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Aufklärung des Nachwuchses (Seite 11)

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Autor Thema:   Aufklärung des Nachwuchses
riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 16.05.2005 um 01:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
OK, mag alles stimmen, aber ich kann trotzdem keine "Rumänisierung" erkennen.

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Klassiker
Mitglied

Beiträge: 4
Von:
Registriert: Mai 2004

erstellt am 16.05.2005 um 10:12 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
ich jedenfalls kenne niemanden, der entlassen wurde, weil er einen Ausreiseantrag gestellt hatte, außer aus Führungspositionen

Alle Lehrer, die einen Ausreiseantrag stellten, wurden entlassen.

Zitat:
Original erstellt von Riokardo: Niemand wurde gezwungen gegen seinen Willen "Rumäne" zu werden oder einen rumänischen Namen anzunehmen.

Es gibt Ortschaften, in welchen die gesamte deutsche Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg rumänische Namen erhielt - nicht nur, dass aus Michael Mihai oder Mihail wurde, aus Weiss wurde Albu. Inwiefern das mit freiwilligem Muss geschah, kann ich leider nicht beurteilen. Ich gehöre einer Generation an, der solche Erfahrungen, auch Krieg und Deportation, erspart geblieben sind; ich kann nicht behaupten, dass mir verboten wurde, einen deutschen Namen zu führen.

Zitat:
Original ertellt von Riokardo: die Minderheiten waren nicht unmittelbarem Druck ausgesetzt, weder der "Rumänisierung" noch wurde ein Vertreibungsdruck direkt ausgeübt

Diesen Satz habe ich mehrere Male lesen müssen. Riokardo, ich gehe davon aus, du meintest, die Minderheiten seien unmittelbarem, also direktem Druck nicht ausgesetzt gewesen.

direkt = unmittelbar
indirekt = mittelbar, nicht unmittelbar

[Dieser Beitrag wurde von Klassiker am 21.07.2005 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 16.05.2005 um 11:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
"die Minderheiten waren nicht unmittelbarem Druck ausgesetzt, weder der "Rumänisierung" noch wurde ein Vertreibungsdruck direkt ausgeübt"

Ja, vielleicht habe ich mich hier nicht korrekt ausgedrückt, Entschuldigung, ich meinte natürlich daß kein "direkter" Druck auf die Minderheiten ausgeübt wurde im Sinne einer "Rumänisierung", mir ist jedenfalls in dieser Hinsicht nichts bekannt.

Zitat:

Es gibt Ortschaften, in welchen die gesamte deutsche Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg rumänische Namen erhielt - nicht nur, dass aus Michael Mihai oder Mihail wurde, aus Weiss wurde Albu


Was diese Maßnahmen "nach dem 2. Weltkrieg" angeht, muß ich zugeben daß mir diese bis dato nicht bekannt waren, auch ältere Personen aus meinem Bekanntenkreis (Jg -28 bis Jg -30) können damit nicht viel anfangen, ich wäre jedoch sehr interessiert an konkreten Exempeln, z.B. Namen von Ortschaften in welchen diese Maßnahmen vollzogen wurden, sowie auch das Jahr, denn: Wir leben auch jetzt noch in der Periode "nach dem 2. Weltkrieg". Eines jedoch kann ich mit Sicherheit behaupten: In den 80-er Jahren des vorigen JH fand eine als "Rumänisierung" bezeichnete Aktion nicht und nirgendwo auf dem Gebiet Rumäniens statt.
Daß Lehrer entlassen wurden, weil sie einen Ausreiseantrag gestellt hatten, mag sein, aber doch nur weil die Kommunisten befürchteten, diese könnten den ihnen anvertrauten Zöglingen nicht mehr die ideologiosch präparierten Inhalte des Lehrplans vermitteln (sozusagen ein Vertrauensverlust des Staates in den Lehrer), der entlassene Lehrer konnte sich aber nach einem anderen Job umsehen (auch hier im Westen soll's Fälle geben, wo Lehrer in anderen Jobs tätig sind). Jedoch war diese Maßnahme wiederum keine "Rumänisierung" sondern eher eine Drangsalierung, der Lehrer wurde ja nicht deshalb entlassen, weil er nicht bereit war, einen rumänischen Namen anzunehmen.
Ois Guats!

