nicht ganz schlüssig. Die Väter der US Verfassung meinten damals explizit das englische Adelsmodel, von Oligarchen( damals gab es das Wort nicht) konnte es keine Rede sein. Natürlich ist das US System so ausgerichtet, dass man den erworbenen Reichtum verteidigt.
Die sbS. sind nach Siebenbürgen gekommen, damit sie frei von feudalen Strukturen sind. Aber letztendlich hält die idealisierte Klassenlosigkeit auch nicht stand. Im modernen Kapitalismus haben sich auch Schichten herausgebildet.
Wer Milliardäre kritisiert und irgendwelche Theorien konstruiert, weil ihm das System missfällt, sollte das klar und deutlich zum Ausdruck bringen.
Es schrieb Dr.Milata
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Man kann sehr wohl Jonathanäpfel mit Apple-Geräten vergleichen. Nur sinnvoll sollte man den Vergleich nicht nennen.
Mein erster Gedanke beim Lesen
des angesprochenen Artikels war:
schade, dass wir unsere Gehirnwindungen mit solchen Gedankenkonstrukten und Vergleichen beschäftigen.
Es ist bestimmt einfacher sich auf solchen Feldern abzuarbeiten, sinnvoller finde ich es persönlich,
wenn wir uns auf unsere unmittelbare siebenbürgische und kulturelle Zukunft (auf die Zukunft Siebenbürgens in Rumänien) und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen und vor allem uns denen selbst auch stellen.
In meinem Beruf, in der Verkehrsplanung,
wenn man sich Gedanken über die Entwicklung in die Zukunft macht, schaut man üblicherweise, den doppelten Zeitrahmen der Planung zurück um eine Prognose für die Planungszukunft
zu machen und eine Planungsgrundlage zu haben.
Im Jubimläumsjahr 800 Jahre Andreanum, wäre für mich eine spannende Frage: 800 Jahre Rückblick, was lernen wir für die Siebenbürger Sachsen für die nächsten 400 Jahre (das wäre das Jahr 2424 !).
Mir persönlich reicht es nicht zurück zu blicken.
Wenn ich zurück blicke, dann bringt das immer auch Erkenntnisse in der Gegenwart und Handlungsnotwendigkeiten in der Gegenwart, für die Zukunft!
Im Übrigen gibt es bei der Analyse der Vergangenheit, in meinem Beruf immer auch die "Nullvariante" als Referenz.
Das bedeutet: wenn ich die Situation aus der Erkenntnissen der (hier 800 Jahre) für die Zukunft fortschreibe,
ABER KEINE
(Gegen-)Maßnahmen ergreife, dann hat das in den nächsten 5, 10, 20, 30 Jahren folgende (unter Umständen) DRAMATISCHEN Konsequenzen!
Die Erkenntnisse, die man dabei gewinnt, sind nichts für schwache Nerven. Es ist leichter wegzuschauen, anstatt die zuständigen PolitikerInnen im Deutschen Bundestag wegen der Stringenz der Probleme "zu schütteln".
Mein Eindruck ist, dass der Ernst der Lage in unserer Heimatkirche und unseren Heimatorganisationen, seit 1990 bitter-ernste Realität sind. Mit dieser erdrückenden Last haben sie als gelebte Realität gelernt umzugehen.
Die Hoffnung, dass die gleiche Form von Betroffenheit,
(wenn es um das Thema unserer Siebenbürgischen Kultur in ihrer Vielfalt in Siebenbürgen geht,)
auch an unseren neuen Heimatstandorten einkehrt,
lege ich als Wunsch dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum.
des angesprochenen Artikels war:
schade, dass wir unsere Gehirnwindungen mit solchen Gedankenkonstrukten und Vergleichen beschäftigen.
Es ist bestimmt einfacher sich auf solchen Feldern abzuarbeiten, sinnvoller finde ich es persönlich,
wenn wir uns auf unsere unmittelbare siebenbürgische und kulturelle Zukunft (auf die Zukunft Siebenbürgens in Rumänien) und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen und vor allem uns denen selbst auch stellen.
In meinem Beruf, in der Verkehrsplanung,
wenn man sich Gedanken über die Entwicklung in die Zukunft macht, schaut man üblicherweise, den doppelten Zeitrahmen der Planung zurück um eine Prognose für die Planungszukunft
zu machen und eine Planungsgrundlage zu haben.
Im Jubimläumsjahr 800 Jahre Andreanum, wäre für mich eine spannende Frage: 800 Jahre Rückblick, was lernen wir für die Siebenbürger Sachsen für die nächsten 400 Jahre (das wäre das Jahr 2424 !).
