Rhein-Ruhr

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Vorstand

Erich Hiemesch: Vorsitzender
Patricia Sift: Kassiererin, Schriftführerin, Pressereferentin;
Marianne Gierling: Kulturreferentin;
Siegfried Fakesch: Kassenprüfer, Beisitzer;
Edeltraud Krestel: Kassenprüferin, Beisitzerin; Andras Mathe: Beisitzer
Nicoleta Mathe: Beisitzerin
Georg Weiss: Beisitzer

E-Mail: kreisgruppe[äd]erimesch.de


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Gruppen


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Chronik

Am 30. August 2015 wurde in einer Mitgliederversammlung die Kreisgruppe Rhein-Ruhr gegründet.Vereint wurden dabei die bisherigen Kreisgruppen Duisburg-Essen-Mülheim und Oberhausen einschließlich dem Niederrhein. Hintergrund dieses Zusammenschlusses waren sowohl sinkende Mitgliederzahlen als auch mangelnde Aktivitäten.
Im Bereich der ehemaligen Kreisgruppe Oberhausen hat die Siedlung „Freitagsfeld“ im Bereich des Ortsteiles Osterfeld (benannt nach einem gleichnamigen Bauern und seinem weitläufigen Hof), als eine der ersten Siedlungen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eine große Rolle gespielt. In dieser Bergarbeitersiedlung auf dem „Freitagsfeld“ wurden Straßen nach Städten in Siebenbürgen benannt, an den Häusergiebeln waren große Bilder mit Paaren in siegenbürgischen Trachten angebracht. Es gab eine eigene Blaskapelle, einen Chor, eine Volkstanzgruppe und einen Frauenverein.
Mit der Gründung der Siedlung Drabenderhöhe, verlor die Siedlung Freitagsfeld dann eine nicht geringe Anzahl ( ca. 40 Familien) von sächsischen Bewohnern. Heute sind die sächsischen Bewohner in der Minderheit, die Trachtenpaare sind von den Giebeln der Wohnhäuser bis auf zwei verschwunden. Geblieben sind aber die Straßennamen nach siebenbürgisch-sächsischen Städten, wie z.B. Hermannstadtstraße, Kronstadtstraße usw.
Mit wechselnden Aktivitäten, wie z.B. 2016 der Vortrag über die Kirchenburgen in Siebenbürgen von Rainer Lehni, 2017 ein Vortrag über die „Wehrbauten der Siebenbürger Sachsen im Unesco-Weltkulturerbe“, 2019 Vortrag zum Thema „Siebenbürgen nach der Reformation – Chancen und Folgen“, 2020 Mitgliederausflug nach Rheda-Wiedenbrück, sowie Gottesdiensten mit siebenbürgisch-sächsischer Liturgie und Grillfesten wird versucht die Mitglieder zu erreichen. Außerdem findet regelmäßig in der Adventszeit unsere Adventsfeier statt.

Veranstaltungen



Anstehende Veranstaltungen






Vergangene Veranstaltungen


Adventsfeier 7. Dezember
Über einen schönen gemeinsam verbrachten Nachmittag freuten sich die zahlreichen Besucher unserer Adventsfeier. Unter unseren Gästen waren viele neue Gesichter dabei. Sogar aus größeren Entfernungen sind manche Landsleute der Einladung am 7. Dezember ins Gemeindehaus der Auferstehungskirche in Oberhausen-Osterfeld gefolgt, um sich mit Freunden, Bekannten und Verwandten zu treffen.
Das Programm mit Liedern und Gedichten hat Janette Dziadus und ihre Familie vorbereitet. Der mehrstimmige Gesang mit musikalischer Begleitung hat uns sehr berührt, und die Kinder haben uns mit den vorgetragenen Gedichten große Freude bereitet.
Von der Tradition des Lichtert erzählte Patricia Sift, indem sie die Geschichte zum Weihnachtsgebrauch aus Talmesch, erschienen am 15. Dezember 1985 in dieser Zeitung, vorlas. Herr Pfarrer Dieter Herberth sprach die Andacht. Für alle Kinder, die dabei waren, hatte der Nikolaus eine kleine Gabe vorbereitet. Anschließend saß man bei Kaffee und leckerem Kuchen zusammen und unterhielt sich, wie immer auch auf Siebenbürgisch-Sächsisch.
An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei allen, die Kuchen gespendet haben, bedanken. Der Dank gebührt auch all jenen, die beim Aufräumen zu später Stunde geholfen haben.
Wir blicken voller Dankbarkeit auf eine wahrlich schöne Adventsfeier zurück und wünschen allen Beteiligten frohe Feiertage.
Zu den Fotos der Veranstaltung:
Adventsfeier 07.12.2024


