@ gerri
Bei der ganzen Diskussion will ich nur noch zweierlei zu beachten geben, was meines Erachtens ins Gewicht fällt:
1. 2-3 Millionen Rumänern halte sich im westlichen Ausland auf und haben über die Jahre ganz erhebliche Geldsummen an ihre Familien in Rumänien überwiesen/überbracht. Ein beachtlicher Teil davon wurde auch in Wohnungen investiert.
2. Viele Mieter in Rumänien haben keine Mietverträge (bei privaten Eigentümern, natürlich.) Beginnend von Studenten bis...
Lesen und staunen
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Vermutlich hat das Begehren der Kirchenführungen Anklang gefunden bei den Bürgermeistern Johannes aus Hermannstadt und Thelmann aus Mediasch. Die Rathäuser repräsentieren den Staat im Verfahren. Auch in Mediasch hat die Kirche zurückerlangt ansehnliche Gebäude. Z.B., das Lyzeum St.Ludwig Roth ist bloß Mieter der Kirche, so der Stadtklatsch. Aus den Medien aber, habe ich mitbekommen, dass die Anzahl der Entschädigten gerinfügig sei. Der Staat tut sich schwer.
@ Inbrunst
Jeder betrachtet das Phänomen natürlich von seinem Standpunkt und nach seinen Interessen:
www.ziaruldesibiu.ro/fullnews.php?ID=12344
Vielleicht wäre es zumindest im Falle der Schulen sinnvoller gewesen, die ehemaligen Eigentümer angemessen finanziell zu entschädigen, als die Gebäude zurückzuerstatten. Was hat zB die Evangelische Kirchengemeinde Hermannstadt davon, dass das Gebäude der Brukenthalschule nun wieder ihr gehört? Eine angemessene Miete wird der rumänische Staat - sprich Unterrichtsministerium - wohl nicht zahlen können (selbst wenn er wollte).
Mit einer angemessenen Entschädigung hätte die Kirchengemeinde andere, eigene Projekte verwirklichen können. Schon zur dringend nötigen Restaurierung der (angeblich einsturzgefährdeten) Stadtpfarrkirche (allerdings ist da ein grossangelegtes Projekt schon angelaufen). Vielleicht hätte die EK auch unter anderem mehr für das Brukenthalmuseum (auch rückerstattet, aber nach wie vor unter staatlicher Verwaltung) tun können. Manchmal sind rückerstattete Gebäude (besonders, wenn sie auch noch in schlechtem Zustand sind) auch eher eine Belastung als eine Hilfe. Zumindest zu Beginn. Manche haben auch Käufer/Investoren gefunden. Ich denke zB an eine ehemalige (deutsche bzw evangelische) Schule in einer Gemeinde unweit Hermannstadt, die inzwischen zu einem privaten Altenheim umgebaut wurde.
Jeder betrachtet das Phänomen natürlich von seinem Standpunkt und nach seinen Interessen:
Profesorii, afectaţi şi ei
Nu numai elevii vor avea de suferit, ci şi profesorii. În cazul unor comasări rapide de clase şi a unei restructurări forţate a sistemului educaţional din Sibiu, unii profesori din şcolile retrocedate şi-ar putea pierde locul de muncă. „Deocamdată nu suntem puşi în situaţii de urgenţă. Dar, dacă lucrurile nu sunt puse în mişcare, iar copiii nu sunt transferaţi cu clase cu tot, atunci vor apărea probleme grave”, mai spune Fârţonea.
Puterea e de vină
Preşedintele organizaţiei judeţene a PSD, Ioan Cindrea, susţine că situaţia este una gravă şi o pune pe seama noii puteri. „Noi am prevăzut că se poate întâmpla aşa ceva şi am propus despăgubiri în bani pentru clădirile în care funcţionează instituţii de învăţământ, cultură sau sociale. Dar noua putere a modificat legea şi a propus despăgubirea în natură. Se va ajunge la evacuarea unor şcoli întregi, iar la soluţii nu s-au gândit”, a declarat deputatul Ioan Cindrea.
Părinţii protestează
În cazul creşei retrocedate de pe strada Dealului, puterea politică a acestui judeţ nu a reuşit să negocieze, deocamdată, o soluţie. Consilierii judeţeni au respins cererea Primăriei Sibiu de a ceda un teren pentru construirea unei astfel de creşe. „Creşa de pe Dealului este singura unde sunt primiţi copii de la trei luni la trei ani. Nu suntem de acord să ne trimitem, acum, copiii la alte creşe. Ei s-au învăţat într-un colectiv, nu putem să îi mutăm aşa, cu una, cu două, în alte locuri. Am fi vrut ca spaţiul de pe Băii să fie acordat pentru o nouă creşă”, a declarat Mihaela Popa, unul dintre cei peste 60 de părinţi ai căror copii sunt înscrişi la creşa de pe strada Dealului. Creşa a fost retrocedată Mitropoliei, care doreşte amenajarea unui centru social în clădirea respectivă.