Mir persönlich reicht es nicht zurück zu blicken.
Wenn ich zurück blicke, dann bringt das immer auch Erkenntnisse in der Gegenwart und Handlungsnotwendigkeiten in der Gegenwart, für die Zukunft!
Im Übrigen gibt es bei der Analyse der Vergangenheit, in meinem Beruf immer auch die "Nullvariante" als Referenz.
Das bedeutet: wenn ich die Situation aus der Erkenntnissen der (hier 800 Jahre) für die Zukunft fortschreibe,
ABER KEINE
(Gegen-)Maßnahmen ergreife, dann hat das in den nächsten 5, 10, 20, 30 Jahren folgende (unter Umständen) DRAMATISCHEN Konsequenzen!
Die Erkenntnisse, die man dabei gewinnt, sind nichts für schwache Nerven. Es ist leichter wegzuschauen, anstatt die zuständigen PolitikerInnen im Deutschen Bundestag wegen der Stringenz der Probleme "zu schütteln".
Mein Eindruck ist, dass der Ernst der Lage in unserer Heimatkirche und unseren Heimatorganisationen, seit 1990 bitter-ernste Realität sind. Mit dieser erdrückenden Last haben sie als gelebte Realität gelernt umzugehen.
Die Hoffnung, dass die gleiche Form von Betroffenheit,
(wenn es um das Thema unserer Siebenbürgischen Kultur in ihrer Vielfalt in Siebenbürgen geht,)
auch an unseren neuen Heimatstandorten einkehrt,
lege ich als Wunsch dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum.
Die Erkenntnis.... Poliker schütteln
Werden Sie denn nicht genügend geschüttelt? Jeder schüttelt doch mittlerweile jeden. Weil Sie mit Mobilität zu tun haben, soll ich die FDP nicht schütteln, weil sie kein Tempolimit auf Autobahnen will ( das ist meine Position), oder alle anderen ausser der AfD weil sie dafür sind?
Zu den Kirchen : kommt Zeit kommt Rat. In vielen Fällen wenn Sie in der Nähe einer Hauptstraße sind, wird mit Ihnen gerne geworben. Sind Sie abgelegen hausen Kühe drinnen ( habe ich auch gesehen). Und vielleicht ist etwas mehr Offenheit angebracht : " in unserer schönen alten Kirche wird rumänisch gesprochen" . Das sollte der Vergangenheit angehören.
@lauch: ich möchte bei meinem Thema bleiben und dieses nicht mit dem politischen Alltagsgeschäft vermischen.
Zu Ihrem Zitat: "Zu den Kirchen : kommt Zeit kommt Rat. ..."
Ich glaube die Tragweite des "Begriffs Siebenbürgisch Sächsische Kultur (hier und in Siebenbürgen)" und deren Zukunft, ist mitnichten mit den Kirchenburgen, der Förderung des Unterrichts in deutscher Sprache in Rumänien, sowie der Förderung wie sie in Deutschland stattfindet, gesichert.
Es ist gut wenn diese Förderung stattfindet, sie deckt aber nur einen Teil des Bedarfs ab, um unsere Kulturelle Identität in Zukunft aufrecht zu erhalten und nachhaltig zu pflegen.
Ich versuch mal ein Beispiel zu konstruieren: wenn Sie zur Vorsorge, eine Darmspiegelung machen und der Arzt, bei seinem Befund Ihnen sagt, dass Sie einen bösartigen Tumor haben und nur noch maximal 1 Jahr zu leben werden, so wird Ihr Bewußtsein die verbleibende Lebenszeit zu genießen und bewußt zu leben ein ganz anderes werden.
Am liebsten würden Sie dann alles tun und in Bewegung setzen um weiter leben zu können.
In Sachen Siebenbürgisch Sächsische Kultur:
Was ist wenn wir genau hinschauen und feststellen, wenn wir nicht gegensteuern, wird unsere Siebenbürgische Kultur in 20 Jahren irreversibel "mausetot" sein?
Würden wir durch kritische Analyse der Daten und Fakten das sichtbar machen, wird das Bewußtsein, dort was zu ändern, wo sie noch etwas, in welcher Form auch immer, retten können, ein ganz anderes werden. Das Bewußtsein dort gegen zu steuern, wo der Schaden am offensichtlichsten ist, würde geschärft.
Es gibt sehr positive Beispiele von Initiativen dazu in unserer Gemeinschaft - Eine systematische/systemische Analyse von Mängeln, Chancen und Handlungsfeldern ist mir bisher nicht bekannt.
