SPD-Bayern, Arbeitsgemeinschaft für Aussiedler

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Peter Otto Wolff
schrieb am 29.01.2022, 15:11 Uhr (am 29.01.2022, 15:17 Uhr geändert).
Lese in der heutigen Siebenbürger Zeitung über die Gründung einer SPD-Arbeitsgemeinschaft für Vertriebene und Aussiedler. Folgerichtig möchte ich prüfen, ob die Standard-Ausrede von Fabritius & Co stimmt, dass die bösen, bösen Sozis seit 26 Jahren verhindert haben, die 40%-Rentenkürzung rückgängig zu machen. Und wie sie es heute halten! Denn Parolen, Lügen und leere Versprechen haben wir lange genug von der CDU-CSU gehört!

Hallo Genossen, lese gerade in der Siebenbürger Zeitung, dass Ihr eine neue Arbeitsgruppe gegründet habt.

Sicher wisst Ihr, dass viele Tausende Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, ausgewandert aus Rumänien, aber auch Deutsche aus Russland, eine starke Gemeinschaft in Bayern bilden.

Dieselben wurden jahrzehntelang von der CSU für politische Zwecke vereinnahmt. Markus Söder, der Schlawiner, ist gar Mitglied im Verband der Siebenbürger Sachsen.

Im Jahre 1996 beschloss die damalige CDU-CSU-FDP Regierung, mit populistischer Argumentation, die bis dahin bestätigten Rentenanwartschaften der Aussiedler um 40% zu kürzen!

Seit damals ist viel passiert, die DDR-Renten wurden mittlerweile auf 100% erhöht. Nicht so
die Renten-Anwartschaften der Aussiedler. Jahr um Jahr, Verbandstag um Verbandstag, wurde versprochen, die schreiende Ungerechtigkeit rückgängig zu machen. Dabei war in der meisten Zeit die CDU-CSU führende Regierungspartei, der CSU-Spezi, Bernd Fabritius, Verbandspräsident, Staatssekretär der Regierung (große Koalition). Nie wurde das Versprechen eingelöst, immer hieß es, sie wollten, aber die bösen Sozis haben das verhindert.

Nun regiert die SPD im Bund, stellt den Kanzler. Gutachten haben nachgewiesen, dass die Aussiedler, aus Rumänien, aus Russland, auch aufgrund der demographischen Struktur, hauptsächlich aber durch Tüchtigkeit, schon immer ein Positivfaktor der Rentenkasse waren. Die Lüge der CDU-CSU-FDP 1996 ist über Jahrzehnte entlarvt, nicht die Aussiedler waren die Verursacher der Rentenmisere der 90-er Jahre! Nur geändert hat sich nichts!

Ihr werdet ahnen, dass ich Euch frage, wie steht Ihr zu dieser Problematik? Habt Ihr den Mumm, die Bereitschaft, der Bundes-SPD das Problem vorzulegen? Wobei Genosse Heil auf beiden Ohren taub ist für dieses Problem. Ich erwarte eine biblische Antwort: JA-JA oder NEIN-NEIN.

