Geographische Kuriositäten

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lucky_271065
schrieb am 18.06.2014, 23:20 Uhr
Die Insulanerinnen von Funafuti waren schon immer hübsch...

Na sowas! Nicht etwa erst nach Schönheits-OPs?
lucky_271065
schrieb am 18.06.2014, 23:27 Uhr
kranich
schrieb am 19.06.2014, 07:08 Uhr (am 19.06.2014, 07:32 Uhr geändert).
Diese Inselgruppe, die den Namen eines der berühmtesten Seefahrers trägt, erstreckt sich im Südwestpazifik und umfasst - grob gesehen - zwei größere Gruppieren: Die nördliche und die südliche. Erstere sind Atolle, meist geringeren Ausmaßes. Davon soll nur Pukapuka erwähnt werden, weil der Name so schön klingt...
Die südliche ist da viel wichtiger. Neben der Hauptinsel Rarotonga (die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch ans Lied mit dem weißen Mond von ...) soll hier auch Aitutaki hervorgehoben werden, das in den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Zwischenstopp auf der Korallenroute diente.

Die Bevölkerung setzt sich fast ausschließlich aus Maori zusammen. Dank eines Abkommens mit Neuseeland sind viele Bewohner auf diesen Inseln als dort wohnhaft gemeldet, in Wirklichkeit leben sie jedoch die meiste Zeit auf den zwei größten Inseln Ozeaniens. Auf diese Weise wächst die Bevölkerung offiziell, in Wirklichkeit jedoch nimmt sie prozentual so stark ab, wie in keinem anderen Land!

Die freie Assoziierung mit Neuseeland sollte für den kleinen Staat - ca. 250 km2 - Vorteile haben. Er betrachtet sich als selbstständig, was u.a. in seiner Rechtsordnung bestätigt wird. Dafür haben die Cookinseln-Einwohner keine eigene Staatsangehörigkeit und das Land ist auch nicht Mitglied der UNO. Andersrum werden selbstständige Abkommen verschiedenster Art mit anderen Ländern - darunter auch Deutschland - abgeschlossen. Irgendwie ein ziemlich verrückter Zustand...

In den letzten Jahren fängt der gute Ruf des Urlaubsparadieses ziemlich ins Wanken zu kommen, weil dort ansässige Banken immer mehr um Steuerflüchtlinge werben. In verschiedenen Kreisen wurde der Name schon von Cook- zu Crookinseln (Ganoveninseln) geändert.
kranich
schrieb am 19.06.2014, 07:56 Uhr
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Faszinierendes Atoll, umgeben von einem Saumriff, auf dem sich Motus befinden
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 07:59 Uhr
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Teilblick auf Rarotonga, der größten und bevölkerungsreichsten Insel des Archipels
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:01 Uhr
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Der Flughafen von Rarotonga
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:04 Uhr
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Aitutaki mit seinen Motus
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:06 Uhr
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Typischer Motu (vorgelagerte Atolle)
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:09 Uhr
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Tourismus wird hier groß geschrieben, aber auch die Preise können sich sehen lassen...
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:13 Uhr
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Natürlich gibt`s dies auch. Man muss nur über die entsprechende "Zeit" verfügen...
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:16 Uhr
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Rarotonga hateigentlich nur eine Ringstraße, auf der die Busse in beiden Richtungen verkehren.
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:18 Uhr (am 19.06.2014, 08:19 Uhr geändert).
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Dieses NASA-Bild zeigt klar, dass Rarotonga vulkanischen Urprungs ist. Die oft sehr steilen Hänge erlauben das Leben im Inselinneren kaum.
kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:22 Uhr
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Der Te Manga ist mit 652 m der höchste Berg von Rarotonga
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:33 Uhr (am 19.06.2014, 08:33 Uhr geändert).

Panorama von Rarotonga. ImHintergrund der Te Manga
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kranich
schrieb am 19.06.2014, 08:36 Uhr
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Avarua ist die Hauptstadt des Archipels. Mit etwa 2.000 EW wirkt es eher bescheiden.
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