Gästebucheintrag von y

17.05.2005, 12:26 Uhr

y

Gedenken an das Massaker von Aussig
Am 31. Juli 1945 ereignete sich in Aussig an der Elbe eine gewaltige Explosion, die von tschechischen Agenten ausgelöst wurde, um einen Vorwand für die Ermordung von Deutschen zu haben. Unmittelbar nachher wurde perfekt vorbereitet ein Massenmord an über 2000 Sudetendeutschen begangen. Vom Kleinkind im Kinderwagen bis zum 80-jährigen Greis und Frauen wurden Deutsche gnadenlos in die Elbe geworfen und wer sich schwimmend zu retten versuchte, wurde rücksichtslos mit Maschinengewehren und -pistolen erschossen. Bis weithin nach Sachsen wurden Tote aus der Elbe gefischt. Allein in der Stadt Pirna bei Dresden begrub man 80 Leichen. Wenn man die damaligen chaotischen Zustände des erst zu Ende gegangenen Krieges berücksichtigt, ist es verständlich, daß bis heute keine genauen Opferzahlen eruiert werden konnten. Bis heute ist die offizielle "demokratische" Tschechische Republik nicht willens irgendeine Form der Verantwortung zu übernehmen. Noch immer ist die Regierung nicht bereit, die in den Prager Archiven befindlichen Unterlagen der Öffentlichkeit zur Einsicht zur Verfügung zu stellen. Die Todesbrücke ist nach der Wende zur Demokratie auch noch nach dem berüchtigten Dr. Edvard Benes benannt worden. Benes ist bekanntlich der Schöpfer der völkerrechtswidrigen "Dekrete" aus dem Jahre 1945, die die Grundlage für die entschädigungslose Enteignung und brutale Vertreibung von über 3 Millionen Sudetendeutschen und hunderttausender Ungarn war. Weiters wurde durch das Straffreiheitsgesetz vom 8. Mai 1946 (Amnestiegesetz) jede Strafverfolgung dieser Verbrechen unmöglich gemacht. Die Aufhebung der Benes-Dekrete und des Straffreiheitsgesetzes sollten nach einem Wahlversprechen der FPÖ daher von der Tschechischen Regierung vor der Aufnahme in die EU erfolgen, da sonst ein Veto gegen den Beitritt der Tschechei zur EU eingelegt werde (Wahlversprechen wurde leider nicht eingehalten...).

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