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Aufklärung des Nachwuchses (Seite 8)

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Autor Thema:   Aufklärung des Nachwuchses
schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 17.03.2005 um 19:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
lieber herr promberger,
vielleicht schaffen sie mit den sachsen auch, was sie mit den wölfen geschaft haben!
viel erfolg!
servus

IP: gespeichert

lori
Mitglied

Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002

erstellt am 17.03.2005 um 20:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von lori anzusehen!   Klicken Sie hier, um lori eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Fritzi:
So sollte es sein!

Lieber Fritzi,

ich plage mich hier seit geraumer Zeit mit einem gewissen Prof. Azzola herum der Dich wegen eines Halbsatzes einer antisemitischen Haltung bezichtigt(Nach seiner Lesart bin ich schon ein Antisemit)und Du läßt den Herrgott einen guten Mann sein.

Übrigens etwas zum Thema: Analog zum Beispiel des Herrn Fabritius lernte ich auch 3 Sprachen. Sächsisch von meiner Oma, aber es war schon anders als das was man in Schäßburg sprach, deswegen tat ich mich dort schwer!

servus

IP: gespeichert

riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 17.03.2005 um 20:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Na ja, der Enthusiasmus der Saxen bezüglich der Heimkehr hält sich aber sehr in Grenzen, da kann man sich'n extra-Thread sparen. Lieber Herr Promberger ich kenne Ihre Situation nicht und weiss nicht aus welchem Grunde Sie in RO leben, aber wenn Sie finanziell unabhängig sind sehen Sie die Dinge natürlich anders als diejenigen welche "unten" ihren Lebensunterhalt als Arbeitnehmer bestreiten müssten. Sie werden doch sicherlich auch bemerkt haben dass ein Grossteil der rumänischen Jugendlichen das Land um jeden Preis verlassen will um im Ausland ihr Glück zu suchen und da hoffen sie allen Ernstes, die Saxen von welchen der überwiegende Teil hier im Westen ihre eigenen Wohnungen oder gar Häuser besitzen und eine solide finanzielle und berufliche Situation sich geschaffen haben, würden zurückkehren? Ich glaube das nicht, jedenfalls nicht in naher oder mittlerer Zukunft. Daran ändert auch der Umstand nix, dass die Rumänen nicht "so schlimm" sind (aber a bissle schon, gell?) Abschminken!

IP: gespeichert

Christoph Promberger
Mitglied

Beiträge: 42
Von:507210 Sinca Noua
Registriert: Okt 2003

erstellt am 17.03.2005 um 20:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christoph Promberger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christoph Promberger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitiere piturca: Anhand bestimmter Persönlichkeiten wie Klaus Johannis, Eginald Schlattner oder Christoph Promberger wird in den siebenbürgisch-sächsischen Medien aber auch im deutschen Fernsehen eine siebenbürgische Nachwendeidylle vorgegaukelt, die mit der harten witschaftlichen Realität und dem daraus resultierenden Auswanderungsdruck der Bevökerung nichts zu tun hat.

Mal ganz ehrlich: Ich denke ich kenne die harte wirtschaftliche Realität des Landes mehr als gut genug, schliesslich lebe ich seit 11 Jahren hier und habe die Entwicklung seit kurz nach der Revolution aus erster Hand verfolgt. Von Vorgaukelung einer Nachwendeidylle bin ich wirklich weit entfernt. Ich verschweige auch nicht die Probleme, seien sie wirtschaftlicher Natur, seien sie sozialer oder auch politischer Natur, ich erfahre sie auch tagtäglich hautnah am eigenen Leib.

Meine Aufforderung nach einer Rückkehr möchte ich auch in diesem Lichte sehen. Natürlich weiss ich, dass z.B. ein Industriearbeiter oder andere Angestellte in Rumänien nicht gerade ein gutes Leben führen können und ich würde auch niemandem empfehlen, für sowas nach Rumänien zu kommen. Für jüngere Leute, die Unternehmergeist mitbringen und mit den Besonderheiten des Landes umgehen können, empfinde ich Rumänien aber auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten absolut keine schlechte Wahl. Hier gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich zu engagieren und wirtschaftlich zu entwickeln. Wir haben selber nach 10 Jahren Projektarbeit an einem Forschungs- und Schutzprojekt über Großraubtiere seit einem guten Jahr einen Reitstall mit Pension aufgemacht, der ausgesprochen erfolgreich läuft. Wir kommen sicherlich nicht aus reichen Verhältnissen und hätten uns soetwas in einem westlichen Land nie und nimmer leisten können, hier geht es und abgesehen vom wirtschaftlichen Erfolg empfinden wir uns hier im Paradies.

