Handhabung der "Entschädigungszahlungen"
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Es ist schon beschämend, wie eine zentrale staatliche rum. Behörde, die CNPP, mit den Betroffenen/Nachfolgern einer der übelsten staatlichen Kollaboration mit dem russischen "Freunden" umgeht. Obwohl es eindeutige Gesetze bez. der Wiedergutmachung gibt, Gott sei Dank, wurde es jahrelang toleriert, dass die untergebenen regionalen Zweigstellen nach "Gusto" die Gesetze "interpretieren" durften, zu Lasten der Petenten, zu Gunsten von Advokaten, die ein lukratives neues Geschäftsfeld entdeckten, und genüsslich abgrasten. Daran änderte auch mitnichten die Kollaboration des Verbandes mit involvierten rum. Behörden. Damit nicht genug: Nun ändert man per Gesetz ab 2024 die Häufigkeit der Meldepflicht bez. der "Lebensbescheinigung", und ist nicht imstande, aus bestehenden mehrsprachigen Formularen ein Neues zu basteln! Erst wird ein nur-rumänisches Formular beschlossen, dann ein grotesk fehlerhaftes Formular, das von deutschen Behörden bestätigt werden muss! Damit nicht genug! Erfahre, dass die AJPIS-Kommission Kronstadt beliebt, neuerdings zu entscheiden, dass Nachfolger-Petenten, die in DE geboren, und nie in RO gewohnt haben, NICHT mehr antragsberechtigt wären, obwohl das NICHT in den einschlägigen Gesetzen so bestimmt ist! Sie "interpretieren" das halt so, neu, obwohl vorher selbst anders gehandhabt!
Danke Hr.Peter Otto Wolff,Sie sind ,wie immer am Ball und Infos von Ihnen kommen,was Entschädigungen betrifft regelmäßig und prompt und sind immer hilfreich für alle die mit diesen Sachen zu tun haben.Man dachte es kehrt jetzt Ruhe ein,aber der Blätterwald rauscht immer weiter,es werden immer neue Vorschriften hervorgezaubert.Es bleibt spannend und wird nie langweilig.
Es ist leider so, die Gesetze werden auch oft nach Belieben interpretiert, insbesondere dort wo Raum für Interpretation gelassen wird : bei Behörden ,beim Gericht usw, das haben insbesondere die Kinder zu spüren bekommen deren Deportierte Elternteile die nicht auf direktem Wege von Russland nach Hause kommen durften sondern durch die Sowjetische Besatzungszone und dort bis zu 2 Jahre unter russischem Kommando in der Landwirtschaft schuften mussten.
Nach anderthalb Jahren Wartezeit hatte ich das angeforderte Dokument über die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone vom CNSAS erhalten,14 seitig ,alles detailliert aufgeführt von Anfang der Deportation bis zur Entlassung aus der Sowjetischen Besatzungszone und die Rückkehr in die Heimat.
Die AJPIS hat leider die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone nicht als Zeit der Deportation an erkannt sondern lediglich bis zum Zeitpunkt als die Deportierte mit einem Krankentransporter in die Sowjetische Besatzungszone zusammen mit anderen Deportierten gebracht wurde mit der Begründung die Deportation endet mit dem Zeitpunkt wenn die Deportierte Russland verlässt, wörtlich heißt es bis " intors de la munca din URSS".Dass die Deportierte nicht " intors de la munca din URSS "ist,daß heißt nicht nach Hause gebracht wurde sondern in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurde spielt für die Behörde keine Rolle und auch das Datum der Rückkehr in die Heimat aus der Sowjetischen Besatzungszone auf dem letzten Blatt schwarz auf weiß geschrieben, auch nicht.Auch nicht dass klar und deutlich steht dass die Deportierte erst vor der Abreise aus der Sowjetischen Besatzungszone das Erlaubnis von der " comisie de repatriere"zur Rückkehr in die Heimat erhalten hat spielt auch keine Rolle.
Alle Bemühungen die Behörde zur Einsicht zu bewegen dass Deportation erst dann endet wenn die Deportierte wieder an den Ort zurück ist von wo die Deportation begonnen hat halfen nicht, Widerspruch hat nichts gebracht die Behörde blieb stur .
Trotz Dokumentation vom CNSAS über den ganzen Zeitraum von Anfang bis zur Rückkehr in die Heimat wurde bloß die Zeit aus Russland an erkannt. Für die Behörde war nicht das Datum der Rückkehr in die Heimat als Ende der Deportation anzusehen sondern der Zeitpunkt als die Deportierte von Sowjetischen Militär in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurde " intors de la munca din URSS", einfach unglaublich .