Wenn wir ganz konkret den Finger in die Wunde legen können, zum Beispiel wenn es um Streichung von Förderleistungen geht und darauf hinweisen, wo uns dann das Geld fehlen würde,
könnten wir die zuständigen Politiker leichter ins Boot (und in die Mitverantwortung) nehmen.
Dafür ist es aber entscheidend,
das wir uns klar werden,
wo wir stehen
und wohin wir als Gemeinschaft hin wollen.
Das "WIE?" kommt im zweiten oder dritten Schritt!
Diesen Fragen wird uns niemand, weder in Deutschen , noch im Rumänischen Parlament, abnehmen oder beantworten.
Die Frage nach dem "WARUM?" habe ich nicht gestellt, weil ich davon ausgehe, dass auf der Suche nach Lösungen zu diesem Thema grundsätzlich Menschen zusammenfinden, die sich die Warum-Frage nicht stellen.
Zu Ihrem Zitat: "Zu den Kirchen : kommt Zeit kommt Rat. ..."
Ich glaube die Tragweite des "Begriffs Siebenbürgisch Sächsische Kultur (hier und in Siebenbürgen)" und deren Zukunft, ist mitnichten mit den Kirchenburgen, der Förderung des Unterrichts in deutscher Sprache in Rumänien, sowie der Förderung wie sie in Deutschland stattfindet, gesichert.
Es ist gut wenn diese Förderung stattfindet, sie deckt aber nur einen Teil des Bedarfs ab, um unsere Kulturelle Identität in Zukunft aufrecht zu erhalten und nachhaltig zu pflegen.
Ich versuch mal ein Beispiel zu konstruieren: wenn Sie zur Vorsorge, eine Darmspiegelung machen und der Arzt, bei seinem Befund Ihnen sagt, dass Sie einen bösartigen Tumor haben und nur noch maximal 1 Jahr zu leben werden, so wird Ihr Bewußtsein die verbleibende Lebenszeit zu genießen und bewußt zu leben ein ganz anderes werden.
Am liebsten würden Sie dann alles tun und in Bewegung setzen um weiter leben zu können.
In Sachen Siebenbürgisch Sächsische Kultur:
Was ist wenn wir genau hinschauen und feststellen, wenn wir nicht gegensteuern, wird unsere Siebenbürgische Kultur in 20 Jahren irreversibel "mausetot" sein?
Würden wir durch kritische Analyse der Daten und Fakten das sichtbar machen, wird das Bewußtsein, dort was zu ändern, wo sie noch etwas, in welcher Form auch immer, retten können, ein ganz anderes werden. Das Bewußtsein dort gegen zu steuern, wo der Schaden am offensichtlichsten ist, würde geschärft.
Es gibt sehr positive Beispiele von Initiativen dazu in unserer Gemeinschaft - Eine systematische/systemische Analyse von Mängeln, Chancen und Handlungsfeldern ist mir bisher nicht bekannt.
Wenn wir ganz konkret den Finger in die Wunde legen können, zum Beispiel wenn es um Streichung von Förderleistungen geht und darauf hinweisen, wo uns dann das Geld fehlen würde,
könnten wir die zuständigen Politiker leichter ins Boot (und in die Mitverantwortung) nehmen.
Dafür ist es aber entscheidend,
das wir uns klar werden,
wo wir stehen
und wohin wir als Gemeinschaft hin wollen.
Das "WIE?" kommt im zweiten oder dritten Schritt!
Diesen Fragen wird uns niemand, weder in Deutschen , noch im Rumänischen Parlament, abnehmen oder beantworten.
Die Frage nach dem "WARUM?" habe ich nicht gestellt, weil ich davon ausgehe, dass auf der Suche nach Lösungen zu diesem Thema grundsätzlich Menschen zusammenfinden, die sich die Warum-Frage nicht stellen.
Hallo Ingenius mobile,
Nun, ich hatte vor kurzem eine Darmspiegelung, und natürlich habe ich nachgedacht, was zu tun wäre bei bösartigen Tumoren. Ex-ante, denkt der Mensch wohl anders als Ex-post. Ich behaupte mal, dass ich auch im äussersten Falle nicht nach dem Motto gelebt hätte: lebe jeden Tag, als sei es der letzte.
So ist es auch mit dem kulturellen Erbe, ich war heute bei einer berühmten Metzgerei in Unterfranken und das " Erbe" schmeckt super. Die Kirchen sind aber die Superlative. Und da wird einiges getan. Die Rufe nach der Politik sollten nicht die primäre Aufgabe sein
. Wie war es wohl früher, im Mittelalter? Die idealisierte Gemeinschaft ( Gemeinschaftsaufgaben) konnte wohl auch nicht alles alleine erledigen. Wer bezahlte, die Baumeister, die Maler, die Restaurateure ?