Der Grund, warum so viele junge Rumänen weg wollen, liegt aber weniger an den fehlenden Perspektiven in Rumänien als vielmehr an völlig falschen Vorstellungen vom Westen. Die meinen sie können auch dort so arbeiten wie sie hier in den Staatsbetrieben arbeiten (das brauche ich wohl keinem von Euch schildern) und verdienen dafür die ganz dicke Kohle. Wobei 1,000 Euro im Monat für die meisten Rumänen der absolute Traumverdienst wäre. Was 1,000 Euro aber im Westen bedeuten, merken sie erst, wenn sie zu viert oder fünft unter fast unmenschlichen Bedingungen in einer kleinen Wohnung hausen, sich nur das Billigste vom Billigsten zu essen kaufen können und sonst auch nichts leisten. Wenn sie nach drei oder sechs Monaten Arbeit wieder heimkommen, sind sie überglücklich und ich kennen kaum einen, der der Meinung ist Deutschland sei, um dort auf Dauer zu leben, besser als Rumänien. Hier gibt es zumindest in den Dörfern Lebensqualität, die man sich mit noch so viel Geld nicht erkaufen kann.

Mein Appell hat sich also einerseits an diejenigen gerichtet, die meinen man müsse alles tun, um das Sachsentum nicht aussterben zu lassen - ich gebe denjenigen völlig Recht, aber das ist in Deutschland nur kurzfristig möglich. Es glaubt doch keiner im Ernst, dass die Urenkel von heute in Deutschland lebenden Sachsen noch irgendetwas mit dieser Identität zu tun haben. Schaut doch nach USA, wessen Vorfahren dort vor 100 Jahren als Italiener oder Pole gekommen sind, hat nichts mehr mit diesem Land am Hut. Wer also das Sachsentum langfristig erhalten will, muss dies hier in Siebenbürgen tun. Andererseits bietet das land denjenigen, die Unternehmergeist mitbringen, extrem gute Bedingungen (insbesondere weil ja, wie man hört, die ökonomische Situation in Deutschland auch mehr als besch... ist). Ihr könnt Rumänisch, kennt die Mentalität der Rumänen und habt gelernt, damit umzugehen (etwas, woran sich viele Deutschland-Deutsche erst langwierig und mit vielen Problemen gewöhnen müssen), Ihr kennt den Westen genauso gut und habt somit eigentlich ideale Voraussetzungen, um in diesem Land hier erfolgreich zu sein. Die Preise und Löhne sind im Gegensatz zu Deutschland geradezu lächerlich und die meisten von Euch haben einiges an Grund und Boden hier in Besitz (oder zumindest die Möglichkeit dazu). Einer meiner besten Freunde ist ein Sachse, der nach 20 Jahren in Deutschland hierher zurück gegangen ist und sich im Tourismusbereich engagiert hat - mit sehr großen Erfolg. Und auch einige der Sachsen, die hier geblieben sind (ich erwähne in diesem Zusammenhang nur Karoline Fernolend aus Weisskirch, die vielen von Euch vermutlich ein Begriff ist), entwickeln sich bestens.
Also, nicht nur jammern, sondern was tun.

IP: gespeichert

Christoph Promberger
Mitglied

Beiträge: 42
Von:507210 Sinca Noua
Registriert: Okt 2003

erstellt am 19.03.2005 um 07:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Christoph Promberger anzusehen!   Klicken Sie hier, um Christoph Promberger eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Warum schreibt niemand mehr? Seid Ihr schon alle am Koffer packen?