Mitgliederreise zum Schloss Horneck 08.10.2024
Geteilte Kosten sind halbe Kosten dachte sich Horst Dengel, als er einen neuen Anlauf nahm um mit den Mitgliedern der Kreisgruppe Düsseldorf eine Reise zum Schloss Horneck zu planen.
Er sprach Erich Hiemesch von der Kreisgruppe Rhein-Ruhr an. Gerade bei flächenmäßig größeren Kreisgruppen, ist es schwierig genügend Teilnehmer für eine solche Veranstaltung zu finden.
Die Aufgaben wurden geteilt, wobei die Buchungen und Reservierungen von Horst Dengel erfolgten und die Buchung des Busses machte Erich Hiemesch. Geeinigt hatte man sich dass ein kleiner Bus mit 20 Plätzen gebucht wird, so dass jeweils zehn Mitglieder der Kreisgruppen mitfahren können.
Nachdem die Mitglieder der Kreisgruppen informiert wurden dass eine Reise stattfinden soll, war die Resonanz sehr groß und es meldeten sich mehr Personen als Plätze frei waren. Diejenigen die keinen Platz hatten, wurden auf die Warteliste gesetzt und konnten mitfahren falls jemand verhindert ist, was ja dann auch der Fall war.
Der Tag der Reise am 9. Oktober 2024, war ein regnerischer Tag. Es ging in Oberhausen um sechs Uhr los und trotz Stau, konnten in Düsseldorf die restlichen Reisenden fast pünktlich aufgenommen werden. Die Fahrt durch den Dauerregen war kurzweiliger als gedacht und es ging schnell voran. So konnte zusätzlich zu der Frühstückspause noch eine weitere Pause für Mittagessen gemacht werden.
Am Schloss angekommen, konnten die Zimmer bezogen werden. Jedes der Zimmer hat den Namen eines Ortes in Siebenbürgen. Die Zimmer sind modern eingerichtet und in Verbindung mit der Schlossatmosphäre ergibt sich eine ganz besondere Stimmung. Um 15 Uhr war es dann soweit und es begann interessanteste Teil dieser Reise, die Führung durch das Siebenbürgen-Institut zu welchem die Bibliothek und Archiv gehören. Frau Dr. Ingrid Schiel erläuterte sehr spannend dass die Bibliothek über 95 000 Bücher und Medien mit Bezug zu Siebenbürgen beinhaltet. Es wurden einige Exemplare gezeigt die zum Teil aus dem 15. Jahrhundert stammen und auf sehr abenteuerliche Weise gerettet werden konnten. Ebenso wurde gezeigt wie die diversen Schriftstücke und Fotos, archiviert und digitalisiert werden. Die Bibliothek und das Archiv sind ein wichtiger Teil der Identität der Siebenbürger Sachsen und ist dringend auf Spenden angewiesen.
Zu so einer Reise gehört natürlich auch das gemütliche Beisammensein beim Abendessen. Dazu traf man sich in einem nahegelegenen Restaurant und genoss schwäbische Spezialitäten bei einem leckeren Glas Wein. Nach dem verregneten Vortag, wurde man von herrlichem Sonnenschein geweckt. Es gab einen wunderschönen Ausblick auf den Weinberg „Himmelreich“. Das Frühstück konnte in dem Frühstückszimmer mit Blick auf den Neckar eingenommen werden.
Als Nächstes stand eine Besichtigung der Schlossanlage unter der Führung von Horst Müller auf dem Programm. Das über 500 Jahre im Besitz des deutschen Ritterorden, war auch Sitz des Deutschmeisters. Nach mehreren Um- und Aufbauphasen sowie wechselnden Besitzverhältnissen, befindet sich das Schloss nun seit 1960 im Besitz der Siebenbürger Sachsen. Bevor es zurück nach Hause ging, stand noch der Besuch des Museums auf dem Programm. Da Dr. Markus Lörz verhindert war, führte Maria Häbe durch das Museum wo sie viele interessante Informationen zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen bekannt gab. Im Obergeschoss des Museums befindet sich eine Gemäldeausstellung von siebenbürgischen Künstlern und Persönlichkeiten.
Auf dem Rückweg hat es wieder die ganze Zeit geregnet aber alle waren zufrieden eine schöne Reise erlebt zu haben.
Zu den Fotos der Veranstaltung:
Mitlgiederreise Schloss Horneck


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Fotoalbum

Hier geht es zum Fotoalbum der Kreisgruppe Rhein-Ruhr.
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Geografische Lage der Kreisgruppe

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Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
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