BÄM WEDJEBUM

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det Trudi
schrieb am 22.10.2012, 20:04 Uhr
Bäm Wedjebum

Um Båchrin stånd e Wedjebum
den kun ech net vergeßen
do bän ech won der Owend kum
mät menjem Schåtz geseßen

Mir senj ål sånjen Hånd än Hånd
durch as Gemin gegången
dä inich Läw dä as verbånd
äs än dem Lied erklången

Und won hi mech dro hime liet
gof hi mir änj e Måtzken
dåt hi mech def äm Harzen drit
senj inich guldich Schåtzken

Et sul net senj hi zuch derfun
det Schäckssal håt entschiden
ech ging elin zem Wedjebum
hi kangt mech net begliden

Gertrud Roth
gelixy
schrieb am 06.11.2012, 22:16 Uhr
Weiter so, liebe Trudi!
Lilith
schrieb am 06.11.2012, 22:44 Uhr
Liebe Trude, ich würde es begrüssen wenn du uns weiterhin an deinen Mundartgedichten teilhaben lässt.
Ein Freund von mir "der Ijel" hat jenerzeit bei der "Einweihung" der sächsischen Rubrik mitgewirkt (ich hoffe sein Nick ist dir kein Fremdbegriff) daher freue ich mich immerwieder wenn Gedichte in Dialekt gepostet werden.
Ein landsmännisches Sears.


Erstellt am 18.06.2007, 23:10 Uhr und am 19.06.2007, 13:57 Uhr geändert. •
Law Såksen !
Ech ban esi früh dått mer ha de Mejlijet hun Såkseschet eran ze schreiwen,und ech well mech glech ba den Administratoren uch Moderatoren åft harzlichst bedunken, da sich de Mäih gemocht hun, des "Stejelcher" ze erårbern.
Lot es nea des Soch ernst betruechten, uch når Såkseschet eranner schreiwen. Gedichter,Prosa-Textcher, Liasestäcker, kurtsch Erzielengen, salwest erliawtet,villecht uch salonfähig Anekdoten. Wichtich äs dått uch Kommentar "Feed back" (wa spracht em åf såksesch?) ålles åf såksesch geschriwe wird. Verschidan Dialekter senj jo bä as net når akzeptiirt sangdern uch garren gesahn. Won emmest zem irschte Meal Såksesch schreiwt, måcht hia wohrschenjlich uch Fehler. Mir versacken än em undern Stejelchen des Fehler eoszewatzen, uch än em "Seminar" oder Literareschen Gespriach iwer des "Fehler" ze riaden.
Ech mochen nea ha den Ufong mat em Gedicht, end melde mech dro wedder, nodeem der Zweet, Drätt, uch Viirt senje Badroch än dä "Såksesch Wält" geluecht wit hun, mat em Liasestäck.

Än desem Wuert

Målderfer Dialekt

De Warelt ku´ mech net verstean
wonn ech ast åf dem Harzen
äm Büesem, åf dem Liewen drean,
am det uch ze verschmarzen
mes ech e Wuert åf såksesch sean.

Et git e Wuert wot em verstiit
meer hot em et net gelihrt,
äm Büesem, åf dem Liewen driit
åls Käind si oft gehüürt,
bevuer em noch kaint dinken.

Ech wear schüin en der Diir
de Motter rüf det Wuert mir nea:
Vergass et net, hold et än Ihr
Gott soll dain Schratt dir linken.
Und oissen ziuch ech drea.

Än de Warelt mosst ech traden
åf Steijen da det Liewen schreiwt
noch kun det Wuert ech rieden
såksesch uch ma Schaksel bleiwt,
wonn en am ech biaden.
(17.März 2005 der Ijel)




det Trudi
schrieb am 12.12.2012, 01:32 Uhr
Libe Lilith,
herzlichen Dank für deine netten Worte.ich freue mich sehr das Dir meine Gedichte gefallen.leider kann ich nicht direkt mit dir reden bzw.chatten,weil mein Sohn meine Texte online stellt.ich bin schon etwas älter und ziehe eine analoge Schreibweise vor.
Liebe sächsische Grüße
Trudi

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