siebenbürgisches Mesopotamien

13.01.2010, 14:36 Uhr

Heidrun [martini.h[ät]online.de]

siebenbürgisches Mesopotamien

...Die im Zwischenkokelgebiet - in unserem Schrifttum auch "siebenbürgisches Mesopotamien" genannt... Das Zwischenkokelgebiet ist wahrscheinlich bis um die Mitte des 13. Jahrhunderts mit deutschen Kolonisten besiedelt worden. Die Ansiedlung erfolgte aber hier nicht auf freiem Königsboden sondern auf Adels- bzw. Komitatsboden.
..Im 18. Jahrhundert versuchten die Adligen, die Sonderrechte ihrer Untertanen abzuschaffen und die Bauern zu gewöhnlichen Jobagen zu degradieren. Dagegen wehrte sich die bedrohte Bevölkerung, und folgende 13 Gemeinden bildeten eine Kampfgemeinschaft und versuchten vor Gericht und in Bittschriften an alle Instanzen ihren Rechtszustand zu verteidigen: Marienburg, Nadesch, Zuckmantel, Felldorf, Zendersch, Maniersch, Maldorf, Johannisdorf, Reußdorf, Kleinalisch, Kleinlasseln, Rode und Irmesch. Durch das gemeinsame Vorgehen gegen die Grundherren, das 1751 begann, wurden sie als die "dreizehn Gemeinden" bekannt


aus"//www.zuckmantel.eu/index.html

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