Nach anderthalb Jahren Wartezeit hatte ich das angeforderte Dokument über die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone vom CNSAS erhalten,14 seitig ,alles detailliert aufgeführt von Anfang der Deportation bis zur Entlassung aus der Sowjetischen Besatzungszone und die Rückkehr in die Heimat.
Die AJPIS hat leider die Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone nicht als Zeit der Deportation an erkannt sondern lediglich bis zum Zeitpunkt als die Deportierte mit einem Krankentransporter in die Sowjetische Besatzungszone zusammen mit anderen Deportierten gebracht wurde mit der Begründung die Deportation endet mit dem Zeitpunkt wenn die Deportierte Russland verlässt, wörtlich heißt es bis " intors de la munca din URSS".Dass die Deportierte nicht " intors de la munca din URSS "ist,daß heißt nicht nach Hause gebracht wurde sondern in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurde spielt für die Behörde keine Rolle und auch das Datum der Rückkehr in die Heimat aus der Sowjetischen Besatzungszone auf dem letzten Blatt schwarz auf weiß geschrieben, auch nicht.Auch nicht dass klar und deutlich steht dass die Deportierte erst vor der Abreise aus der Sowjetischen Besatzungszone das Erlaubnis von der " comisie de repatriere"zur Rückkehr in die Heimat erhalten hat spielt auch keine Rolle.
Alle Bemühungen die Behörde zur Einsicht zu bewegen dass Deportation erst dann endet wenn die Deportierte wieder an den Ort zurück ist von wo die Deportation begonnen hat halfen nicht, Widerspruch hat nichts gebracht die Behörde blieb stur .
Trotz Dokumentation vom CNSAS über den ganzen Zeitraum von Anfang bis zur Rückkehr in die Heimat wurde bloß die Zeit aus Russland an erkannt. Für die Behörde war nicht das Datum der Rückkehr in die Heimat als Ende der Deportation anzusehen sondern der Zeitpunkt als die Deportierte von Sowjetischen Militär in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurde " intors de la munca din URSS", einfach unglaublich .
P.S.Es ist sehr traurig dass nach jahrelanger Recherche die Zeit aus der Sowjetischen Besatzungszone endlich schwarz auf weiß vom CNSAS bescheinigt wurde aber nun von der AJPIS diese Zeit nicht anerkannt wird und diese darauf besteht das die Deportation mit "intors de la munca din URSS"endet, diese Behauptung stimmt aber nur für denjenige die in die Heimat " intors" also zurück gekehrt sind aber nicht auch bei denen die in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurden und noch fast zwei Jahre unter russischem Kommando in der Landwirtschaft schuften mussten,das ist nicht gerecht nach alldem was unsere Eltern durchgemacht haben.
Die Kinder von den Deportierten die in die Sowjetische Besatzungszone zur weiteren Arbeit gebracht wurden werden mit ihnen Anliegen einfach im Stich gelassen und keiner kümmert sich darum, in Rumänien nicht und auch hier nicht, es ist einfach schade,es gibt wenige Menschen die sich für die Gerechtigkeit einsetzen.
Die Kinder von den Deportierten die in die Sowjetische Besatzungszone zur weiteren Arbeit gebracht wurden werden mit ihnen Anliegen einfach im Stich gelassen und keiner kümmert sich darum, in Rumänien nicht und auch hier nicht, es ist einfach schade,es gibt wenige Menschen die sich für die Gerechtigkeit einsetzen.
Sehr geehrter Herr Fabritius, ich kenne einige Fälle die 100% identisch sind mit dem Fall vom Herr Fuchs. Es wäre hilfreich auch für Sie , wenn von Ihrer Seite eine Stellungnahme erfolgen würde, dass dieser Fall nur juristisch gelöst werden kann mit den entsprechenden Kosten. Oder die Aufklärung, dass die Rumänen den Begriff „Deportation“ interpretieren können wie sie Lust haben.
@Fuchs
Als selbst davon Betroffener kann ich ihren Unmut sehr gut verstehen und stimme ihren Behauptungen voll und ganz zu. Ich denke, es gibt sicher noch sehr viele Landsleute die mit demselben Problem konfrontiert wurden. Die Meisten davon werden einen langwierigen Rechtsstreit nicht in Kauf nehmen. Wir hoffen und wünschen, dass diesbezüglich bald etwas unternommen wird.
