ARTIKEL : H. Daniel ist enttäuscht von der Jugend

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Der Onkel
schrieb am 02.01.2020, 23:25 Uhr (am 02.01.2020, 23:27 Uhr geändert).
Von Seite Herta Daniels, gab es eine kleine Kritik in Richtung Jugend unserer Volksgruppe zu lesen. Siehe folgender Artikel :

https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/20610-wie-das-internet-die-zivilgesellschaft.html

(30. Dezember 2019)

Wie das Internet die Zivilgesellschaft verändert hat

(...)
Einen Überblick über die Initiativen im Fremdrentenrecht bot Herta Daniel, Ehrenvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Im Besonderen ging sie auf die Resolution der Landsmannschaft der Banater Schwaben, der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zur Beendigung der Spätaussiedlerbenachteiligung im Rentenrecht ein, die von einer Unterschriftensammlung begleitet wurde. Neben den herkömmlichen Unterschriftenlisten gab es auch online auf Siebenbuerger.de die Möglichkeit, die Resolution mit einer Unterschrift pro Mailadresse zu unterstützen. Obwohl über 7.000 Online- und 30.000 Offline-Unterschriften gesammelt wurden, zeigte sich Frau Daniel enttäuscht über die eher geringe Mobilisierung der Jugend.
Der Onkel
schrieb am 02.01.2020, 23:26 Uhr
Irgendeine Äußerung dazu von LJL (Landesjugendleitung) oder BJL (Bundesjugendleitung) ?
Rainer Lehni (Moderator)
schrieb am 05.01.2020, 15:27 Uhr (am 05.01.2020, 15:28 Uhr geändert).
In einer Stellungnahme vor Ort nach dem Vortrag habe ich erklärt, dass sich die Jugend sicher mehr hätte einbringen können. Gleichzeitig habe ich dann aber auch gesagt, dass ich mir von den direkt Betroffenen weit mehr Mobilisierung bei dieser Aktion gewünscht hätte.
Der Onkel
schrieb am 13.01.2020, 19:57 Uhr
Danke Rainer für deine Rückmeldung.

Das Thema Mobilisierung ist tatsächlich ein Punkt, über den man (selbst in der SJD) finde ich noch mehr Feldforschung betreiben müsste, um zu erfahren an welchen Orten oder mit welchen Medien (Apps, ...) man die Leute heutzutage eigentlich am besten erreichen kann. Also wo sich die Leute die meiste Zeit herumtreiben.
Der Onkel
schrieb am 13.01.2020, 20:00 Uhr (am 13.01.2020, 20:02 Uhr geändert).
Mein Verdacht kann falsch sein, aber ich habe das Gefühl, dass das Platzierung von Werbung für Veranstaltungen, Veröffentlichungen, etc. (was der Verband seinen Mitgliedern eben so anbietet) momentan noch zu stark nach gutdünken erfolgt.

Ich würde mich freuen, wenn ich mit der Einschätzung falsch liege. Wobei es natürlich auch Ansichtssache sein kann, ab welchem Ausmaß Öffentlichkeitsarbeit als "ausreichend" betrachtet wird.
gogesch
schrieb am 14.01.2020, 10:02 Uhr
in dem Fall kann es aber auch einfach daran liegen, dass die Mitglieder der SjD mit der Fremdrente nichts zu tun haben werden. Die heute 50jährigen sind von der Fremdrente auch nur indirekt (Rente der Eltern) betroffen.
Der Onkel
schrieb am 14.01.2020, 14:23 Uhr
Wenn die Jugendlichen sich daran erinnern, wer ihnen zu Ostern, Weihnachten, Konfirmation und Kommunion regelmäßig einen kleinen Zuschuss gibt, glaube ist auch das Renten-Thema wieder viel interessanter für sie.

:o)

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