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seberg schrieb am 24.02.2011, 21:15 Uhr (am 24.02.2011, 21:20 Uhr geändert).
@cäsar:
"An all die Apologeten Rumäniens, diejeniegen (zB.Herr Seberg)die meinen, dass einige von uns, die meisten, eigentlich um nicht zu sagen "wir", das schlechte Image Rumäniens all zu gerne pflegen..."
Hallo cäsar, kann es sein, dass du meinen Namen in deinem obigen posting aus Versehen genannt hast? Oder dass du mich mit einem anderen User verwechselst?
Ansonsten kannst du diese Namensnennung sicher irgendwie genauer begründen/belegen. Vorallem kannst du auch die Belege dafür bitte zeitlich und im Zusammenhang mit der Entwicklung dieses Forums richtig einordnen.
Ich meine ja nur so...um keine Mißverständnisse aufkommmen zu lassen dadurch, dass du die Sachen all zu sehr simplifizierst, nicht wahr?
cäsar schrieb am 24.02.2011, 21:36 Uhr
slash, du verstehst vielleicht seine Logik nicht: ein aufgewertetes Image, gar ein positives, würde ihn nach seiner Vorstellung völlig uninteressant machen hier bei den Sachsen, deswegen muss er an dem saumäßigen Image festhalten und es immer weiter liebevoll pflegen... (Zitat seberg)
Ja, Herr Seberg,es ist mir wohl ein Fehler unterlaufen- Entschuldigung! "Er" pflegt, das Image nicht die Sachsen....mea culpa!
seberg schrieb am 24.02.2011, 21:40 Uhr
Alles klar, danke!
harz3 schrieb am 24.02.2011, 22:01 Uhr (am 24.02.2011, 22:02 Uhr geändert).
"Was ist in den letzten 20 Jahren als gut anzusehen was aus Rum. gekommen ist?"
ich
cäsar schrieb am 24.02.2011, 22:16 Uhr
Hallo Bankban,
Entschuldigung, Sie habe ich übersehen. Natürlich macht ein Aufrechnung wenig Sinn, insbesondere wenn es um Persönlichkeiten geht, da haben Sie völlig recht. Aber wie steht es um die Rechtstaatlichkeit, um die Geschichtsfälschung, um Verantwortung,europäische Integration, Balkanmentalität(Guvernul Boc4, erinnert mich an Fussballer- Persönlichkeit Herr Bankban- Dumitriu4)?
Hier in den Foren wird dann von "Beleidigung des rumänischen Volkes" wenn die von mir genannten Fakten(Fragestellung)nur ansatzweise angedeutet werden, gesprochen. Bei mir entsteht der Eindruck, dass einige hier, insbesondere das "Traumtrio" mit zugebundenen Augen durch die Weltgeschichte schreiten.
ave
Joachim schrieb am 24.02.2011, 22:33 Uhr
grumpes schrieb:
"Ich habe nachweislich für diese Kinder gespendet, Ihr Heuchler in dem warmen Nest Namens Deutschland zeigt hier Filme aus der Nazi-Zeit. Deutschland hat gelernt : Ihr nicht."
Deutschland hat überhaupt nichts gelernt !
Sonst wären wir nicht in Afghanistan.
Sollte grumpes erst mal drüber nachdenken, bevor er andere
als Esel oder Idioten betitelt.
Und Du grumpes hast auch nichts gelernt, die einfachsten Sachen nicht.
Popescu schrieb am 24.02.2011, 22:37 Uhr
@cäsar,
grad aktuell: Wollen Sie nicht etwas über die Niederträchtigkeiten der Ägypter, Tunesier, Libyer usw. bekannt geben und dabei Mubarak, Ben Ali, Gaddafi und deren Regime als Beispiele aufzählen? Dabei könnten Sie auch Ihre Meinung dazu Preis geben, wer denn dem Regime dieser Leute den Hof gemacht hat und in wessen Interesse. Könnte es sein, dass es auch Ihr und mein Interesse war?
Henny schrieb am 24.02.2011, 22:40 Uhr
Deutschland hat überhaupt nichts gelernt !
Sonst wären wir nicht in Afghanistan.
Na du scheinst dich ja bestens aus zu kennen... du Klugscheisser. Dann kannst du uns ja aufklären warum WIR in Afghanistan sind???
bankban schrieb am 24.02.2011, 22:41 Uhr
Hallo Cäsar,
ja... würden Sie denn sagen, es seien in den letzten 20 Jahren überhaupt gar keine Fortschritte im Bereich Rechtsstaatlichkeit gemacht worden? Ich bin zwar kein Jurist, doch meine ich, hier schon mehrfach über Urteile rumänischer Gerichte gelesen zu haben, z.B. in puncto Eigentumsrückgabe etc. Diese und viele weitere Urteile wären doch ohne eine jeweilige gesetzliche Grundlage kaum möglich gewesen, oder?
Anderes Beispiel: Geschichtsschreibung. Davon ist hier wiederholt schon die Rede gewesen. Ich meine, immerhin sind auf Rumänisch in Rumänien die Bücher von Harald Roth erschienen oder die berühmten Thesen gegen die Kontinuitätstheorie von Schramm. Das sind doch alles Sachen, die vor 20 Jahren unmöglich waren. Und selbst junge rumänische Historiker gibt es, die etwa dieses Thema emotionslos angehen oder über den Holocaust in Transnistrien schreiben etc.