Als selbst davon Betroffener kann ich ihren Unmut sehr gut verstehen und stimme ihren Behauptungen voll und ganz zu. Ich denke, es gibt sicher noch sehr viele Landsleute die mit demselben Problem konfrontiert wurden. Die Meisten davon werden einen langwierigen Rechtsstreit nicht in Kauf nehmen. Wir hoffen und wünschen, dass diesbezüglich bald etwas unternommen wird.
Hallo Fuchs, obwohl nicht selbst betroffen, bin ich in der Sache mächtig "angefressen", da es rund um das Thema "Zwischenlagerung in der Sowjetzone" eine wundersame OMERTA gibt, zwischen rum. Behörden, zentral und lokal, dem DRK und...dem Verband! Dies obwohl sicher ca. zehntausend Landsleute/deren Nachkommen betroffen sind. Es wurde weder im Forum, noch im Portal, überhaupt dargelegt, ob/was der Verband, wann, i.d.S. unternommen hat. Dies obwohl lt. internationalem Recht ganz klar definiert ist, wann eine Deportation endet: wenn der Deportierte wieder in der Heimat landet!! Und dann gleitet alles in den Bereich von Kafka: die oberste rum. Behörde in der Sache, das CNSAS bescheinigt die "Sowjetzone-Jahre", in einem Fall, und die werden DENNOCH nicht anerkannt! Und das wird so hingenommen! Da frage ich mich, was sollen die schönen gemischten deutsch-rum. Arbeitsgruppen, was treiben die, außer Sekt trinken und sich mit Orden zu behängen? Was soll das, dass in laufenden Verfahren neue, kreative "Interpretationen" der bestehenden Gesetze zu Lasten der Antragsteller angewandt werden, wie in Kronstadt, bezüglich Nachkommen, die in DE geboren, und nie in RO gewohnt haben? Ich könnte ausgiebig kotzen!
Es ist bekanntlich so dass schon beim Antrag stellen nach " data deportarii" und " data repatrierii" gefragt wird, also laut Antrag sollten diese Daten auch für Anfang und Ende der Deportation stehen, die Begründung mit " intors de la munca din URSS" trifft hier nicht zu weil die Deportierten sich nicht nach Hause " intors" haben sondern vom Sowjetischen Militär in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurden um dort weiter in der Landwirtschaft zu arbeiten bis diese von der "comisie de repatriere"das Erlaubnis zur Rückkehr in die Heimat erhalten haben,das heißt die Deportierten waren in der Sowjetischen Besatzungszone unter russischem Kommando und konnten erst nach Genehmigung von der "comisie de repatriere" nach Hause kommen,das steht in den Unterlagen vom CNSAS,sich frei bewegen zu können sieht anders aus, selbstverständlich waren die Deportierten in der Sowjetischen Besatzungszone nicht frei sonst wären die Leute doch alle nach Hause gekommen.
Meiner Meinung nach schreibt das Gesetz in der jetzigen Fassung nicht klar und deutlich vor wann die Deportation für diejenige die über die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurden endet sondern nur für diejenigen die von Russland direkt zurück in die Heimat kamen.
Es macht vielleicht Sinn dieses Anliegen an den Abgeordneten im rumänischen Parlament an Herrn Ovidiu Gant weiter zu leiten um das Gesetz für diese Gruppe von Deportierten zu ergänzen und hier das Ende der Deportation zum Zeitpunkt der Rückkehr in die Heimat " data repatrierii" zu berücksichtigen.
Meiner Meinung nach schreibt das Gesetz in der jetzigen Fassung nicht klar und deutlich vor wann die Deportation für diejenige die über die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurden endet sondern nur für diejenigen die von Russland direkt zurück in die Heimat kamen.
Es macht vielleicht Sinn dieses Anliegen an den Abgeordneten im rumänischen Parlament an Herrn Ovidiu Gant weiter zu leiten um das Gesetz für diese Gruppe von Deportierten zu ergänzen und hier das Ende der Deportation zum Zeitpunkt der Rückkehr in die Heimat " data repatrierii" zu berücksichtigen.
P.S.Eine ausgezeichnete Gelegenheit um das Thema Deportation anzusprechen bzw.das Anliegen den Kindern der Deportierten die in die Sowjetische Besatzungszone gebracht wurden und dass diese Zeit nicht von der AJPIS anerkannt wird bietet das Große Sachsentreffen vom 02-04 August in Hermannstadt ,dort kommt alles was Rang und Namen hat zusammen und es gibt nichts besseres als sich für eine gute Sache zu engagieren im Namen der Gerechtigkeit, die vielen Betroffenen werden ihnen dafür danken.
