Projektaufbau für Siebenbuergen

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Input
schrieb am 08.02.2010, 14:44 Uhr
Wer hat denn Ideen und Vorstellungen zum Aufbau eines Projektes ?

In welchen Bereichen giebt es Möglichkeiten etwas zu tun um damit eine Hilfestellung zu geben und nachaltige Wirkung zu erzielen.
Georg Schnell
schrieb am 08.02.2010, 18:17 Uhr
Das Stauwehr in Neppendorf wäre sanierungsbedürftig.
Da müsste man ein Konto einrichten und Spender suchen.
Sicherlich findet sich der eine oder andere Sax, mit mehr oder minder bestückten Beutel, der da mitmacht. Erst einmal "RESRO" unterstützen und dann die Burgen oder sonstige Projekte die nur Anwälte oder Lobbyisten sponsorn.
joker
schrieb am 08.02.2010, 19:12 Uhr
Um was für ein Projekt soll es denn gehen? Und warum ein neues Projekt anfangen, wo es doch ausreichend bestehende "Baustellen" gibt, die finanzielle Hilfe benötigen würden? Ich wüßte da ein Projekt welches man unterstützen könnte, falls es denn in Ihre Vorstellungen passen würde.
gerri
schrieb am 08.02.2010, 19:30 Uhr (am 08.02.2010, 20:20 Uhr geändert).
Erst sollten mal die Euro und Dollar-Milionäre aus Rumänien,
für die wir ja arme Schlucker sind wir Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland, handeln.Die schütteln ja nur den Kopf über diejenigen die noch nicht wissen wo sie zuhause sind.Helfen schon, aber nicht in diesem Sack ohne Boden,wir
müssten es ja wissen Brüssel lernt es erst.
Input
schrieb am 08.02.2010, 19:55 Uhr (am 08.02.2010, 21:43 Uhr geändert).
Es wäre doch angeraten mal über dieses Projekt oder Baustelle zu reden, bzw. eine Plattform zu schaffen in der entsprechende
Pro. vorgestellt werden.
Damit auch andere die Möglichkeit haben ihre Gedanken und Ideen dazu zu äussern.
Tja mit den € und $ Millionären ist es halt so, dass die sich nur bewegen wenn es um eigene Interessen geht.
Daher sollte denen geholfen werden, die sich bemühen an EU Hilfen zu kommen. Denn auch der Weg kann das Ziel sein.
Anchen
schrieb am 08.02.2010, 22:43 Uhr


Hallo Input

Du hast bestimmt auch einen Output parat.
Welcher Weg schwebt dir vor ?
Europahilfen, was meinst du damit ?
Projekte die mit EU Fördergeldern unterstützt werden ?
Bist du ein "Fundraiser" ?
Marius
schrieb am 12.02.2010, 12:25 Uhr
In Siebenbürgen kann man noch vieles machen in einigen Bereichen,da es noch freien Raum gibt.
So möchte ich denen raten,die viel Geld in den Schweizer Banken gebunkert haben,in Siebenbürgen rentabel zu investieren.
Auch die berühmten Kur-und Erholungsorte im Szeklerland wo gutes Mineralwasser(Borviz,dt.Weinwasser)ist,warten auf Gäste.


Marius
Karin Decker
schrieb am 12.02.2010, 13:00 Uhr (am 12.02.2010, 13:01 Uhr geändert).
@ Marius:

Mit Ihrer Empfehlung an deutsche Steuersünder, sich in Rumänien einzukaufen, versuchen Sie zwar die von vielen Bürgermeistern des Landes gewünschte Kundschaft ins Land zu locken; ob Sie damit für Rumänien Gutes bewirken würden, wage ich jedoch zu bezweifeln.

Unbedingt sollten die Herrschaften (ob Steuerflüchtlinge oder nicht), welche sich Häuser und Grundstücke in Rumänien zulegen wollen, einen eingehenden Blick ins Grundbuch werfen, damit sie im Falle es zu Restitutionen kommt, nicht ebenso dumm aus der Wäsche schauen, wie manch einer der seine helvetischen Steuermillionen in Sicherheit wähnte.
Input
schrieb am 13.02.2010, 11:55 Uhr
An Hand der vielen Aufrufe erstaunt es mich dass kaum andere Beiträge dazu erfolgen, hat denn keiner eine Meinung dazu ?