Proprietari inconştienţi
Potrivit unor surse din cadrul IŞJ Sibiu, clădirea şcolii din Merghindeal a fost retrocedată, iar noii proprietari au cerut evacuarea. Situaţia a fost rezolvată rapid, deoarece numărul copiilor este redus, iar spaţii s-au găsit la grădiniţă. După ce noii proprietari au pus stăpânire pe clădire, aceasta s-a dărăpănat rapid, fără investiţii şi întreţinere. Acum, o parte din acoperişul fostei şcoli s-a prăbuşit, întreaga clădire fiind ameninţată.
„În unele părţi se plăteşte chirie, în alte locuri, cum ar fi Colegiul Naţional Samuel von Brukenthal sau Liceul Stephan Ludwig Roth din Mediaş, ele sunt deja retrocedate, dar procesul de învăţământ se desfăşoară acolo şi proprietarii nici nu au de gând să le modifice destinaţia”, Roberto Dietrich
www.ziaruldesibiu.ro/fullnews.php?ID=12344
Vielleicht wäre es zumindest im Falle der Schulen sinnvoller gewesen, die ehemaligen Eigentümer angemessen finanziell zu entschädigen, als die Gebäude zurückzuerstatten. Was hat zB die Evangelische Kirchengemeinde Hermannstadt davon, dass das Gebäude der Brukenthalschule nun wieder ihr gehört? Eine angemessene Miete wird der rumänische Staat - sprich Unterrichtsministerium - wohl nicht zahlen können (selbst wenn er wollte).
Mit einer angemessenen Entschädigung hätte die Kirchengemeinde andere, eigene Projekte verwirklichen können. Schon zur dringend nötigen Restaurierung der (angeblich einsturzgefährdeten) Stadtpfarrkirche (allerdings ist da ein grossangelegtes Projekt schon angelaufen). Vielleicht hätte die EK auch unter anderem mehr für das Brukenthalmuseum (auch rückerstattet, aber nach wie vor unter staatlicher Verwaltung) tun können. Manchmal sind rückerstattete Gebäude (besonders, wenn sie auch noch in schlechtem Zustand sind) auch eher eine Belastung als eine Hilfe. Zumindest zu Beginn. Manche haben auch Käufer/Investoren gefunden. Ich denke zB an eine ehemalige (deutsche bzw evangelische) Schule in einer Gemeinde unweit Hermannstadt, die inzwischen zu einem privaten Altenheim umgebaut wurde.
Vielleicht wäre es zumindest im Falle der Schulen sinnvoller gewesen, die ehemaligen Eigentümer angemessen finanziell zu entschädigen, als die Gebäude zurückzuerstatten. Was hat zB die Evangelische Kirchengemeinde Hermannstadt davon, dass das Gebäude der Brukenthalschule nun wieder ihr gehört? Eine angemessene Miete wird der rumänische Staat - sprich Unterrichtsministerium - wohl nicht zahlen können (selbst wenn er wollte).
Mit einer angemessenen Entschädigung hätte die Kirchengemeinde andere, eigene Projekte verwirklichen können.
Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden, aber ein Staat der keine angemessene Miete für privat angemietete Räumlichkeiten zahlen kann, so wie du sagst, sollte dann aber eine angemessene Entschädigung für enteignete Immobilien leisten sollen können, mit der dann möglicherweise einiges renoviert werden kann ?
Ku Klux Klan protestiert gegen fanatische baptistische Kirche (Gott hasst Schwulen)
http://www.theatlanticwire.com/national/2011/05/battle-hate-groups/38297/
@ Anchen
Ich bin mir dieses Aspekts natürlich auch bewusst. Aber es wären zumindest verschiedene staatliche Stellen zuständig für das Eine oder Andere (Mieten für Schulräume bzw finanzielle Entschädigungen für enteignete Gebäude.)
Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden, aber ein Staat der keine angemessene Miete für privat angemietete Räumlichkeiten zahlen kann, so wie du sagst, sollte dann aber eine angemessene Entschädigung für enteignete Immobilien leisten sollen können, mit der dann möglicherweise einiges renoviert werden kann ?
Ich bin mir dieses Aspekts natürlich auch bewusst. Aber es wären zumindest verschiedene staatliche Stellen zuständig für das Eine oder Andere (Mieten für Schulräume bzw finanzielle Entschädigungen für enteignete Gebäude.)
Das eigentliche Problem ist doch nicht die Rückgabe, sondern das Fehlen von Käufern des Objektes, da sollte dann mal der Staat einspringen.
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