@ Fuchs
Eine Gesetzesänderung/-ergänzung wäre sehr schön und wünschenswert, bloß ob und wann es dazu kommt, wer weiß das schon. Unser Verband kann diese Problematik bei den rumänischen Politikern ansprechen, vielleicht auch bitte bitte sagen, unser Verband hat jedoch kein Druckmittel um eine entsprechende Änderung zu erwirken.
Vielleicht ginge es schneller über eine Contestatie bei Gericht. Dazu brauchen Sie einen Anwalt vor Ort in Rumänien, der eventuell 500 Euro kostet. Den Schriftverkehr mit dem Anwalt kann man über E-mail abwickeln. Schauen Sie sich ihre Decizie noch mal an, ob eine Frist für das weitere Vorgehen bei Gericht gesetzt wurde die Sie einhalten müssen.
Eine Gesetzesänderung/-ergänzung wäre sehr schön und wünschenswert, bloß ob und wann es dazu kommt, wer weiß das schon. Unser Verband kann diese Problematik bei den rumänischen Politikern ansprechen, vielleicht auch bitte bitte sagen, unser Verband hat jedoch kein Druckmittel um eine entsprechende Änderung zu erwirken.
Vielleicht ginge es schneller über eine Contestatie bei Gericht. Dazu brauchen Sie einen Anwalt vor Ort in Rumänien, der eventuell 500 Euro kostet. Den Schriftverkehr mit dem Anwalt kann man über E-mail abwickeln. Schauen Sie sich ihre Decizie noch mal an, ob eine Frist für das weitere Vorgehen bei Gericht gesetzt wurde die Sie einhalten müssen.
@tick,ein Beratungsgespräch mit dem Anwalt haben wir gleich gemacht nachdem die " Decizie" gekommen war und ich kann sagen der Anwalt hat mir ehrlicherweise keine große Hoffnung gemacht und gemeint man könnte es versuchen aber die Chancen sind gering aus dem Grund dass der Gesetzgeber an diese Gruppe nicht gedacht hat,das heißt die Deportation endet zu dem Zeitpunkt wenn die Deportierte Russland verlässt " intors de la munca din URSS ", für die Deportierte die direkt nach Hause kommen durften ist das okay aber für die anderen nicht weil diese auf dem Acker noch Jahre schuften mussten in der Sowjetischen Besatzungszone.Deswegen kann auch kein Anwalt helfen weil die Gesetzliche Situation eben so ist wie sie ist, nicht gemacht für die Deportierte die noch Jahre auf den Feldern der Sowjetischen Besatzungszone ausharren mussten.
Der Verband muss bei niemanden Druck machen aber auf die Situation aufmerksam machen bei Herrn Ovidiu Gant der die Sache als Abgeordneter ans rumänische Parlament weiter leiten kann und der Präsident von Rumänien Herr Klaus Johannis und Schirmherr von dem großen Sachsentreffen vom 02-04 August sollte auch informiert werden, derweil dieser noch im Amt ist,wenn das nicht in nächster Zeit passiert dann wird nichts mehr daraus. Die Deportierte wurden damals von der damaligen Regierung mit den Krankentransporter- als rumänische Staatsbürger- nicht ins eigene Land gelassen deswegen wurden diese in die Sowjetische Besatzungszone gebracht und zur Feldarbeit bei den Bauern aufgeteilt und mussten auf den Feldern arbeiten bis diese von der "comisie de repatriere" das Erlaubnis bekommen haben nach Hause zu kommen , ohne Erlaubnis von der "comisie de repatriere" konnte diese Gruppe von Deportierten die Sowjetische Besatzungszone nicht verlassen,vom CNSAS habe ich alles schwarz auf weiß.
Wenn diejenigen die die Möglichkeit haben diese Ungerechtigkeit zu ändern aber nichts machen bleibt diese Ungerechtigkeit bestehen.
Die Deportierten wurden unschuldig bestraft und mit dem Krankentransporter nicht ins eigene Land gelassen nun werden auch die Kinder von dieser Gruppe Deportierten bestraft und diese Zeit aus der Sowjetischen Besatzungszone wird nicht anerkannt und keiner kümmert sich darum,es müsste bloß im Gesetz abgeändert werden dass nicht der Zeitpunkt wann die Deportierten Russland verlassen " intors de la munca din URSS" als Ende der Deportation anzusehen ist sondern die Rückkehr in die Heimat " data repatrierii ",so einfach wäre das .
