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Bernd1946
schrieb am 17.02.2018, 14:41 Uhr
Rumänien und die deutsche Minderheit

Tagung in Bad Kissingen vom 18. bis 23. Februar 2018

Eine Tagung zum Thema ,,100 Jahre modernes Rumänien und seine deutschen Minderheiten. Siedlungsgeschichte, Leidens [..]"

Wäre jmd. daran interessiert, an einer ähnlichen Tagung teilzunehmen? Für die o.g. Tagung waren leider keine Plätze mehr verfügbar- aber ggf., falls sich genügend Interessenten melden sollten, kann man eine Wiederholung der Tagung anstoßen! Und mit viel Glück ...

Da lt. dem Programm nur hochkarätige Persönlichkeiten- inkl.:
Bischof Reinhart Guib/Hauptanwalt Friedrich Gunesch
(beide Hermannstadt)

als Referenten geladen sind, dürfte die Tagung gerade für ältere Semester, die wie ich in den Geschichtelektionen in der Schule/ Gymi nur recht wenig und ggf. entfremdete Informationen hierzu bekommen haben und auch nicht in der Branche Geschichte & verwandte Branchen beruflich aktiv sind/ waren, hochinteressant sein und manche Wissenslücke beseitigen helfen!
Bernd1946
schrieb am 20.02.2018, 14:06 Uhr (am 20.02.2018, 14:06 Uhr geändert).
Hochinteressant- in Kurzfassung Ähnliches wohl wie z.T. Inhalt der Tagung:

Über die „wahre“ goldene Zeit
Großrumänien zwischen den Weltkriegen: Wirtschaftswunder und Kulturblüte nach der großen Vereinigung 1918

Von: Nina May

http://www.adz.ro/artikel/artikel/ueber-die-wahre-goldene-zeit/

https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Racovi%C8%9B%C4%83
https://de.wikipedia.org/wiki/%C8%98tefan_Procopiu
https://de.wikipedia.org/wiki/Aurel_Per%C8%99u

Samstag, 10. Februar 2018

Leider haben Alle, die vor 1990 das Abitur abgelegt haben, hierüber so gut wie gar Nichts mitbekommen- im Gegenteil, nur Verleumdungen! Schade!
bankban
schrieb am 20.02.2018, 20:16 Uhr
1. Der Artikel bzw. sein Thema kann nicht z.T. ähnlich sei wie die Tagung, weil es auf der Tagung um die Deutschen Rumäniens geht seit 1918 bis heute, während der Artikel einen Vortrag über Rumänien in der Zwischenkriegszeit vorstellt.

2. Zwischen dem Vortragsinhalt und dem Stand der internationalen Geschichtsforschung (man nehme und lese die Standardwerke Hausleitners, Maners usw.) klappt, sehr vorsichtig gesagt, eine riesige Lücke.

3. Dass eine deutsche Minderheitenzeitung einen derartigen Artikel so kommentarlos und kritiklos abdruckt, ist erbärmlich. Dass die Journalistin einen solchen kritiklosen Text schreibt (in dem sie Aussagen, wonach Cioran und Eliade, die ja beide bekanntlich Mitglieder der faschistischen Eisernen Garde waren, Kulturgrößen gewesen seien, kritiklos nachplallert und nicht relaitiviert/einordnet) zeigt, dass sie von Geschichte und Kulturgeschichte null Ahnung hat und allenfalls Inhalte papagaienhaft nachplappern, aber kognitiv nicht verarbeiten kann.
Bernd1946
schrieb am 22.02.2018, 16:19 Uhr (am 22.02.2018, 16:24 Uhr geändert).
1. Ich beziehe mich nur auf den Zeitraum, über den der Artikel in der ADZ berichtet- dass er Vieles mir/ uns Unbekanntes beschreibt. Ansonsten ist eine 4-5- tägige Tagung natürlich unvergleichlich umfangreicher und breiter gefächert von ihren Inhalten her, wie Du ja feststellst.


2. Da sollen Geschichte- Fachleute etwas dazu sagen!


3. In der deutschen Wikipedia- Cioran und Eliade:

a.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Cioran

Emil M. Cioran, rumän. [tʃoˈran] (Audio-Datei / Hörbeispiel Aussprache?/i), frz. [sjɔˈʀɑ̃], (* 8. April 1911 in Rășinari in Siebenbürgen, Österreich-Ungarn; † 20. Juni 1995 in Paris) war ein rumänischer Philosoph, der seit 1937 in Frankreich lebte.
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b.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mircea_Eliade

Mircea Eliade [ˈmirtʃa eliˈade] (* 24. Februarjul./ 9. März 1907greg.[1] in Bukarest; † 22. April 1986 in Chicago) war ein rumänischer Religionswissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller.
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In der rumänischen Wikipedia kann man um Einiges mehr nachlesen.

Aber da beide auch in der deutschen Wikipedia zu finden sind, dürften sie doch eine gewisse- positive, nicht rein negative- Bedeutung haben, sollte man meinen!

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