Um die Schulen sollte man sich keine Sorgen machen. Honterus,Brukenthal, Haltrich sind gut besucht, nach meinen Infos. Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann.Einige sind optimistisch, einige pessimistisch, wie immer im Leben.
Nun, ich hatte vor kurzem eine Darmspiegelung, und natürlich habe ich nachgedacht, was zu tun wäre bei bösartigen Tumoren. Ex-ante, denkt der Mensch wohl anders als Ex-post. Ich behaupte mal, dass ich auch im äussersten Falle nicht nach dem Motto gelebt hätte: lebe jeden Tag, als sei es der letzte.
So ist es auch mit dem kulturellen Erbe, ich war heute bei einer berühmten Metzgerei in Unterfranken und das " Erbe" schmeckt super. Die Kirchen sind aber die Superlative. Und da wird einiges getan. Die Rufe nach der Politik sollten nicht die primäre Aufgabe sein
. Wie war es wohl früher, im Mittelalter? Die idealisierte Gemeinschaft ( Gemeinschaftsaufgaben) konnte wohl auch nicht alles alleine erledigen. Wer bezahlte, die Baumeister, die Maler, die Restaurateure ?
Um die Schulen sollte man sich keine Sorgen machen. Honterus,Brukenthal, Haltrich sind gut besucht, nach meinen Infos. Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann.Einige sind optimistisch, einige pessimistisch, wie immer im Leben.
@Lauch
Hallo Herr Lauch, vielen Dank für Ihren Beitrag.
Sie schreiben:
"Um die Schulen sollte man sich keine Sorgen machen. Honterus,Brukenthal, Haltrich sind gut besucht, nach meinen Infos. Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann.Einige sind optimistisch, einige pessimistisch, wie immer im Leben."
Ich finde Ihr vorletzter Satz :
"Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann."
trifft den Kern des Problems.
Ich ermutige genau aus diesem Grund, dass wir uns unsere Zukunft als Siebenbürgische Gemeinschaft ausmalen.
Mit der Vergangenheit beschäftigen wir uns ja auch bei jedem Jubiläum.
Ich habe zufällig 2012 Pero Micic bei einer Veranstaltung am Rande der IAA persönlich kennen gelernt und hole mir seitdem zu verschiedenen Themen Anregungen bei ihm.
Wir sind als Siebenbürgische Organisation zwar kein Unternehmen, aber eine (klare) Zukunftsvision würde uns, meiner Meinung nach, sehr viele Entscheidungen leichter machen.
Als Anregung teile ich hier einen Link zu einem Video von Pero Micic:
https://youtu.be/WSsvrSZPBgA?si=KLebQCAgbOJZMrjW
Ich freue mich über konstruktive Rückmeldungen.
Hallo Herr Lauch, vielen Dank für Ihren Beitrag.
Sie schreiben:
"Um die Schulen sollte man sich keine Sorgen machen. Honterus,Brukenthal, Haltrich sind gut besucht, nach meinen Infos. Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann.Einige sind optimistisch, einige pessimistisch, wie immer im Leben."
Ich finde Ihr vorletzter Satz :
"Wir sprechen über eine ungewisse Zukunft, die man zeitlich nicht fixieren kann."
trifft den Kern des Problems.
Ich ermutige genau aus diesem Grund, dass wir uns unsere Zukunft als Siebenbürgische Gemeinschaft ausmalen.
Mit der Vergangenheit beschäftigen wir uns ja auch bei jedem Jubiläum.
Ich habe zufällig 2012 Pero Micic bei einer Veranstaltung am Rande der IAA persönlich kennen gelernt und hole mir seitdem zu verschiedenen Themen Anregungen bei ihm.
Wir sind als Siebenbürgische Organisation zwar kein Unternehmen, aber eine (klare) Zukunftsvision würde uns, meiner Meinung nach, sehr viele Entscheidungen leichter machen.
Als Anregung teile ich hier einen Link zu einem Video von Pero Micic:
https://youtu.be/WSsvrSZPBgA?si=KLebQCAgbOJZMrjW
Ich freue mich über konstruktive Rückmeldungen.
Hallo mobile,
Es ist schwierig ausführlich zu antworten weil das Thema komplex ist. Letztendlich würden wir Argumente austauschen und es ergebe eine never- ending Story. Was ich schreiben werde gilt auch für die Kirchen.