Und so könnte man meiner Meinung nach weiter machen. Klar: es gibt immer noch viel Arbeit. Doch ist schon Einiges getan worden, meine ich. Und vergessen wir nicht: wo viel Nachholbedarf, da auch viel Arbeit. Doch sollten wir, so denke ich, die bisherigen Bemühungen würdigen suchen und auf die bisherigen Erfolge aufbauen (helfen) wollen. Dann wird auch die Geschwindigkeit in den jeweiligen Bereichen zu und das Rumänien von Resteuropa Trennende abnehmen.
cäsar schrieb am 24.02.2011, 22:47 Uhr
Hallo Herr Popescu,
Fragen mit Gegenfragen zu parrieren ist nicht die feine Art.Trotzdem sage ich Ihnen eindeutig:NEIN. Ich pflege über Dinge zu reden/schreiben über die ich mich auskenne. Und Rumänien ist nunmal EU-Land und der immer wieder geforderte "Welpenschutz"(Wegen Kommunismus, sogar osmanisches Reich wird angeführt)braucht sich langsam auf.
ave
cäsar schrieb am 24.02.2011, 22:58 Uhr
Ja Herr Bankban,
Über Gerichtsurteile à la Rumänien, mit Verlaub, als Jurist, insbesondere was die Eigentumsrückgabe angeht, sollten Sie mal ganz ruhig sein. Oder soll ich Ihnen die abstrusesten praxisrelevante "Urteile" aufführen. Wieso ist Rumänien ein Dauergast an den verschiedenen europäischen Gerichtshöfen(summa summarum in den letzten 20 Jahren)
Aber anders rum: Was Sie Fortschritte nennen, nenne ich einen Tropfen auf den heissen Stein!
Geschichtsfälschung: umsonst führen Sie Bücher auf, die (fast) keiner liesst. 80% halten am KT- Humbuck fest. Gehen Sie ins rumänische Wikipedia, gehen Sie in die "Schwarze Kirche",...usw.der Kollege sibihans hat genügend Anschaungsmaterial geboten.
ave
aurel schrieb am 25.02.2011, 00:03 Uhr
@grumpes
Ich habe nachweislich für diese Kinder gespendet, Ihr Heuchler in dem warmen Nest Namens Deutschland zeigt hier Filme aus der Nazi-Zeit. Deutschland hat gelernt : Ihr nicht.
Wie viel bitt’schee gnäddiger Herr?
Das haben Sie vergessen zu präzisieren.
aurel schrieb am 25.02.2011, 00:39 Uhr (am 25.02.2011, 01:08 Uhr geändert).
@Cäsar
An all die Apologeten Rumäniens
Gehen Sie ins rumänische Wikipedia, gehen Sie in die "Schwarze Kirche"
Kollege sibihans hat genügend Anschaungsmaterial geboten.
Herr Cäsar, kann sein dass in dieser Angelegenheit genauso wenig wie grumpes verstanden haben?!
Haben Sie in mir einen „Apologeten Rumäniens“ gesehen hier?! Wo?! Womit?!
Hier geht es um die groteske Freude einem wie grumpes, oder Andern, zu dem deutschen „Hochkulturkreis“ anzugehören.
Wenn man Sie aber fragt zu den anderen geschichtlichen Aspekten dieser Hochkultur, schweigen sie, oder sie sind es nicht gewesen.
Es ist ja verständlich, wenn man gerade aus einem gottverlassenen Dorf aus Transsilvanien stammt, sich zu freuen dass man es zu „etwas gebracht hat“ in der Stadt, in Deutschland, besonders wenn man zurückblickt, und sein Leben dort, zwischen Viehzucht und Schnaps trinken sich nicht mehr vorstellen kann.
Aber dies bitte mit etwas Dezenz und nicht Fingerzeigend auf die „retrograde“ Gesellschaft die man eben verlassen hat, "ausstellen".
Nicht alle haben in Rumänien in rurale Verhältnisse gelebt, auch wenn doch (fast)auf dem Land und man kann auf (trotzdem) ein schönes Leben zurückblicken, auch wenn die gewünschte Verhältnisse, besser ausgesehen hätten können und auch Heute, viel besser auszusehen sollte, gemäss an die neue, moderne, europäische Erwartungen.
Was Ihr Vermerk betreffend die Schwarze Kirche (und wikipedia.ro)angeht, ich hoffe für Sie, in anderen Angelegenheiten bereiten Sie Ihr Plädoyer mit mehr Sorgfalt vor und ohne den „Zeuge Sibihans“ zu zitieren.
Ich konnte keine grosse Unterschiede in der Hauptaussage diese betreffend, zwischen der rumänische und deutsche Version entdecken:
http://ro.wikipedia.org/wiki/Biserica_Neagr%C4%83
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Kirche_%28Bra%C8%99ov%29
Ein einziges Aspekt gäbe in der rumänischen Version, das eventuell zu überprüfen wäre.
Als die Kirche ausbrannte, ist 80 Jahre so gestanden, da sich in Transsilvanien keine Handwerker sich gefunden haben, die diese reparieren konnten und müsste ein deutscher Meister aus Deutschland geholt werden, mit den entsprechenden Fertigkeiten.
Inbrunst schrieb am 25.02.2011, 13:21 Uhr
Es mag sein, dass mein "Artikel" eine Nuance von Diskriminierung einschließt. Ich möchte wissen wie gehen die Deutschen mit den Zigeuner vor(inzwischen sind sie wieder Zigeuner geworden), ob, zum Beispiel eine Deutsche sich mit einem Zigeuner vermählen würde.
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