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petrilaboy
Mitglied

Beiträge: 21
Von:Berlin
Registriert: Feb 2004

erstellt am 16.05.2005 um 13:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von petrilaboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um petrilaboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
deswegen haben einige es hier hingeschrieben, damit sie auch sehen das es das alles auch gegeben hat.
sie schreiben das ihnen " bis dato nicht bekannt waren " , woher wissen sie dann : " aber doch nur weil die Kommunisten befürchteten, diese könnten... " und woher wissen sie das : "der entlassene Lehrer konnte sich aber nach einem anderen Job umsehen " ?
die drangsalierung und anderes mehr war fortlaufend und an kein bestimmtes datum nur geknüpft.

hier können sie weiteres unter anderem zu Verfolgung, Diskriminierung, Deportation und Enteignung lesen : http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1114755875,85413,.html http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1114414195,28550,.html http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1116136677,16153,.html http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1115709769,50302,.html http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1114836919,84808,.html

[Dieser Beitrag wurde von petrilaboy am 17.05.2005 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 16.05.2005 um 18:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Tut mir leid, petrilaboy, keiner der von Dir verlinkten Artikel behandelt das Thema "Rumänisierung" sondern Deportation, Enteignung und Ähnliches. Auch ist nirgends die Rede von den 80er Jahren. Nochmal: Wer kennt konkrete Beispiele dafür, daß Angehörige von Minderheiten gezwungen wurden rumänische Namen anzunehmen? Alles andere würde ich nicht als "Rumänisierung" bezeichnen.
MfG.

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petrilaboy
Mitglied

Beiträge: 21
Von:Berlin
Registriert: Feb 2004

erstellt am 17.05.2005 um 10:19 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von petrilaboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um petrilaboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Klassiker:


Alle Lehrer, die einen Ausreiseantrag stellten, wurden entlassen.

Es gibt Ortschaften, in welchen die gesamte deutsche Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg rumänische Namen erhielt - nicht nur, dass aus Michael Mihai oder Mihail wurde, aus Weiss wurde Albu. Inwiefern das mit freiwilligem Muss geschah, kann ich leider nicht beurteilen.



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schade das du selbst den artikel vom Klassiker in frage stellst.
du beleidigst nur den schreiber damit , anstatt sich bei ihn zu bedanken.
riokardo ich habe dir geschrieben das es: " war fortlaufend " vom anfang bis ende der diktatur(ende war ja 80er).
du kannst nicht alles wissen und man muss auch nicht es dir mit "konkrete Beispiele" beweisen, du glaubst ja selbst dem Klassiker nicht.

[Dieser Beitrag wurde von petrilaboy am 17.05.2005 editiert.]

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Axel Azzola
Mitglied

Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 17.05.2005 um 11:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
In der Hoffnung, diesmal nichts Böses zu tun, möchte ich auf die Habilitationsschrift von Marianna Hausleitner über "Die Romanisierung der Bukowina" nach 1918 hinweisen. Hinzu fügen möchte ich: die rum. Schulgesetzgebung einschließlich der Finanzierung der "Privatschulen" der Minderheiten und das Steuerrecht waren beliebte Instrumente der Drangsalierung aller Minderheiten. So wurde den Juden verboten, deutschsprache Staatsschulen zu besuchen. Sie konnten nur zwischen Staatschulen wählen, die entweder hebräisch oder jiddisch oder rumänisch unterrichteten. Staatsschulen mit einer hebräischen oder jiddischen Unterrichtssprache sind mir in dieser Zeit nur in Besarabien bekannt. Daraufhin wurde die Mehrheit der deutschsprachigen Schulen in der Bukowina in den Jahren 1922/23 mangels "Nachfrage" geschlossen. Die deutsche Schule in Ferdinandsberg wurde geschlossen, indem die deutschen Arbeiter mit sanftem Zwang motiviert wurden, ihre Kinder in der rum. Schule anzumelden. Bei der Neueröffnung dieser Schule im Jahre 1941 gab es dann auf einen Schlag 196 Kinder. Wo die wohl herkamen? Nur in Sathmar versuchte der Staat, die deutsche Minderheit als Geegengewicht gegen die Ungarn zu stärken.
Axel Azzola

