Siebenbürgisches Museumsdorf in Deutschland?!

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Bibiana
schrieb am 20.11.2009, 08:16 Uhr (am 20.11.2009, 08:16 Uhr geändert).
Hallo,
ich war gestern im Freilichtmuseum Hessenpark und war sehr beeindruckt. Da kam mir die Idee, ob es nicht möglich wäre hier in Deutschland ein typisch siebenbürgisches Dorf aufzubauen. Einzelne Häuser und 1-2 Kirchen aus verschiedenen Ortschaften müssten dafür hierher transloziert* werden. Ich weiß,dass das sehr kostspielig und viel Zeit in Anspruch nehmen würde, aber man wird ja wohl mal träumen dürfen!
Oder seht ihr eine Chance, dies doch durchzuführen?!
Ich würde mich im Rahmen meiner Möglichkeiten finanziell daran beteiligen.

Grüßle,
bibi

* In der Denkmalpflege bedeutet Translozierung (auch Versetzung oder Transferierung) den dokumentierten Abbau und anschließend möglichst originalgetreuen Aufbau eines historischen Gebäudes (Baudenkmals) an einem anderen Ort.
7ieben
schrieb am 21.11.2009, 00:42 Uhr
Ein typisch siebenbürgisch-sächsisches Bauernhaus mit Hof und Wirtschaftsgebäuden und Garten in einem deutschen Dorfmuseum, könnt ich mir auch gut vorstellen.
Über ein ähnliches Vorhaben wurde vor wenigen Jahren in der SbZ berichtet. Wonach man ein Bauernhaus aus Keisd in das Dorfmuseum „Dimitrie Gusti” nach Bukarest verfrachten sollte. Auf der Homepage dieses Dorfmuseums konnte ich allerdings keinen Hinweis darauf finden.

Das Ehepaar Hans-Christian Habermann und Dr. Beatrix Habermann hat in Rumänien die Stiftung „Fundatia Christian Habermann” ins Leben gerufen. Eine der ersten Handlungen, neben der Unterstützung für den deutschsprachigen Kindergarten der Evangelischen Kirche in Bukarest, war der Ankauf eines typischen Bauernhauses aus Keisd. Das Haus wurde zusammen mit seinen Wirtschaftsgebäuden und einer Trockenanlage für Hopfen in das Dorfmuseum „Dimitrie Gusti” in Bukarest als Schenkung überführt.
Quelle: http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/rumaenien/7019-das-siebenbuergisch_saechsische.html

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