Eintrag Nr. 7585

03.08.2007, 10:02 Uhr

Günter [guenter.orendi[ät]web.de]

Nach Gerlach von Schönberg /Gerlacus de Pulcromonte, derzusammen mit Heinrich von Agnetheln und Theodoricus, dem Sohn Herbords einen Mühlenanteil und Grund aus Probstdorf 1320 kauft, folgt der zweite namentlich bekannte Schönberger erst Ende des Jahrhunderts. 1393 besucht Petrus von Schönberg die Wiener Universität. 1428 – 1453 ist er Pfarrer seiner Heimatgemeinde. Auf den "Kongregationen" von Mediasch 1420 u Hermannstadt 1423 vertrat er den siebenbürgischen Klerus.
Zugleich war er „episcopus Zeveriensis“, d.h., Bischof von Sora war (Ortschaft mit Bischofssitz in der italienische Provinz Frosinone am Liri - Mittelitalien).
Fünf Jahre später, am 24. April 1428 verleiht Erzbischof Georg von Gran diesem Pfarrer Petrus von Schönberg und Titularbischof von Sora das Recht, im Hermannstädter und Burzenländer Kapitel die Pontifikalien zu tragen und das Pontifikalamt zu zelebrieren.

Zeige alle Einträge des Gästebuchs.