VG input
joker
schrieb am 13.02.2010, 14:03 Uhr
Hallo Herr Wessely,

vielleicht liegt es daran, dass ihre Anfrage sehr ungenau formuliert ist und kaum jemand etwas damit anfangen an? Vielleicht sagen Sie uns bissl genauer was Sie denn genau suchen? Suchen Sie bestehende Projekte die Sie mit (was auch immer) unterstützen möchten? Suchen Sie Ideen um ein neues Projekt in Gang zu bringen? In welchem Bereich sind Sie tätig und welche Art von Projekten schweben Ihnen denn vor?
7ieben
schrieb am 13.02.2010, 14:44 Uhr
„Weltverbesserer gibt es genug, aber einen Nagel richtig einschlagen können die wenigsten.“

(Henrik Ibsen - norwegischer Schriftsteller, 1828-1906)
Hatto Scheiner
schrieb am 13.02.2010, 18:50 Uhr (am 13.02.2010, 18:52 Uhr geändert).
Ein ganz konkretes Projekt, das uns alle betrifft, ist die Unterstützung des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg in Gundelsheim. Hier konzentrieren sich in Deutschland die Kenntnisse und Unterlagen über die Verhältnisse in Siebenbürgen, sowohl aus der Vergangenheit, als auch aus der Gegenwart. Dass die Arbeit des Institutes das gesamte Spektrum Siebenbürgens umfasst, ist an den Publikationen und an den Beständen der Siebenbürgischen Bibliothek und des Archivs leicht zu erkennen, auch wenn der Schwerpunkt bei den Siebenbürger Sachsen liegt. Hier sei auch auf den Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde verwiesen, dessen Zweig in Siebenbürgen sich vor einiger Zeit als eigener Verein in Hermannstadt konstituiert hat (Asociația pentru studii transilvanice).

Das Institut und die Bibliothek am Leben zu erhalten und seine Tätigkeit sogar auszuweiten ist das Ziel der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek und des Vereins Freunde und Förderer der Siebenbürgischen Bibliothek. Jeder der dabei mithilft ist willkommen. Die Gliederungen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und des Verbandes der Heimatortsgemeinschaften tun das bereits im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Gründung weiterer Initiativgruppen wäre zu begrüßen. Schön wäre es, wenn die Stiftung den Beschäftigten des Instituts ganze und unbefristete Stellen garantieren könnte.

Als Ansporn dafür ein Witz über den chinesischen Volkskongress, dessen Pointe wir umkehren sollten. Auf der Tagesordnung stand: TOP 1 Aufbau eines Schuppens und TOP 2 Aufbau des Sozialismus. Nach der Eröffnung schlug der Sprecher vor, wegen Brettermangels gleich zum TOP 2 überzugehen, was mit tosendem Beifall beschlossen wurde.

Meine Schlussfolgerung: Unsere sogenannte Bücherburg hier ist mit vier Millionen Euro gut und auf Dauer abzusichern. Die Rettung der Kirchenburgen, auch ein sehr wichtiges Projekt des europäischen Kulturerbes, kostet Milliarden und überschreitet die Möglichkeiten der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Realisieren wir zuerst einmal das was uns näher liegt, wovon wir größeren Nutzen haben und was wir uns leisten können!
seberg
schrieb am 13.02.2010, 19:40 Uhr
…und wenn man bedenkt, dass es nach dem Aufbau des Projekts erst so richtig los gehen muss mit dessen Umsetzung und Verwirklichung, sozusagen vom Sozialismus zum Schuppen…

Monica
schrieb am 13.02.2010, 22:04 Uhr
Ich wohne in Rumanien. Ich bin rumanin aber ich habe 6 Jahre in eine deutsche Schule gelernt. Ich war klein doch habe ich Vieles von meine deutsche Lehrerin gelernt. Auch von meine deutschen Nachbarn und Kollegen. Ich habe sehr schone Errinerungen von die Zeit.
Mir wurde es gefallen einen von den verlassenen deutschen Dorfern wieder lebendig zu sehen. Was ware wenn wir einen Projekt unterstutzten, das das zuruckkommen von Sachsen unterstutzt? Wir sollten einen Dorf als Modell zeigen.Ich wurde gern helfen.
vidrighin
schrieb am 14.02.2010, 10:08 Uhr
Hallo Input,

betreffend Deine Frage vom 8.Feb. kann ich Dir raten mal in Google rein zu guken, unter Stichwort "Projektmanagement" oder, verstandlicher fuer einen Leien, unter Stichwort "projektmanagement filetype:ppt".
Es waere aber nicht eine schlechte Idee eine Liste aufzustellen mit projektideen oder laufende Projekte die noch Unterstuezung brauchen, vielleicht auf geographische Zonen geteilt, oder auch auf Bereiche.
In Rumanine gibt es viele EU Gelder aber die oeffentlichen Verwaltungen, die meistens dieser Projekte tragen muessen, haben noch Unterstuezung noetig, sowie finaziell als auch mit Know-how, Partnerschaften, etc.
Wer mehr darrueber erfahren will kann diese Seite besuchen http://www.fonduri-ue.ro/index.php?sectionId=163
wo alles aufgelistet ist, und die Seite von http://www.inforegio.ro/
das fuer die Ortschaften bestimmt ist.

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