Ich halte nicht viel von Visionären und Zukunftsforschern. Ich beschäftige mich mal intensiv,mal weniger mit der Börse. All diese, ich nenne sie mal etwas respektlos Gurus, müssten ein paar zukunftsfähige Aktien aussuchen und würden in relativ kurzer Zeit reich werden. Werden Sie jedoch nicht, und dann versuchen sie mit verschiedenen Marketingmassnahmen ihre Theorien zum Besten zu geben. Ich neige eher dem Spruch eines Altkanzlers zu: wer Visionen hat soll zum Arzt gehen.
Weil du Verkehrsplaner bist eine simple Frage: ist der Dees ( ex- VW Chef) ein Visionär oder ein Hasardeur? Er wurde ja entlassen, weil der Aufsichtsrat nicht einverstanden war, die ganze Produktion auf Elektroautos umzustellen.
Es ist schwierig ausführlich zu antworten weil das Thema komplex ist. Letztendlich würden wir Argumente austauschen und es ergebe eine never- ending Story. Was ich schreiben werde gilt auch für die Kirchen.
Ich halte nicht viel von Visionären und Zukunftsforschern. Ich beschäftige mich mal intensiv,mal weniger mit der Börse. All diese, ich nenne sie mal etwas respektlos Gurus, müssten ein paar zukunftsfähige Aktien aussuchen und würden in relativ kurzer Zeit reich werden. Werden Sie jedoch nicht, und dann versuchen sie mit verschiedenen Marketingmassnahmen ihre Theorien zum Besten zu geben. Ich neige eher dem Spruch eines Altkanzlers zu: wer Visionen hat soll zum Arzt gehen.
Weil du Verkehrsplaner bist eine simple Frage: ist der Dees ( ex- VW Chef) ein Visionär oder ein Hasardeur? Er wurde ja entlassen, weil der Aufsichtsrat nicht einverstanden war, die ganze Produktion auf Elektroautos umzustellen.
@lauch
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Das Thema Zukunftsbild ist mir persönlich sehr wichtig.
Deshalb habe ich dazu einen neuen Gesprächsfaden/Diskussionsfaden/Thread
mit dem Titel:
"Baustelle: Zukunftsbild Siebenbürger Sachsen"
eigens dafür eingerichtet.
Ich danke für Ihre Beiträge an dieser Stelle.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Das Thema Zukunftsbild ist mir persönlich sehr wichtig.
Deshalb habe ich dazu einen neuen Gesprächsfaden/Diskussionsfaden/Thread
mit dem Titel:
"Baustelle: Zukunftsbild Siebenbürger Sachsen"
eigens dafür eingerichtet.
Ich danke für Ihre Beiträge an dieser Stelle.
Schon okay, aber eine Antwort auf Dees wäre nicht schlecht.
Ein kleiner Exkurs,
Wie einige von euch wissen, hatte ich mich mehr oder weniger intensiv wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt hier in den Foren mit der dako- romanischen Kontinuitätstheorie beschäftigt. Dieses Thema brachte mich zur Erkenntnis, dass ich von " Sandwühlern" die sich Archäologen nennen, nichts halte bzw. das Geschichte keine Wissenschaft ist. Der besondere " Aha- Effekt" war , dass die " Lupa romana" nicht wie Jahrhunderte geglaubt wurde aus der Antike stammt, sondern aus dem 17Jahrhundert.
Herr Milata schreibt, dass es ausser bei den sbS.,noch im heutigen Italien ( Fürstentümer) gab, in denen es keine Feudalordnung gab. Nun behauptete ein Archäologe vor wenigen Minuten auf Phönix, dass es ausser in Italien keine Regionen gab,in denen es keine Feudalordnung gab.
BANKBAN du hast das Wort! ( bitte,bitte)
Wie einige von euch wissen, hatte ich mich mehr oder weniger intensiv wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt hier in den Foren mit der dako- romanischen Kontinuitätstheorie beschäftigt. Dieses Thema brachte mich zur Erkenntnis, dass ich von " Sandwühlern" die sich Archäologen nennen, nichts halte bzw. das Geschichte keine Wissenschaft ist. Der besondere " Aha- Effekt" war , dass die " Lupa romana" nicht wie Jahrhunderte geglaubt wurde aus der Antike stammt, sondern aus dem 17Jahrhundert.
Herr Milata schreibt, dass es ausser bei den sbS.,noch im heutigen Italien ( Fürstentümer) gab, in denen es keine Feudalordnung gab. Nun behauptete ein Archäologe vor wenigen Minuten auf Phönix, dass es ausser in Italien keine Regionen gab,in denen es keine Feudalordnung gab.
BANKBAN du hast das Wort! ( bitte,bitte)
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