Der Verband muss bei niemanden Druck machen aber auf die Situation aufmerksam machen bei Herrn Ovidiu Gant der die Sache als Abgeordneter ans rumänische Parlament weiter leiten kann und der Präsident von Rumänien Herr Klaus Johannis und Schirmherr von dem großen Sachsentreffen vom 02-04 August sollte auch informiert werden, derweil dieser noch im Amt ist,wenn das nicht in nächster Zeit passiert dann wird nichts mehr daraus. Die Deportierte wurden damals von der damaligen Regierung mit den Krankentransporter- als rumänische Staatsbürger- nicht ins eigene Land gelassen deswegen wurden diese in die Sowjetische Besatzungszone gebracht und zur Feldarbeit bei den Bauern aufgeteilt und mussten auf den Feldern arbeiten bis diese von der "comisie de repatriere" das Erlaubnis bekommen haben nach Hause zu kommen , ohne Erlaubnis von der "comisie de repatriere" konnte diese Gruppe von Deportierten die Sowjetische Besatzungszone nicht verlassen,vom CNSAS habe ich alles schwarz auf weiß.
Wenn diejenigen die die Möglichkeit haben diese Ungerechtigkeit zu ändern aber nichts machen bleibt diese Ungerechtigkeit bestehen.
Die Deportierten wurden unschuldig bestraft und mit dem Krankentransporter nicht ins eigene Land gelassen nun werden auch die Kinder von dieser Gruppe Deportierten bestraft und diese Zeit aus der Sowjetischen Besatzungszone wird nicht anerkannt und keiner kümmert sich darum,es müsste bloß im Gesetz abgeändert werden dass nicht der Zeitpunkt wann die Deportierten Russland verlassen " intors de la munca din URSS" als Ende der Deportation anzusehen ist sondern die Rückkehr in die Heimat " data repatrierii ",so einfach wäre das .
Hallo Herr Fuchs, würde sagen, Ihr Anwalt hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Er hätte nur juristisch argumentieren müssen, und zwar im Sinne des internationalen Völkerrechts, dem auch Rumänien verpflichtet ist, zumal als EU-Mitglied. Und da steht unmissverständlich, was im Fall Deportation Sache ist. Der Weg über Änderung des Gesetzes, Intervention im Parlament, Druck (?) ist hingegen hoffnungslos! Dass Sie, als Einzelkämpfer, Prozesskosten gescheut haben, ist verständlich. Aber...wieso tat das nicht unser Verband, wie in solchen Fall üblich, anhand eines Musterprozesses. An Anfragen und Beiträgen im Forum hat es i.d.S. nicht gemangelt, nur ich habe mindestens 15 mal dazu Stellung genommen. Und es ist ja nicht so, ob unsere Beiträge nicht mit kritischen Argusaugen verfolgt und gar zensuriert werden! Will sagen: das Problem war bestens bekannt! Obwohl ich kein Jurist bin, wäre ich selbst der Geschädigte, hätte ich als Privatperson geklagt, ist ja KOSTENLOS. Glaube sogar, dass es möglich wäre, anhand eines aktuellen Falles, vor Gericht zu klagen und zwar mit juristischer Unterstützung des Verbandes, und sei es eine rum. renommierte Anwaltskanzlei. Bei Erfolg wäre es gar möglich, alte Fälle global zu korrigieren.
Hallo Herr Wolff, natürlich dachte ich als erstes als ich die " Decizie" bekommen habe mir juristischen Rat von einem Anwalt zu holen der sich auf dem Gebiet gut auskennt was ich auch gemacht habe, allerdings habe ich nicht die von mir erhoffe Antwort bekommen sondern gemerkt dass ein Anwalt nur Erfolg haben kann wenn auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen passen und hier liegt das Problem und dafür danke ich dem Anwalt er hätte mir auch Erfolg in der Sache versprechen können und hätte das Geld einstecken können.