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 17.05.2005 um 11:58 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hi, petrilaboy!
ich habe den Beitrag von "Klassiker" nicht in frage gestellt, er hat mich darin auf eine, nach seinem Auffassen mißverständliche Stelle in einem meiner vorhergehenden Postings hingewiesen, hat aber seinerseits auchkein konkretes Beispiel einer "Rumänisierung" genannt. du schreibst weiter:
Zitat:
...und man muss auch nicht es dir mit "konkrete Beispiele" beweisen,...

Ich habe keinen "Beweis" gefordert, sondern habe um konkrete Beispiele gebeten (Wenn ganze Ortschaften davon betroffen waren, müßte es nicht schwer sein ein paar Beispiele zu nennen), weil weder ich selber (ich weiß übrigens, daß ich nichts weiß) noch Bekannte älteren Jahrgangs von diesen Aktionen jemals gehört haben. Trotzdem bin ich der Auffassung, jede Behauptung sollte auch bewiesen werden können, sonst wird man unglaubwürdig.
Das beste Beispiel für ein konkretes Exempel hat der Herr Professor Azzola erbracht. Es sind Neuigkeiten, welche ich nicht gewußt habe, sie fanden aber nicht in Siebenbürgen statt, auch nicht "nach dem 2. Weltkrieg", wie Du behauptet hast, sondern in der Zwischenkriegszeit und schon gar nicht in den 80-er Jahren. Trotzdem sind es klare Fälle von "Rumänisierung", das wollte ich wissen. In den anderen Fällen spricht auch der Herr Professor von "Drangsalierung" der Minderheiten, welche es unbestritten gab.
Übrigens: Auch rumänischen Kindern war es während der kommunistischen Diktatur verboten, einen deutschen Kindergarten zu besuchen, wie ich annehme auch um die Verbreitung der deutschen Sprache zu verhindern. Dies war jedoch keine "Rumänisierung" in dem Sinne, denn die betreffenden Kinder waren ja schon Rumänen, mussten demnach nicht "rumänisiert" werden.
MfG.

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petrilaboy
Mitglied

Beiträge: 21
Von:Berlin
Registriert: Feb 2004

erstellt am 17.05.2005 um 12:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von petrilaboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um petrilaboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das ist der Verdienst des rum. Diktators.
Glauben sie das es in Siebenbürgen anders war als in der Bukowina oder das es nur in der " Zwischenkriegszeit " so war?

[Dieser Beitrag wurde von petrilaboy am 17.05.2005 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 17.05.2005 um 23:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Was ich glaube oder auch nicht, tut hier nix zur Sache. Trotz meiner wiederholten Bitte, einige Beispiele von "Rumänisierung" speziell aus den 80-er Jahren des verflossenen JH aufzuzählen, höre ich immer noch nichts. Ich kann nicht davon ausgehen, daß in Siebenbürgen in den 80-er Jahren "Rumänisiert" wurde, nur weil es 1923 in der Bukowina der Fall war. Und da Herr Professor Azzola mit Sicherheit über solche Fälle informiert gewesen wäre und diese auch sicher aufgezeigt hätte, schlage ich vor wir vergessen die "Rumänisierung". Sie hat einfach nicht stattgefunden. Drangsalierung, Übergriffe der Secu und Schikanen ja, aber das war es dann auch.
Warum sollte der Diktator seine "Goldgrube", die ihm harte Valuta einspielte "rumänisieren"? Er war doch nicht blöd. Zumindest in dieser Hinsicht besaß er genug Bauernschläue um sich nicht selber das Wasser abzugraben.
Gute Nacht.

