Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 07.09.2012, 07:34 Uhr
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Meerfelder Maar (Quelle: holidaycheck.de)
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kranich
schrieb am 07.09.2012, 07:37 Uhr (am 07.09.2012, 07:53 Uhr geändert).
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Weinfelder Maar (Quelle: eifel-service.de)
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Für @ Lilith: Geographische Koordinaten: 50 Grad 10` 35``N, 6 Grad 51` 1``O Die anderen Maare der Eifel haben ungefähr die gleichen Koordinaten...
kranich
schrieb am 07.09.2012, 07:48 Uhr
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Verträumtes Maar (Quelle: gastgeber-eifel.de)
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Mynona
schrieb am 07.09.2012, 07:56 Uhr (am 07.09.2012, 07:58 Uhr geändert).
Es gibt wunderschöne Maare in der Eifel:

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In der Vulkaneifel gibt es etwa 75 Maare. Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist mit einer Tiefe von 72 Metern einer der tiefsten natürlichen Seen Deutschlands. Es ist fast kreisrund und hat steile trichterförmige Wände.


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Ulmener Maar
kranich
schrieb am 07.09.2012, 07:57 Uhr
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Morgendämmerung in der Eifel (Quelle: stern.de)
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kranich
schrieb am 07.09.2012, 08:02 Uhr
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Von Legenden umwoben... Die Maare der Eifel (Quelle: wdr.de)
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kranich
schrieb am 07.09.2012, 08:07 Uhr (am 07.09.2012, 08:12 Uhr geändert).
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Der Laachener See (Quelle: amazonaws.com)
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Mit 3,3 Km2 ist dieser See der größte seiner Art in der Eifel.
kranich
schrieb am 07.09.2012, 08:15 Uhr
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Laachener See mit Kloster Maria Laach (Quelle: brohltal.de
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kranich
schrieb am 07.09.2012, 08:20 Uhr
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Laacher See von Guido Kölzer (Quelle: fotocommunity.de)
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Mynona
schrieb am 07.09.2012, 10:18 Uhr
...am WE wieder wenn's Wetter hält :-)
kranich
schrieb am 09.09.2012, 00:25 Uhr (am 09.09.2012, 00:45 Uhr geändert).
Calderas

Wenn man sich mit dem aktuellen Stand der Geowissenschaften bezüglich der Entstehung des Lebens auf unserem Planeten befasst, wird klar, dass es die Vulkane sind, die es zu großen Teilen überhaupt ermöglicht haben! Doch darauf möchte ich hier nicht weiter eingehen.

Der Ausbruch des Magmas fand u.a. in Form einer Explosion statt. Der innere Druck wurde so groß, dass das im Schlot erstarrte Gestein einfach in Form von Vulkanbomben in die Höhe geschleudert wurde.

Irgendwann entleerten sich die nicht weit unter der Erdoberfläche befindlichen Magmakammern ihres Inhaltes. Der Druck sank und das im Schlot noch vorhandene Material sank ein in Richtung Vulkanherd (Ausgangspunkt der Eruption). Zurück blieb eine Vertiefung im Krater, der im Volksmund auch als Schlund bezeichnet wird.
kranich
schrieb am 09.09.2012, 01:04 Uhr (am 09.09.2012, 01:26 Uhr geändert).
Ob nun Tor zur Hölle, Teufels Auge, Weg ins Nichts u.v.a.m. genannt, sind calderas eigentlich nichts anders, als in sich eingestürzte Magmakammern und nichts anders! Sicher flößt ihr Aussehen dem Nichtkenner Angst und Schrecken, dem Kenner Respekt ein. Für mich zählen sie bei Weitem zu den faszinierendsten Relieferscheinungen der Erde! Wegen ihnen - und in erster Reihe wegen ihnen - habe ich z.B. die Azoren schon zweimal besucht, aber aller guten Dinge sind bekanntlich ...drei.
Im nun Folgenden sollen einige dieser Formen bildlich dargestellt werden, wobei ich mir bei einzelnen einige Zusatzerklärungen erlaube.
kranich
schrieb am 09.09.2012, 01:47 Uhr (am 09.09.2012, 01:57 Uhr geändert).
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Tobasee (Quelle: wikimedia.org.)
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Mit einer Länge von 87 km und einer Breite von 27 km ist dieser See bei Weitem der größte Kratersee der Erde. Er wird im Norden von Sumatra (Sumatera) lokalisiert und hat seine Entstehung dem bis heute gewaltigsten Ausbruch seit Menschengedenken (vor ca. 74.000 Jahren) zu verdanken. Zum Vergleich: Etwa zwölf mal größer als der Bodensee).
kranich
schrieb am 09.09.2012, 02:01 Uhr (am 09.09.2012, 02:03 Uhr geändert).
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Kratersee in Oregon (Quelle: swisseduc.de)
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Mit Kratersee sind im Folgenden Calderaseen gemeint.
kranich
schrieb am 09.09.2012, 02:15 Uhr (am 09.09.2012, 02:20 Uhr geändert).

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