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Hermannstadt-Das Alte Land-Siebenbürgen

Hermannstadt-Das Alte Land-Siebenbürgen

Die Siebenbürger Sachsen
Die erwähnten Saxones waren Menschen „... quos et nobilitas generis exornat et provida priorum regum deliberatio acceptiores habuisse dignoscitur et digniores ...“ (deutsch ... die neben anderem auch der Adel ihrer Abstammung auszeichnet, was auch die früheren Könige geschätzt und ausgezeichnet hätten...). Vermutlich handelt es sich um Ministerialadelige, die um 1200 in Ungarn als servientes regis (deutsch Diener des Königs), im deutschen Reich aber als milites (deutsch Ritter, Soldaten) bezeichnet wurden. Sie erhielten in der Urkunde klassische Adelsrechte in Wirtschaft, Weinbau, Schweine- und Viehzucht, Abgabenfreiheit sowie Befreiung von der Kriegsumlage (lateinisch collectae). Karako (Krakau) und Crapundorph (Krapundorf) wurden auch 1225 nochmals in einer königlichen Urkunde gesondert erwähnt. Dort wurden die Deutschen dieser Orte vom Weinzoll befreit. Die dort erwähnten Saxones sind also nicht mit denen aus der Hermannstädter Provinz zu verwechseln.

Bild 298 von 1801

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