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[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 17.05.2005 editiert.]

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Axel Azzola
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Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 18.05.2005 um 06:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Obwohl ich keineswegs ein Spezilist in der Frage der Romanisierung bin, möchte ich daran erinnern, dass es in der Tat eine speziell gegen die minderheiten gerichtete Politik gab, die allerdings nicht spezifisch "anti-deutsch" war. Verboten war z. B. der Gebrauch von Ortsnamen in Printmedien, wenn diese dem rum. Namen nicht entsprachen, wie dies bei der Stadt am Zibin, der Blumenstadt und der Stadt unter der Zinne der Fall war. Erinnern möchte ich auch an die Reduzierung der Unterrichtung in der Muttersprache aufgrund geänderter Lehrpläne an den Schulen der Minderheiten.
Axel Azzola

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joker
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Von:Frankreich
Registriert: Jan 2001

erstellt am 18.05.2005 um 11:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von joker anzusehen!   Klicken Sie hier, um joker eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Axel Azzola:
Erinnern möchte ich auch an die Reduzierung der Unterrichtung in der Muttersprache aufgrund geänderter Lehrpläne an den Schulen der Minderheiten.

Die Reduzierung des Unterrichts in deutscher Sprache war m.E. aber auch der Tatsache geschuldet, dass viele Lehrer den Ausreiseantrag stellten und somit aus dem Schuldienst "entfernt" wurden. Es gab zum Schluss kaum noch Lehrer die in deutscher Sprache unterrichten konnten. Ich habe ab der 9.Klasse keinen Unterricht mehr in deutscher Sprache gehabt, obwohl ich in der deutschen Sektion des Lyzeums eingeschrieben war. Lediglich sechs Stunden Deutsche Literatur zusätzlich zu dem Programm der Klassen in der rumänischen Sektion. Und auch dieser Unterricht wurde von einer Professorin gehalten deren Muttersprache nicht deutsch war.

Sie hat es fertiggebracht uns beibringen zu wollen, dass man "Leitmotiv" mit "ai" schreibt: "Laitmotiv". Selbst der aktuelle Duden konnte sie nicht überzeugen...

[Dieser Beitrag wurde von joker am 18.05.2005 editiert.]

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Axel Azzola
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Beiträge: 613
Von:BRD 14167 Berlin
Registriert: Apr 2004

erstellt am 18.05.2005 um 12:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Axel Azzola anzusehen!   Klicken Sie hier, um Axel Azzola eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mag ja sein, aber
1. hätte eine einzelfallermächtigung zu rumänisch als Unterrichtssprache bei einem entsprechenden mangel rechtlich genügt und
2. gab es das bei den Ungarn auch.
Axel Azzola

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Klassiker
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Beiträge: 4
Von:
Registriert: Mai 2004

erstellt am 18.05.2005 um 23:22 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Meine Eltern, meine Großeltern und so gut wie die gesamte Verwandtschaft bekamen neue, rumänische Namen. Erging es nicht vielen Landsleuten ebenso? Aus Johann wurde Ion oder Ioan, aus Johanna Ioana, aus Margarete Margareta, Peter hieß plötzlich Petre, Andreas Andrei, Katharina Ecatarina, Michael Mihai oder Mihail, Josef Iosif, Georg Gheorghe oder George ... Das war System!

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petrilaboy
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Beiträge: 21
Von:Berlin
Registriert: Feb 2004

erstellt am 19.05.2005 um 00:16 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von petrilaboy anzusehen!   Klicken Sie hier, um petrilaboy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Rumänisierung

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