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Georg51
Mitglied

Beiträge: 200
Von:BW
Registriert: Nov 2004

erstellt am 19.03.2005 um 14:04 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
@ Promberger;
--nicht am Koffer packen, aber vieleicht beim Wochenendeinkauf und Wohnung/Haus herrichten für die schöne Osterfeier....
->> Die Aufforderung zu einem solchen Schritt/Entschluß, bedarf sicher reichlicher Überlegung<<-
-Vielen Dank für die Aufforderung, daß ist zur Zeit bestimmt nur tüchtigen Geschäftsleuten zuzumuten und realisierbar...

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aro
Mitglied

Beiträge: 28
Von:
Registriert: Feb 2005

erstellt am 19.03.2005 um 18:41 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich kenne viele Landsleute die lieber gerstern als heute zurück in die Heimat wollen. Deutschland ist anders als wir es uns vorgestellt haben. Man wird hier nicht akzeptiert, man ist ewig der Kanacke. Das ist leider die Wahrheit. Ein echter Deutscher macht keinen Unterschied zwischen einem Siebenbürger Sachsen, einem Banater Schwaben, einem Schlesier, oder einem Türken, oder Zigeuner. Für die sind wir alle nur dumm. Und um ehrlich zu sein, ich selber habe oft genug versucht in der alten Heimat wieder Fuß zu fassen, es ist sehr, sehr schwer. Hätte ich es gekonnt, mich dort wirtschaftlich auf die Beine zu stellen, hätte ich diesen Aufruf aus Siebenbürgen grinsend verfolgt....

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Kokeltaler
Mitglied

Beiträge: 176
Von:
Registriert: Jul 2003

erstellt am 19.03.2005 um 22:19 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von aro:
Ich kenne viele Landsleute die lieber gerstern als heute zurück in die Heimat wollen. Deutschland ist anders als wir es uns vorgestellt haben. Man wird hier nicht akzeptiert, man ist ewig der Kanacke. Das ist leider die Wahrheit.

Das kann ich nicht bestätigen!

Aro, schreibst du für dich, für die vielen Landsleute die du kennst, oder für alle Siebenbürger Sachsen?

[Dieser Beitrag wurde von Kokeltaler am 20.03.2005 editiert.]

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aro
Mitglied

Beiträge: 28
Von:
Registriert: Feb 2005

erstellt am 20.03.2005 um 12:14 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Aro, schreibst du für dich, für die vielen Landsleute die du kennst, oder für alle Siebenbürger Sachsen?

Ich schreibe bestimmt nicht was ich alleine denke! Es gibt Landsleute die wollen von der alten Heimat gar nichts mehr hören und es gibt Landsleute die mit diesen Leuten (Schwaben) und den Umständen nicht klar kommen. Diejenigen die in Ba-Wü leben können das auch nachvollziehen. 2 meiner Freunde sind zurück in die Heimat, der eine hat eine kleine Möbelfabrik und exportiert zu 100% nach D und A, der andere hat einen Import von Baumaschinen. Beiden geht es sehr gut, sie haben aber auch ein gutes Startkapital mitgenommen. Aus Gründen der Diskretion kann ich keine Namen oder Ortschaften nennen. Wenn man zurück in die Heimat geht, dann kann man nicht von einer "normalen" Arbeit leben, so wie das hier der Fall ist. Vor allem, weil man sich hier an einen anderen Lebensstandard gewöhnt hat.

[Dieser Beitrag wurde von aro am 20.03.2005 editiert.]

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Biervampir
unregistriert
erstellt am 20.03.2005 um 12:35 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von aro:
Ich kenne viele Landsleute die lieber gerstern als heute zurück in die Heimat wollen. Deutschland ist anders als wir es uns vorgestellt haben. Man wird hier nicht akzeptiert, man ist ewig der Kanacke. Das ist leider die Wahrheit. Ein echter Deutscher macht keinen Unterschied zwischen einem Siebenbürger Sachsen, einem Banater Schwaben, einem Schlesier, oder einem Türken, oder Zigeuner. Für die sind wir alle nur dumm. ..

