Legea 130/2020 versus 40%-Kürzung Aussiedlerrenten

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Peter Otto Wolff
schrieb am 26.09.2020, 15:25 Uhr (am 26.09.2020, 15:41 Uhr geändert).
Hallo Leute, wie findet Ihr das, das klamme Rumänien beschließt Wiedergutmachung für Nachkommen deportierter Bürger, nach 75 Jahren, immerhin (nachdem die direkt Betroffenen längst ins Gras gebissen haben). Einerseits. Andererseits, 1996 beschließt die damalige CDU-CSU-FDP-Regierung, selektiv die Rente von Aussiedlern aus RO, RU, Ungarn, um pauschal 40% (!) zu kürzen, zusätzlich die Berechnungsgrundlage statt Rente WEST auf Rente DDR zu ändern. Bis zum heutigen Tage haben es die Nachfolgeregierungen (meist CDU-CSU beteiligt) nicht zustande gebracht, diese bodenlose Frechheit rückgängig zu machen! Es nutzte keine Petition, keine leeren Versprechen vor Wahlen, nichts! Wie findet Ihr das?!Hinweis: nur die derzeitige Rücklage für Flüchtlinge im lfd. Jahreshaushalt beträgt ca. 23 Mld. €, soviel, auch mindestens, die lfd. Kosten pro Jahr für dieselben. Die Rücknahme der 40%-Kürzung würde höchstens eine Mld. € kosten, degresiv in der Zeitachse.
Peter Otto Wolff
schrieb am 09.10.2020, 12:11 Uhr
Keine Antwort ist auch eine Antwort! Deute das als Resignation von Menschen, die lange genug belogen wurden, man würde sich auch um ihre Belange kümmern, nicht nur um das Elend von Leuten, die NULL Bezug zu diesem Land haben.
Peter Otto Wolff
schrieb am 09.10.2020, 14:19 Uhr
Keine Antwort ist auch eine Antwort! Deute das als Resignation von Menschen, die lange genug belogen wurden, man würde sich auch um ihre Belange kümmern, nicht nur um das Elend von Leuten, die NULL Bezug zu diesem Land haben.
Peter Otto Wolff
schrieb am 16.10.2020, 16:25 Uhr
Ich frage wieder für einen Freund...
Hat der Sachse ehrenhalber, sonst hyperaktive Dr. Söder, unser Dr. Fabritius, nicht irgendwie ein Schamgefühl gegenüber den stets bei Wahlen zuverlässigen und treuen Anhängern? Wieso ist seit 24 Jahren nie die richtige Zeit,diese Schweinerei rückgängig zu machen, ab dem 01.xx.2020, nicht rückwirkend!
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 16.10.2020, 22:55 Uhr (am 16.10.2020, 23:04 Uhr geändert).
Wenn man mit Entscheidungen in der Politik nicht zufrieden ist, muss man nicht gleich Personen beleidigen, Herr Wolff. Für Gesetze sind ganze Parteien zuständig.
Was Sie als Schweinerei empfinden, sehen Außenstehende vielleicht als gerechtfertigt.

Also achten Sie hinfort darauf, Beleidigungen zu vermeiden, denn solche dulden wir in unserem Forum nicht.

Sachliche Argumente dürfen Sie hier austauschen.
Dass sich niemand bisher gemeldet hat, könnte auch Ihrer pauschalen beleidigenden Wortwahl geschuldet sein. Oder es fühlt sich niemand von ihrer Frage angesprochen.

Und noch etwas:
Der Futterneid zu Menschen, denen Sie selbst "Elend" zuschreiben, die also wirklich schlecht dran sind, der steht einem zugewanderten Aussiedler wirklich nicht gut.
Ike
schrieb am 17.10.2020, 09:34 Uhr (am 17.10.2020, 09:44 Uhr geändert).
Ihre Ansichten und Ihre Wortwahl sind unterirdisch und beleidigend - die"zugewanderten" Aussiedler "futterneidisch"!---Ihr stets gehobener Zeigefinger, Ihre belehrende Art,wenn Sie etwas lesen, was Ihnen nicht passt: Das sollten Sie lassen -wir sind nicht Ihre Schulklasse, wir sind mündige, gleichwertige Bürger der BRD!


