Primiţi mărţişorul meu?

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harz3
schrieb am 01.03.2011, 10:59 Uhr (am 01.03.2011, 11:00 Uhr geändert).
" Die Ungarn kippen am Ostermontag den Damen stinkendes Parfüm in den Hals... (und besaufen sich danach)"

Was? Die Ungarn? In den hals?
Die Sachsen! Über den Kopf! Und als Jugendliche gingen sie von Kränzchen zu Kränzchen und am Abend waren sie auch sternhagelvoll.

Unio trium nationum erlebte ich als Berufstätiger in Nordsiebenbürgen, da haben alle patschuliert, bis den Frauen die Frisur vom Kopf wegstarrte und sie über Kopfschmerzen klagten ob der exzentrischen Mischung von Billigparfüms. Dafür mussten sie die Männerhorden (wohlgemerkt, Ungarn, Rumänen und Sachsen) bewirten und letztere waren sauer, wenn es ein Jahrgang war, wo man nur einmal Ostern feierte, das orthodoxe Osterfest ausnahmsweise mit dem katholisch-reformierten-evangelischen-unitarischen zusammenfiel - da gab es leider, leider nur eine Mulatság.
Henny
schrieb am 01.03.2011, 11:11 Uhr (am 01.03.2011, 11:15 Uhr geändert).
Die Sachsen! Über den Kopf! Und als Jugendliche gingen sie von Kränzchen zu Kränzchen und am Abend waren sie auch sternhagelvol
Richtig mein Lieber!!!

Sorry ir soxesch Kniecht, nea veroden ech en Gehiiemnes.... wor det Fleeschken mät dem Parfüm ladich, fällt er et of met Wosser. Bä dem guunzen Parfüm wot em den Douch iwer droff bekun huet, merkt em jo esi wasi näst mi, oder???
aurel
schrieb am 01.03.2011, 11:14 Uhr

Ich möchte eine virtuelle Erinnerung an das "Martisor" an alle Damen hier adressieren, auch wenn unter Umständen, manches Gespräch nicht immer "ganz gelungen" war.

http://www.tkinter.smig.net/Romania/Martisor/Martisor53.htm


grumpes
schrieb am 01.03.2011, 11:16 Uhr
Sorry ir soxesch Kniecht, nea veroden ech en Gehiemnes.... wor det Fleeschken mät dem Parfüm ladich, fällt er et of met Wosser. Bä dem guunzen Parfüm wot em den Douch iwer droff bekun huet, merkt em jo esi wasi näst mi, oder???
@Henny,
Geschicklichkeit war da gefragt: Hast Du mal versucht im besoffenen Kopf, Wasser in ein soooo kleines Loch zu füllen ?
Gruß
grumpes
Henny
schrieb am 01.03.2011, 11:20 Uhr (am 01.03.2011, 11:22 Uhr geändert).
Nein Grumpes... da frag ich nicht nach denn ich habe es gesehn und live erlebt... reihen weise lagen sie im "Baucheuwer" und hielten die Fläschchen zum auffüllen in den Bach.

In der Tat... sowas konnt lang dauern und manch einer schlief hierbei auch ein.


@aurel, gestul contează. Mulţumesc frumos!
Mynona
schrieb am 01.03.2011, 11:23 Uhr (am 01.03.2011, 11:27 Uhr geändert).
"in der Tat... sowas konnt lang dauern und manch einer schlief hierbei auch ein"

ne,oder Henny??? *weglach

Merci aurel.Ich finde Märzchen schön....

