Antwort des CNSAS Bukarest

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Günter 1957
schrieb am 23.02.2021, 16:17 Uhr
habe heute eine Liste der CNSAS Bukarest erhalten mit 71 Namen von deportierten Personen aus dem Raum Kronstadt - und auch hin entlassen

TABEL cu persoanele repatriate din URSS prin punctul de frontiera SIGHET si stabilite cu domiciliul in raza judetului BRASOV, am 20.10.1949

Arhiva - Fond Informativ Dosar 173301 Vol. 28

Personen die id Kreis Kronstadt entlassen wurden.
Bei Interesse bitte melden, kann id Liste suchen.
Brauche Name der dep. Person mit GEBURTSDATUM und GEBURTSORT.
G
Peter Otto Wolff
schrieb am 23.02.2021, 16:34 Uhr
Hallo Günter, Deine Nachricht ist erfreulich, die CNSAS lebt noch, es gibt Hoffnung. Bitte melde die Liste baldmöglichst an den Verband, wenn technisch möglich auch an das Forum!
Fuchs
schrieb am 23.02.2021, 18:30 Uhr
Hallo Günther,
kannst du bitte nachschauen ob meine Mutter: Anna ( Ana) Hartmann geboren:26.12.1924./Lovnic auch auf der Liste steht?
Vielen Dank im voraus.

Gruß Fuchs
Henri_54
schrieb am 23.02.2021, 19:31 Uhr
Hallo zusammen,
habe heute vom DRK Suchdienst ein Schreiben mit folgendem Inhalt bekommen:

Sehr geehrte Herr xxxx
im Ergebnis der Prüfung der Zentralen Namenskartei und der hier vorliegenden Archivbestände aus der Russischen Föderation können wir folgende Nachweise zut Internierung bzw. Kriegsgefangenschaft erbringen:

Name xxxxx(meiner Mutter)
Vornahme xxxxx
Geb. Datum xxxx
Geburtsort xxxx
Zeitpunkt der Gefangenschaft xxxx
Zeitpunkt der Entlassung xxxxxxxx

Eine Kopie der Akte ist diesem Schreiben beigefügt. Bedauerlicherweise können wir keine Übersetzung anbieten.

Im Anhang sind 4Seite in rusischer Sprache, ich nehme an, mit den Daten etc. meiner Mutter.

Nun meine Frage, was meint ihr (Experten, Erfahrene) soll ich alle 5 Seiten (auch die in russischer Sprache) ins rumänische übersetzen lassen, oder würde die eine Seite vom DRK Suchdienst reichen. Hier steht ja der Zeitpunkt der (Gefangenschaft) und der Zeitpunkt der Enlassung.

Peter Otto Wolff
schrieb am 24.02.2021, 09:01 Uhr
Hallo, ich glaube, dass die eine Seite reichen muss, enthält sie doch alle notwendigen Daten zum Nachweis der Deportation. Mehr enthält eigentlich auch ein Nachweis vom Archiv der Ev. Kirche Hermannstadt nicht, oder ein Nachweis vom CNSAS.
Günter 1957
schrieb am 24.02.2021, 10:48 Uhr
Hallo Henry 54
ich habe die DRK Dokumente ( deutsch und russisch ) in Kronstadt übersetzten lassen, kostet 36 Lei /Seite.
Bei der russischen "Version" ist die 1. Seite wichtig,alles andere sind Familiendaten.
Die DRK Dokumente habe ich auch notariell beglaubigen lassen nach der Übersetzung, damit die AJPIS " zufrieden " ist.
Falls du Hilfe brauchst bitte melden, ich wohne in Kronstadt
G
Günter 1957
schrieb am 24.02.2021, 10:57 Uhr
Hallo Fuchs
deine Mutter ist leider nicht auf der Liste CNSAS.Die meisten Personen wurden in der nahen Umgebung von Kronstadt geboren ( Zeiden,Honigberg,Rosenau,Marienburg, Rothbach,Neustadt,Wolkendorf,Heldsdorf,Tartlau,Petersberg).
Bitte DRK anschreiben,oder die RO Botschaft in Moskau.
Wenn du Hilfe benötigst, bitte melden.
G
Dietz57
schrieb am 24.02.2021, 18:08 Uhr
Hallo Günther,
kannst du bitte nachschauen ob meine Mutter:Erna Wenzel
geboren am 26.07.1926 in Zeiden auf der Liste ist?
Vielen Dank und Gruß
Dietz57
Fuchs
schrieb am 24.02.2021, 18:57 Uhr
Hallo Günter,
vielen Dank,habe das DRK und die RO Botschaft in Moskau bereits vor einem Monat angeschrieben aber habe bis jetzt noch keine Antwort erhalten,vor kurzem auch die CNSAS.Wie lange hat es gedauert bis du von der CNSAS Antwort erhalten hast?

Gruß Fuchs
Günter 1957
schrieb am 25.02.2021, 09:36 Uhr
Hallo Dietz 57
Erna Wenzel ist NICHT auf der Liste Zeiden
G
Günter 1957
schrieb am 25.02.2021, 09:49 Uhr
Hallo Fuchs,
ich habe die CNSAS am 15 Sept. 2020 angeschrieben und am 20.02.2021 die Listen erhalten.
Habe eine bestimmte Person aus Heldsdorf gesucht und die CNSAS hat alle Namen die auf dieser Liste waren gesendet ( 71 insgesamt ). Die gesuchte Person ist zwar auf der Liste, aber der Name wurde verändert. Anstadt GROSS steht GORSS aus Halbiu ( Halchiu ), anstatt Katharina ( so in der Geburtsurkunde )steht Catarina.
Die AJPIS wird sicher damit nicht einverstanden sein. Nachzuweisen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt wird wahrscheinlich schwieriger sein, deshalb habe ich das DRK und die RO Botschaft Moskau angeschrieben, hoffentlich sind die schreibkundiger
Peter Otto Wolff
schrieb am 25.02.2021, 18:03 Uhr
Hallo Günter, die fehlerhafte Schreibweise von Namen wird i.d.R. großzügig übersehen, da fast die Regel bei deutschen Namen. Der Name meines Vaters, Schnell, stand in der Liste als Schnel, was kein Problem war. Wichtig wäre, dass das Geburtsdatum stimmt.

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