Eintrag Nr. 22434

29.12.2010, 11:54 Uhr

Wilhelm Krauss [Willi.Annikrauss[ät]gmx.de]

Ein Hallo an alle Holzmenger! Seit längerer Zeit beschäftigt mich eine Frage was uns Holzmenger betrifft. Wen immer ich bis jetzt gefragt habe, keiner konnte mir eine Antwort geben. Es geht um folgendes: wie kommen eigentlich die Rumänen in die Niogoss? Seit wann gibt es die Rumänen auf der einen Strassenseite? In den sächsischen Ortschaften siedelten die Rumänen und Zigeuner an den Enden der Gemeinden. Eigentlich durften sie gar nicht mitten in den Orten ihre Häuser bauen.Ich kenne keine sächsische Gemeinde wo es mitten im Ort eine ganze Strassenseite mit rumänischen Höfen gibt. Meiner Meinung nach muss es mit der Agrarreform von 1921(?)zusammenhängen, als nach dem Anschluss Siebenbürgens an Rumänien, die Sachsen und die Kirche einen Teil ihres Bodens an Rumänen abgeben mussten. Könnte es sein(meine Theorie)dass die Gärten der Höfe aus der Schmidgasse bis in die Neugasse reichten? Könnte es sein dass die Rumänen einen Teil dieser Gärten ,im Zuge der Agrarreform von 1921, als Hofstellen zugeteilt bekommen haben und seither in der Neugasse zuhause sind? Wer kann mir dazu etwas sagen? Wer weiss genaueres über diese Fragen? Es würde mich freuen wenn jemand(ob Holzmenger oder nicht)etwas genaueres darüber weiss. Ich warte sehnsüchtig auf Antworten. Recht freundliche Grüsse an alle die dies lesen!

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