Weiß jemand warum das Band rot/weiß sein muss?
edit:grad gelesen,steht für Winter/Frühling....
Henny
schrieb am 01.03.2011, 11:25 Uhr
Mynona, ich habe am Bach gewohnt also... weitere Kommentare sind eher ... hihihi... überflüßig.
grumpes
schrieb am 01.03.2011, 11:25 Uhr
@Mynona,
neeeee neeeee neee, keine Hintergedanken bitte.
Gruß
grumpes
Mynona
schrieb am 01.03.2011, 11:28 Uhr
grumpes,was für Hintergedanken denn??? :-)))

oje,Henny!ist nie einer abgesoffen? ;-)
Henny
schrieb am 01.03.2011, 11:29 Uhr (am 01.03.2011, 11:30 Uhr geändert).
Weiß jemand warum das Band rot/weiß sein muss?
guckst du hier... ... und von wegen "kommunistischer Brauch" ... nix da einfach lesen.

@Mynona... erstaunlicherweise nicht.
Mynona
schrieb am 01.03.2011, 11:34 Uhr (am 01.03.2011, 11:35 Uhr geändert).
Ja,Henny,hatte direkt gegoogelt ;-)steht für Winter/Frühling.
Und dass es kein kommunistischer Brauch ist war doch klar,wer hat das Gerücht in Raum gestellt?
harz3
schrieb am 01.03.2011, 11:37 Uhr
"Weiß jemand warum das Band rot/weiß sein muss?"

Eine Erklärung erfuhr ich von einem griechischen Bekannten: Rot ist immer eine Farbe die Glück, Fruchtbarkeit bringen soll, und weiß, die Farbe der Unschuld, des neuen Lebens im Frühjahr oder so ähnlich.
Ich war neugierige und fand diese Seite, automatisch ins lustige Deutsch ünersetzt, aber noch verständlich:

www.faliraki-info.com/susie/superstitions/tranditions.htm

März Bracele t / Martis / Martis

On March 1 st , it is customary for mothers to braid bracelets for their children. Am 1. März ist es üblich, Kinder für ihre Mütter zu flechten Armbänder für. These bracelets are called 'Martis'. Diese Armbänder werden als "Martis". They are made of red and white string and are tied onto the wrists of the children. Sie sind String aus rotem und weißem und Kinder gebunden an den Handgelenken der.

The superstition is that the children wear these bracelets so that the sun of early spring doesn't burn their cheeks. Der Aberglaube, dass die Kinder Armbänder tragen diese so, dass die Sonne von Frühjahr brennt nicht ihre Wangen. The bracelet is red and white, symbolic of rosy cheeks yet a white complexion. Das Armband ist rot und weiß, symbolisch für rosige Wangen noch einen weißen Teint.

The bracelets are worn until the Midnight Mass of the Greek Orthodox Easter. Die Armbänder sind Ostern getragen, bis der Mitternachtsmesse der griechisch-orthodoxen. When the traditional bonfires are lit, the bracelets are removed and thrown into the fires. Wenn die traditionelle Feuer entzündet werden, Armbänder sind entfernt und wirft sie ins Feuer.
harz3
schrieb am 01.03.2011, 11:41 Uhr
Klar ist, dass der griechisch- fanariotische Brauch zuerst bei den Reichen in Bukarest war, wo man der Liebsten ein kleines goldenes Schmuckstück an die Glücksschnur dranhängte. Das machte Schule...
slash
schrieb am 01.03.2011, 12:00 Uhr
grumpes: Geschicklichkeit war da gefragt: Hast Du mal versucht im besoffenen Kopf, Wasser in ein soooo kleines Loch zu füllen ?
Grumpes, dafür hatte man zuletzt noch den Deodorant Farmec einstecken. Widerstand war zwecklos! In der Reihe "Parfümtod" sehr gefürchtet, u. a. auch von der resistentesten Kopflaus, die davon jämmerlich implodierte ...
grumpes
schrieb am 01.03.2011, 12:05 Uhr
Grumpes, dafür hatte man zuletzt noch den Deodorant Farmec einstecken. Widerstand war zwecklos! In der Reihe "Parfümtod" sehr gefürchtet, u. a. auch von der resistentesten Kopflaus, die davon jämmerlich implodierte ...
@Slash,
nach so vielen Besuchen, mit unterschiedlich gemixten Pali, nannten wir diesen Tag auch immer "moartea p...."
Gruß
grumpes

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