Nach dem Gespräch mit dem Anwalt habe ich den " Avocatul Poporului" eingeschaltet, die Unterlagen vom CNSAS und die " Decizie" eingeschickt und es hat mich nicht weniger überrascht als ich das Schreiben vom " Avocatul Poporului" bekommen habe :- die Decizie sei richtig - ,laut Gesetz endet die Deportation mit der Abreise aus Russland " intors de la munca din URSS", und weiter hieß es : in der Sowjetischen Besatzungszone wurde die Deportierte nicht politisch verfolgt ," nu a fost persecutat politic", ob die Deportierten in Russland im Kohlebergwerk etwa politisch verfolgt waren stellt sich hier die Frage,im Kohlebergwerk in Russland mussten die Deportierten arbeiten und auf den Feldern in der Sowjetischen Besatzungszone auch , alles unter Sowjetischen Kommando,da ist kein Unterschied.
Fazit: auch 3 Anwälte können nicht gegen das Gesetz,es ist so gewollt dass diese Gruppe Deportierte ausgeschlossen bleibt, diese Menschen die nicht ins eigene Land gelassen wurden und noch Jahre auf den Feldern in der Sowjetischen Besatzungszone schuften mussten bis endlich die Erlösung kam und die "comisie de repatriere das Erlaubnis zur Einreise in die Heimat gab .Nur eine Ergänzung/ Abänderung im Gesetz kann hier etwas bewirken sonst nichts.
Nach dem Gespräch mit dem Anwalt habe ich den " Avocatul Poporului" eingeschaltet, die Unterlagen vom CNSAS und die " Decizie" eingeschickt und es hat mich nicht weniger überrascht als ich das Schreiben vom " Avocatul Poporului" bekommen habe :- die Decizie sei richtig - ,laut Gesetz endet die Deportation mit der Abreise aus Russland " intors de la munca din URSS", und weiter hieß es : in der Sowjetischen Besatzungszone wurde die Deportierte nicht politisch verfolgt ," nu a fost persecutat politic", ob die Deportierten in Russland im Kohlebergwerk etwa politisch verfolgt waren stellt sich hier die Frage,im Kohlebergwerk in Russland mussten die Deportierten arbeiten und auf den Feldern in der Sowjetischen Besatzungszone auch , alles unter Sowjetischen Kommando,da ist kein Unterschied.
Fazit: auch 3 Anwälte können nicht gegen das Gesetz,es ist so gewollt dass diese Gruppe Deportierte ausgeschlossen bleibt, diese Menschen die nicht ins eigene Land gelassen wurden und noch Jahre auf den Feldern in der Sowjetischen Besatzungszone schuften mussten bis endlich die Erlösung kam und die "comisie de repatriere das Erlaubnis zur Einreise in die Heimat gab .Nur eine Ergänzung/ Abänderung im Gesetz kann hier etwas bewirken sonst nichts.
Hallo Hr.Fuchs,Sie haben das deutlich erklärt.Bin selber nicht betroffen,aber vielleicht passiert doch noch ein Wunder und das Gesetz wird geändert,wäre für die vielen Betroffenen ein Segen.
Ein Gesetz das zum Teil diskriminierend gegenüber anderen Deportierten, lückenhaft im Sinne die anderen Deportierten sind dabei nicht berücksichtigt und nicht im Einklang mit dem Grundgesetz ist kann durch die" Curtea Constitionala als "neconstitional" erklärt werden und der Gesetzgeber wird zur Abänderung/ Ergänzung gezwungen.Damit dieses Wunder geschieht müssen Politiker und/ oder Politische Vereine die ein Interesse an einer Abänderung/ Ergänzung des Gesetzes haben beweisen dass das entsprechende Gesetz zum Teil diskriminierend,lückenhaft usw.ist was nicht schwer in Anbetracht der Tatsache ist wie diskriminierend die beiden Gruppen von Deportierten behandelt werden, vorausgesetzt der Wille von denjenigen Leuten die etwas bewirken können ist da und es wird etwas unternommen, von alleine tut sich nichts.Eine Zusammenarbeit in der Sache von Herrn Ovidiu Gant als Abgeordneter im rumänischen Parlament, mit dem Deutschen Forum aus Rumänien und dem Verein der Siebenbürger Sachsen aus Deutschland ist hier sehr zu empfehlen denn nur zusammen ist man stark, gerne auch andere die bereit sind sich für mehr Gerechtigkeit einzusetzen.Sollte die " Curtea Constitionala" einer Abänderung/Ergänzung des Gesetzes zustimmen gilt das natürlich für alle Geschädigten auch.Fakt ist dieses Gesetz braucht dringend eine Abänderung/Ergänzung damit es gerecht für alle Deportierte wird.Während des großen Sachsentreffen in Hermannstadt bietet sich eine gute Gelegenheit die Sache gemeinsam anzugehen um dieses Wunder zu vollbringen.
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