Peter Otto Wolff
schrieb am 17.10.2020, 11:36 Uhr (am 17.10.2020, 11:37 Uhr geändert).
Was Sie als Schweinerei empfinden, sehen Außenstehende vielleicht als gerechtfertigt.
Sehr geehrte Frau Hutter, ich sehe mich als zu Unrecht gemaßregelt. Ich habe in dem Post niemanden beleidigt, sondern zwei Verantwortliche benannt, wen sonst, die sich selbst in der Vergangenheit empört geäußert haben zur diskriminierenden Behandlung mancher Aussiedler (z.B. nicht Schlesier, Sudeten). Nachdem die Angleichung der Ost-Renten weitestgehend geschafft ist (wobei man uns nicht mal diese gegönnt hat), bleiben wir die Paria der Deutschen Rentenversicherung, die einzige Gruppe der Bürgerschaft, der man ein 40%-Reduzierung zugesagter Renten zugemutet hat! Wenn Sie zu denen gehören, die Sie als "Außenstehende" betrachten, fehlen mir die Worte.

magellan
schrieb am 17.10.2020, 13:35 Uhr
Hallo an Alle, mir fällt zum Thema 40% Kürzung/Problemlösung das Lied von Roland Kaiser ein;
*Es geht schon wieder los, das darf doch nicht wahr sein*
Auf Fragen der Forum Teilnehmer werden Anschuldigungen beigebracht.
Hier wäre eine Antwort zur Sache hilfreich.
Diese Antworten kommen nicht in der SbZ und auch nicht in diesem Forum als Aufklärung.
Eine ehrliche Stellungnahme vom Bundesverband der Vertriebenen würde uns Forum-Teilnehmer sehr zufriedenstellen.
Hier drückt der Schuh.
Peter Otto Wolff
schrieb am 17.10.2020, 14:12 Uhr (am 17.10.2020, 14:19 Uhr geändert).
Hallo Magellan, zum dem Thema fällt mir spontan auch der Spruch ein: und täglich grüßt das Murmeltier! Wie auch immer, mich nervt das penetrante Schweigen, darum mime ich das Murmeltier. Ist es vermessen, ein Jahr nach Beschluss des Bundesrats, nach Überreichung der berühmten Petition der 3 Verbände zu diesem Thema an die Kanzlerin, dezent zu fragen: was ist los, sind wir Niemand? Mit den Deutschen aus Russland, unseren Familien, sind wir immerhin 2 Millionen! 24 Jahre nach der Tat lasse ich auch jegliche Vorwände nicht mehr gelten, CORONA hin oder her, wie auch immer die Indolenz auch heißen soll, alltägliche Worte sind wohl verboten wie "das Pfeifen in der Kirche" in RO! Die Geduld des Menschen ist endlich, wie sein Leben.
magellan
schrieb am 17.10.2020, 16:48 Uhr (am 17.10.2020, 16:52 Uhr geändert).
Aktuelle Frage:
Nach einem Bundesratsbeschluss vom 15. Februar sollte die Bundesregierung die Spätaussiedlerrente neu bewerten und die aktuellen bestehenden Nachteile(Rentenkürzung) ausgleichen. Wie beurteilt der Bund der Vertriebenen und die 3 Verbände Tages-aktuell die Chance das hierzu noch eine Verbesserung der Fremdrente von den Politikern/Regierung noch umgesetzt wird oder ist das bereits beschlossen das in dieser Sache keine Lösung in Sicht ist.

Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 22.10.2020, 19:42 Uhr

Die Prüfung der Bundesregierung ist nicht abgeschlossen, Rentenveränderungen befinden sich noch im parlamentarischen Verfahren.

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