Ich möchte mal wissen, warum du bei diesen schrechlichen Menschen, die so böse sind, überhaupt noch lebst. Es ist für mich als jemand der etwa 10 km von deinem Wohnort geboren wurde schon etwas eigenartig in welcher Verallgemeinerung du über die Leute dort sprichst. Ich kenne wahrscheinlich mehr Menschen dort in der Gegend (egal ob Niefern, Mühlacker, PF, Maulbronn usw.) als du, und Idioten gibt es auch unter ihnen, keine Frage, aber wenn du mal schlechte Erfahrungen mit denen gemacht hast ist es nicht zulässig dies auf alle zu übertragen.
Es gibt dort auch Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft (Schwaben, Badener), glauben sie sind etwas besseres (Gibts bei euch ja auch genügend), aber nochmals es sind nicht alle so (auch nicht die Meisten). Vielleicht bist du wirklich, wie du schreibst mit falschen Vorstellungen hier hergekommen. Ich möchte dich als "böser" Hiesiger dochmal bitten (vielleicht in einem speraten Strang) mal darzulegen, was du dir vorgestellt hast und was du von den Menschen im Enzkreis gewusst hast.

Schönen Gruß

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 20.03.2005 editiert.]

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nicus
Mitglied

Beiträge: 17
Von:Romania , Alba , Sebes
Registriert: Sep 2004

erstellt am 20.03.2005 um 14:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von nicus anzusehen!   Klicken Sie hier, um nicus eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Total de acord cu cele spuse de Domnul Promberger.Sasi au fost si poate or mai fi peste timp doar in Transilvania.
Nu am inventat eu aceasta afirmatie , am auzit-o de la ...sasi.
Totul se va germaniza , europeniza,tur ,sar, ro , usw.
In fond si noi...cit o sa mai fim... ardeleni...

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 20.03.2005 um 19:03 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
Na ja, der Enthusiasmus der Saxen bezüglich der Heimkehr hält sich aber sehr in Grenzen, da kann man sich'n extra-Thread sparen. ...
Sie werden doch sicherlich auch bemerkt haben dass ein Grossteil der rumänischen Jugendlichen das Land um jeden Preis verlassen will um im Ausland ihr Glück zu suchen und da hoffen sie allen Ernstes, die Saxen von welchen der überwiegende Teil hier im Westen ihre eigenen Wohnungen oder gar Häuser besitzen und eine solide finanzielle und berufliche Situation sich geschaffen haben, würden zurückkehren? Ich glaube das nicht, jedenfalls nicht in naher oder mittlerer Zukunft. Daran ändert auch der Umstand nix, dass die Rumänen nicht "so schlimm" sind (aber a bissle schon, gell?) Abschminken!

Nun muss ich dazu, als von Riokardo qualifizierter "Rumänienhasser", mit einem Artikelzitat aus der Wochenendausgabe des Adevarul aufwarten:
"N-avem nemti"
"...Actuala situatie din economia romaneasca readuce in memorie o celebra anecdota de la inceputul anilor '60. Conducerea "fabricii de filme" de la Buftea, care doar ce se modernizase cu masini si instalatii de ultima ora importate din Germania, l-a invitat pe marele Arghezi sa o viziteze. La sfarsitul plimbarii prin studiouri, gazdele l-au intrebat pe creatorul tabletei "Bilete de papagal" ce impresie i-a facut noua tehnologie. Dupa ce a stat putin pe ganduri, maestrul le-a raspuns tot printr-o intrebare: "Dar nemtii unde sunt?" De atunci multe lucruri s-au schimbat in Romania. Unul inca persista - "criza nemtilor".

Gheorghe CERCELESCU "


Nun ist es ja so, dass der Beitrag von Herrn Cercelescu eigentlich nicht die Rückkehr der ehemaligen Rumäniendeutschen zum Thema hat, sondern das "erstarken" der rumänischen Währung gegenüber des Euro. Der Autor meint halt, das dieses Erstarken keine Ursache in einer viel besser laufenden Wirtschaft hat, sondern eher durch einen mehr oder weniger unerwarteten Zustrom von ausländischem Kapital oder von Geldern rumänischer Bürger die im Ausland arbeiten.

