Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 27.03.2014, 15:47 Uhr
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Banjamasin am Barito wird noch das Venedig SO-Asiens genannt
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kranich
schrieb am 27.03.2014, 15:49 Uhr
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Oberlauf des Barito
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kranich
schrieb am 27.03.2014, 16:12 Uhr
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Große Sunda Inseln
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kranich
schrieb am 28.03.2014, 07:14 Uhr
Der Kinabalu

Mit seinen 4.095 m ü. N.N. ist dieser Gipfel der höchste des Malaiischen Archipels und auch Südostasiens - wenn man von einigen Ausläufern des Himalaia in Myanmar absieht. Er erhebt sich im NO von Borneo in Sabah.

Am Kinabalu kann man die ganze Palette des Klimas in den Tropen verfolgen, dem auch die entsprechende Flora zugeordnet ist: Bis 1.200 m sind es die Tieflandregenwälder, gefolgt von den Bergregenwäldern und den Nebelwäldern - bis etwa 2.800 m. Dann erscheinen Sträucher, Gräser und Krautpflanzen.

Das Wetter ist sehr wechselhaft. Morgens ist es - wie fast überall an Berggipfeln in den Tropen - meist sonnig/neblig, wonach Wolken aufziehen. Nicht selten setzen starke Regengüsse ein, die in der Nähe des Gipfels in Schnee übergehen können. Auch Winde mit Geschwindigkeiten von 120 km/h sind keine Seltenheit.

Zu seiner Ersteigung, die relativ einfach ist, wurde Einiges getan: Straßen, Wege und Unterkünfte sind - auch für europäische Ansprüche - akzeptabel. Das größere Problem ist nur, wie man bis hin kommt...
kranich
schrieb am 28.03.2014, 16:53 Uhr (am 28.03.2014, 16:55 Uhr geändert).
kranich
schrieb am 28.03.2014, 16:54 Uhr
kranich
schrieb am 28.03.2014, 16:57 Uhr
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Oft verschwindet er hinter den Wolken
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kranich
schrieb am 28.03.2014, 16:59 Uhr
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Letzter Rastplatz in ca. 3.000 m
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kranich
schrieb am 28.03.2014, 17:01 Uhr
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Ein neuer Morgen...
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kranich
schrieb am 28.03.2014, 17:02 Uhr
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Über den Wolken...
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kranich
schrieb am 29.03.2014, 06:29 Uhr (am 29.03.2014, 06:41 Uhr geändert).
Flora und Fauna

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Die Wallace Linie
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Um die Verbreitung der Tier- und Pflanzenwelt auf Borneo - und weiter hinaus - verstehen zu können, empfiehlt sich eine genauere Betrachtung der Wallace-Linie. Sie geht auf den Forscher A.R.Wallace zurück, der schon in der Mitte des 19. Jh. erkannte, dass es auf einigen Nachbarinseln unterschiedliche Tiere gab, die leicht entweder der asiatischen oder australischen Fauna zuzuordnen waren. Der Grund ist in der Erdgeschichte zu suchen. Die Inseln westlich dieser Linie - sie verläuft u.a. zwischen Bali und Lombok - im Süden - und Borneo und Sulawesi - weiter nördlich - wiederholt mit dem asiatischen Festland verbunden waren.

Zwischen der Wallace- und der Lydekker - Linie, ab der es nur noch australische Elemente gibt, befindet sich eine Art Übergangszone, die Wallacea.
kranich
schrieb am 29.03.2014, 06:59 Uhr (am 29.03.2014, 07:11 Uhr geändert).
a. Flora

Wie auch in anderen Gebieten, die rings um den Äquator angesiedelt und von Regenwald bedeckt sind, ist die Pflanzenwelt Borneos üppig und noch wenig erforscht. Im Folgenden sollen nur einige davon erwähnt werden:

Es soll über 1.000 Orchideenarten geben, zu denen auch die die Schwarze Orchidee zählt, die unter strengem Naturschutz steht. Beeindruckend ist auch die Zahl der Gefäßpflanzenarten, die auf 15.000 (!!!) geschätzt wird. Unter den Tropenhölzern tut sich das Eisenholz hervor.

Ein riesiges Problem stellt auch auf dieser Insel die brutale Abholzung der Regenwälder dar. Große Flächen müssen Palmöl-Plantagen weichen, wodurch der Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tiere, aber auch der Urbevölkerung eingeengt wird, bis hin zu seinem Verschwinden.
kranich
schrieb am 29.03.2014, 07:15 Uhr
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Fleischfressende Kannenpflanze
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kranich
schrieb am 29.03.2014, 07:17 Uhr
kranich
schrieb am 29.03.2014, 07:22 Uhr
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Die seltene Schwarze Orchidee
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