Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 17.05.2013, 18:03 Uhr (am 17.05.2013, 18:29 Uhr geändert).

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Den Namen trägt die Inselgruppe von einem zum Christentum bekehrten Juden, der sich seinerzeit um den Holzexport aus Brasilien nach Portugal Meriten erworben hat, worauf ihm der damalige König die Inseln schenkte - aber nur zur Miete...

Schon zu Zeiten der portugiesischen Kolonialherren war der Archipel Straflager. Dies hat sich auch nach der Unabhängigkeit Brasiliens fortgesetzt. So sind auch die meisten der heute dort Lebenden Nachfahren der Wächter - oder auch "entflohener" Sträflingen...

Das Paradies auf diesem einsamen Gebiet ist schon vertretbar: Es gibt über zwanzig Strände, die kaum frequentiert sind, eine üppige Vegetation, traumhafte Tauchgebiete und ein Gebiet, in dem es die meisten Delfine -über 1000 - geben soll. Letzteres ist m.M. nach ziemlich relativ, denn auf den Seychellen habe ich mal vor La Digue über 20 Minuten Tiere der gleichen Art vorbei schwimmen gesehen. Zählen konnte ich sie nicht...

P.S. Es ist mir bis heute schleierhaft, weshalb beim Verfassen eines Beitrages ein Zeitlimit vorgegeben ist. Ich z.B. bin zeitlich nicht in der Lage einen wissenschaftlichen Beitrag innerhalb der vorgegebenen Zeit zu verfassen. Dabei handelt es sich um ein Zueinanderführen von gesammeltem Fachwissen, verbunden mit persönlichem Wissenststand.

Freilich könnte man das Ganze vorher ordnen, doch ist dies im aktuellen Fall praktisch unmöglich! Wer sich - wenn auch nur teilweise - auf diesem Gebiet auskennt, weiß, dass es um Zusammenhänge geht, die auf das Allgemeinwissen reduziert werden. Dies ist nicht immer einfach.

Fazit: Eine Stunde wäre angebracht.

kranich
schrieb am 17.05.2013, 19:49 Uhr

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Der "größte" Phallus der Welt... (321 m) (nach: naval.com,br)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 19:52 Uhr

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Unbesiedelte Strände... (nach: zooverresources.com)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 19:56 Uhr (am 17.05.2013, 19:58 Uhr geändert).

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Die Hauptinsel bei Nichtsonnenschein...

kranich
schrieb am 17.05.2013, 20:26 Uhr

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Nutzung (nach: bp.blogspot.com)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 20:29 Uhr

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Zum Baden geeignet... (nach: travelhouse.ch)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 20:31 Uhr

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Das zweite Wahrzeichen des Archipels (nach: bp.blogspot.com)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 20:34 Uhr

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Prächtig... (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 23:08 Uhr

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... (nach: ecoadventureturismo.com)
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kranich
schrieb am 17.05.2013, 23:11 Uhr

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kranich
schrieb am 17.05.2013, 23:15 Uhr

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Mehr gibt`s eigentlich nicht...Nach: minhasimagens.net)
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kranich
schrieb am 19.05.2013, 06:54 Uhr

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St. Helena

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Lokalisierung (nach: airport-technolgy.com)
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kranich
schrieb am 19.05.2013, 06:57 Uhr

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Umriss (nach: ou.edu)
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kranich
schrieb am 19.05.2013, 07:24 Uhr (am 19.05.2013, 07:35 Uhr geändert).

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Saint Helena ist eine der abgelegensten Inseln weltweit. Von Afrika trennen es ca. 2.000 km von Südamerika 3.000. Die Fläche von etwa 120 km2 ist auch nicht unbedingt riesig...

Bis zur Ankunft der Europäer - Portugiesen, Niederländer, Briten - war das Eiland unbewohnt. Heute gehört es zum Vereinigten Königreich Großbritannien und zählt etwa 4.000 Einwohner - meist britischer Herkunft.

Die vulkanische Insel erreicht Höhen von über 800 m. Wenn man bedenkt, dass die See in seiner Umgebung bis zu 8.000 m tief ist, kann der Diana`s Peak (823 m) mit dem Mt. Everest verglichen werden...

Das Klima ist mild und natürlich ozeanischen Einflüssen unterstellt. Die Temperaturen schwanken um die 20 Grad Celsius, bei relativ hohen Niederschlagsmengen und hoher Luftfeuchtigkeit (über 80%).

Die ursprüngliche Vegetation bestand größtenteils aus Baumfarnen, wurde jedoch im Laufe der Zeit durch Gräser und Büsche ersetzt, eine Folge von menschlichen und tierischen Eingriffen.

Die isolierten Bewohner bauen hauptsächlich Flachs an, zu dem sich noch Gemüse, Obst und Kaffee gesellt. Letzterer zählt zu den teuersten weltweit, was nicht unbedingt mit der Qualität in Verbindung gebracht werden muss...

Das Gebiet - dazu gehören noch viele kleinere Eilande - ist bis heute nur mit dem Schiff erreichbar - hauptsächlich von Südafrika aus, von wo es regelmäßige Verbindungen gibt. Schiffe aus dem Mutterland sind eher selten.
Schon seit Jahren ist der Bau eines Flughafens geplant, doch scheint sich das Vorhaben nicht so richtig umsetzen zu können, was hauptsächlich auf finanzielle Engpässe zurückzuführen ist, aber bestimmt ist auch das Interesse seitens des Geberlandes nicht sehr groß.

Die Saints, wie sich die Einheimischen selber nennen, sind stark vom Mutterland abhängig. Nicht wenige wandern aus, sodass die Bevölkerung ständig schrumpft.

Die Insel wurde 1815 weltbekannt, als Napoleon hin verbannt wurde. Nach seinem Ableben wurde sein Domizil von einem seiner Neffen (Napoleon III.) den Briten abgekauft, sodass dort bis heute ein Vertreter der französischen Regierung residiert.

Touristen sind rar, was der geographischen Lage und den Verbindungen zu verdanken ist.

kranich
schrieb am 19.05.2013, 07:38 Uhr

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Luftbild (nach: xtimeline.com)
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