Das Zitat ist eigentlich auch irrelevant. Den der rumänischen Wirtschaft fehlen bestimmt nicht die sogenannt "unpatriotische deutsche Manager", sondern eher die patriotischen rumänischen Manager, die auch an was anderes denken als "ihre Villen"...

Ansonsten kann man sich der Meinung von Riokardo bezüglich der Rückkehr von in Deutschland "gut untergekommenen" Sachsen nur zustimmen...
getkiss

[Dieser Beitrag wurde von getkiss am 20.03.2005 editiert.]

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riokardo
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Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 20.03.2005 um 20:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
als von Riokardo qualifizierter "Rumänienhasser"

Hello getkiss.
Ich kann mich nicht entsinnen Dich so jemals tituliert zu haben, aber kann ja sein dass ich auch hie und da "Aussetzer" habe.
Übrigens ist ein Unterschied zwischen "Rumänienhasser" und "Rumänenhasser" ("Rumänerhasser"). Nicht jeder, der nicht nach Rumänien zurückkehren will ist ein "Hasser". Meist stecken dahinter keine nationalistischen oder politischen Ressentiments, sondern ganz profane Interessen pekuniärer und wirtschaftlicher Natur, wenn ich mich richtig ausgedrückt habe. Und auch net jeder der hier leben will ist ein Deutscher Patriot.
In diesem Sinne: [wie unser(e) Elf(i) zu sagen pflegt(e)]
Ich wünsche eine schöne erholsame Karwoche.

IP: gespeichert

getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 20.03.2005 um 21:43 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von riokardo:
[QUOTE][b]als von Riokardo qualifizierter "Rumänienhasser"

Hello getkiss.
Ich kann mich nicht entsinnen Dich so jemals tituliert zu haben, aber kann ja sein dass ich auch hie und da "Aussetzer" habe.
Übrigens ist ein Unterschied zwischen "Rumänienhasser" und "Rumänenhasser" ("Rumänerhasser")....[/B][/QUOTE]

Hallo Riokardo,
im Eifer des "Wortgefechts" fällt manchmal ein unbedachtes Wort.

[QUOTE]Original erstellt von riokardo:

erstellt am 06.11.2004 um 20:51 Uhr
...@getkiss:


Zitat:
"...für die Kinder des deutschen ist in der Schule die Lachnummer programmiert...."


Also das ist jetzt wieder so eine spekulative, vorlaute, durch nichts fundierte Behauptung, dass ich mich nur wundern kann. Was veranlasst Sie werter Herr, anzunehmen dass jeder der einen Logan kaufen wird und somit dieses Auto fährt, zur "Lachnummer" wird? Ist das nicht Wunschdenken eines dem rumänischen Nationalstaat und dem rumänischen Wesen prinzipiell feindlich gesinnten Menschen, der nicht wahrhaben will, dass auch dem Osten mal eine halbwegs faire Chance den Wirtschaftsbeziehungen mit der EU geboten werden soll?

Sehen Sie, Rokardo, Ihr Zitat mit meiner "Lachnummer" wurde von mir nicht weiter erläutert. Diese Beschreibung von mir hat nichts mit Hass zu tun. Sie ist lediglich die "Feststellung eines Ist-Zustandes" in einer deutschen Schule unserer Tage, wo Kinder minder begüterter Eltern, oder gar solche von Langzeitarbeitslosen, nicht mit den anderen "mithalten" können.
Ich hatte es nicht für nötig gehalten dies so zu erläutern, weil bekannt.

Was den Logan betrifft, behalte ich meine Meinung über die objektiv vorhandenen oder nicht vorhandenen Qualitäten dieses Autos. Das hat ebenfalls nicht mit Hass was zu tun.
getkiss

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 20.03.2005 um 21:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja, lieber Herr getkiss, fang ma doch net wieda mit tena olde Sachen an, gell?
Endlos lange Zitate, vor hunderten von Jahren gesagt und jetzt wieder ausgegraben, gedreht und gewendet, wen juckt's noch? Ausserdem sind wir damit im falschen Film, pardon Thread. Trotzdem sehe ich immer noch nicht wo ich das von Dir gebrauchte Wort "Rumänienhasser" verwendet haben soll.
Schönen Abend noch. (In diesem Sinne, wohlgemerkt!)

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