Mit freundlichen Grüßen,

Peter Otto Wolff, Bankprokurist i.R., Stuttgart

Bin so frei, weil von der Sache überzeugt, diesen Text im Forum der Siebenbürger Zeitung zu posten!
sharell
schrieb am 29.01.2022, 15:45 Uhr
Sehr geehrter Herr Wolff.Meine Hochachtung.Die Frage die sich mir beim Lesen des Artikels in der SZ aufdrängte:Schon wieder eine Arbeitsgemeinschaft für Aussiedler?Wer sitzt da am runden Tisch und welches sollen die Arbeitsschwerpunkte dieser Gemeinschaft sein?Hoffentlich keiner der Spezies Fabritius & Co,deren Selbstbeweihräucherungs-Inszenierungen schon seit langem einen bitteren Beigeschmack haben.By the way -kann es sein das irgendwo eine Arbeitsgemeinschaft existiert die am laufenden Band Ehrungen und Orden produziert,die man sich dann gegenseitig bei fast realitätsfremden Feierlichkeiten überreicht-siehe "Das Bildnis des Dorian Gray"- nur um konstant in den Medien zu verbleiben? Herr Wolff ich würde Ihr Schreiben direkt an diese Arbeitsgemeinschaft schicken - auf deren Reaktion kann man nur gespannt sein.
tick
schrieb am 31.01.2022, 21:22 Uhr
Applaus! Applaus! Bravo Genosse Wolf!
Jetzt kriegen die blöden Sozis aber das GROSSE ZITTERN und dann gibt's Rente FETT mindestens 140, na wo ist die Prozenttaste, da ist sie ja, %
magellan
schrieb am 01.02.2022, 10:39 Uhr (am 01.02.2022, 10:46 Uhr geändert).
Hallo Herr oder Frau Tick,
wer auch immer hinter ihrem Namen steckt ihre Beiträge sind von provokatorischem Inhalt geprägt.
Zu den Themen die hier im Forum von Betroffenen vorgetragen werden haben sie keine Hilfestellung geleistet Ihr Beitrag ist nur von einer Persönlicher Attacke gegen Herrn Wolff geprägt.
Eine Person wie sie mit und ihrer Gesinnung hat in diesem Forum nichts verloren.
Hier sind Menschen unterwegs denen ein Problem am herzen liegt und um Hilfe suchen und nicht wie sie um andere zu provozieren.
Bleiben sie am besten Fern aus diesem Forum denn solche Schreiber wie sie sind Provokateure und auch nicht Hilfreich in ihren Beiträgen.
sibisax
schrieb am 01.02.2022, 11:25 Uhr
Hallo magellan,Sie haben Recht,bin voll und ganz Ihrer Meinung.Was Herr Wolff hier in diesem Forum geleistet hat ist aller Ehren wert,obwohl seine Sache schon lange erledigt ist,in positiven Sinne. Und dann sind noch solche"Schreiber" hier im Forum unterwegs, die mit nichts dazu beigetragen haben,unseren Landsleuten weiter zu helfen,im Gegenteil,sie versuchen ihm noch einen unter die Weste zu drücken.Traurig,so was sollte nicht sein.Respekt Hr.Peter Otto Wollf!
Henri_54
schrieb am 01.02.2022, 13:06 Uhr (am 01.02.2022, 13:16 Uhr geändert).
Auch ich schließe mich den Ausführungen von magellan an.
Solche Bemerkungen und Komentare sollte man bleiben lassen wenn man sonst nichts vernünftiges hier im Forum postet.

Übrigens, 4 Jahre sind schnell rum, dann werden wir sehen ob die " blöden Sozis" das große Zitter kriegen, oder nicht.
Peter Otto Wolff
schrieb am 01.02.2022, 13:31 Uhr
Hallo Freunde, habe mich zurückgehalten, auf die Provokation von Tick zu antworten. Wobei ich keine "Genosse " bin, aber viel von der Idee der "Genossenschaft" halte. Heist nichts anderes als Gemeinschaft, die sich in der Not hilft. Nicht weit entfernt von der "Nachbarschaft" der sächsischen Dorfgemeinschaften. Sei's drum, das überzeugt Leute mit einem "Tick" an der Birne sicher nicht.
tick
schrieb am 02.02.2022, 01:28 Uhr (am 02.02.2022, 01:44 Uhr geändert).
Hallo Herr oder Frau Magellan,

wer auch immer hinter ihrem Namen steckt ist mir egal.

Das hier ist ein öffentliches Forum, wo jeder schreiben kann was er will. Wenn Sie damit ein Problem haben und sich provoziert fühlen, so steht es Ihnen frei, von diesem Forum fern zu bleiben, won mir aus, zusammen mit Ihrer ehrenwerten Gesellschaft.

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