Generationenkonflikt

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Indiana
schrieb am 08.08.2012, 17:03 Uhr (am 08.08.2012, 17:06 Uhr geändert).
Bürger gegen Banken, Nord gegen Süd, Oben gegen Unten? Einer der größten Konflikte in den Euro-Krisenstaaten wird meist totgeschwiegen: Die Alten leben auf Kosten der Jungen. Höchste Zeit, dass die Jugend gegen ihre Eltern auf die Barrikaden geht.
Traue keinem Europäer über 30!

Gesetzter Fall:
Oma und Opa beziehen zusammen 3.000,00 € Rente.
Der Enkelsohn hat ein Nettoeinkommen von ca. 1.600,00 €, und will eine Familie gründen.
Gelingt ihm das ohne Probleme ?
Vielleicht: Wenn Oma Gnädig und Opa Spendabel mithelfen.
bankban
schrieb am 08.08.2012, 17:56 Uhr
Und was macht der Partner/die Partnerin? Verdient er/sie nichts? Und die jeweiligen Eltern?
Indiana
schrieb am 08.08.2012, 19:41 Uhr
Und was macht der Partner/die Partnerin? Verdient er/sie nichts? Und die jeweiligen Eltern?

Tja @ bankban,
die Suche nach weiteren "Sponsoren" hast Du sehr gut beschrieben !
seberg
schrieb am 08.08.2012, 20:58 Uhr
Lang lebe Oma und Opa!
Haiduc
schrieb am 08.08.2012, 21:21 Uhr
Gelingt ihm das ohne Probleme ?
Oma und Opa ist es mit sehr viel weniger Geld gelungen ...
gerri
schrieb am 08.08.2012, 21:48 Uhr (am 08.08.2012, 22:14 Uhr geändert).
"Die Alten leben auf Kosten der Jungen. Höchste Zeit, dass die Jugend gegen ihre Eltern auf die Barrikaden geht".

@ Die Rentner haben ihre Arbeit getan,haben auch eingezahlt,was sollen sie jetzt tun, schnell sterben?
Dann ist Hotel Mamma aber weg,was dann?
Junge Absolventen sollten flexibler sein, auch in anderen Ländern der EU Arbeit suchen und annehmen.
Junge Familien hatten immerschon wenig Geld zur verfügung,mit der Zeit wird es dann besser wenn man fleißig arbeitet wie die Alten es gemacht haben.
Und nochwas,Rentnerpaare mit 3000 Euro im Monat sind nicht so oft anzutreffen,eher eine Seltenheit.Also kein Neid auf die ,die ehrlich geschuftet haben,sondern nennt die wahren
Blutsauger,nicht eure Eltern und Großeltern.
sibihans
schrieb am 08.08.2012, 22:08 Uhr
Die Alten leben auf Kosten der Jungen.

Das kann man jetzt auch anders sehen ( aus meiner Sicht ), wen ich 60 Jahre alt bin habe ich 45 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt und die Sozialleistungen auch wo von so ein schwach kopf BAföG kassierte um irgendeinen Schwachsinn zu studieren damit so etwas dabei rauskommt. Die Abrietst Jahren wird kaum noch einer zusammen bekommen der bis 30 studiert, deswegen sollen die alten bis 67 oder 70 arbeiten um die studierten weiter zu finanzieren.
gehage
schrieb am 09.08.2012, 07:25 Uhr (am 09.08.2012, 07:26 Uhr geändert).
zitat: "Oma und Opa beziehen zusammen 3.000,00 € Rente"

und wie viel prozent der rentner haben das oben genannte (netto) einkommen? träum nur weiter...

nichts für ungut...
Mynona
schrieb am 09.08.2012, 11:20 Uhr
"Oma und Opa beziehen zusammen 3.000,00 € Rente"

Das ist wohl eher die Ausnahme, viele müssen als Rentner trotzdem noch arbeiten gehen.Gerade Frauen haben oft eine Rente die weit unter der 1000 Euro Marke liegt...
Johann
schrieb am 09.08.2012, 12:13 Uhr (am 09.08.2012, 12:13 Uhr geändert).
Durchschnittliche Rentenzahlungen pro Monat in der gesetzlichen Rentenversicherung 2009:

Männer: 816/ neue Bundesländer 798
Frauen: 480/ neue Bundesländer 656.

Da es auch Menschen mit 3.000 € gibt, führt dies dazu, dass weit über 50 % weniger als die oben genannten durchschnittlichen Rentenzahlungen erhalten.
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.08.2012, 14:04 Uhr
Da es auch Menschen mit 3.000 € gibt ...

Das sind dann wohl eher Pensionäre.
harald815
schrieb am 09.08.2012, 16:37 Uhr
Ein Mensch der gut verdient hat und dem relativ viele Jahre anerkannt werden (sagen wir mal 40) kann schon etwas weniger als 2000€ Rente haben. In sehr vielen Firmen gibt es auch Firmenrenten, und wenn der betreffende außertariflich angestellt war, kann diese Firmenrente locker 1000€ übersteigen. Die Renten sind aber inszwischen auch steuerpflichtig (nur 50% der ersten Rente, in unserem Fall also unter 1000€ bleiben unberücksichtigt). Bei der Krankenversicherung zahlt man Beiträge bis zur Bemessungsgrenze, wobei der "Arbeitgeber", also hier die BfA, die Hälfte der Beiträge für die BfA Rente übernimmt. Für die Firmenrente zahlt der Renter alleine den vollen Beitrag (13,4% ?). Kommen noch Versicherungsauszahlungen hinzu, werden auch diese bei der KK berücksichtigt, bis zur Bemessungsgrenze.
Ob einem diese Einkünfte zustehen ist sicher Ansichtssache. Verzichten kann man nicht, aber spenden darf man jederzeit.

Eine Neiddiskussion ist nicht angemessen. Wenn wir uns schon ärgern wollen, dann können wir die Einkünfte gewisser Politiker, gewisser Vorstände usw. ansehen. Die Korruption ist sicher in D nicht so verbreitet wie in RO, aber wir sollten froh sein manches nicht zu wissen.
Indiana
schrieb am 09.08.2012, 17:09 Uhr
@Vermute dass meine Botschaft nicht richtig angekommen ist :
Daher, eine kleine Korrektur.
Es ging nicht um die Höhe der Rentenbezüge, sondern um unsere Zukunft, um die jungen Menschen , die keine Möglichkeit haben , mit dem was sie verdienen , eine Familie zu gründen.
Zum Glück, funktioniert bei den "SIBIS" noch das ungeschriebene Gesetz:
Alt hilft Jung und umgekehrt.
Meine Meinung: Da ist etwas schief gelaufen in der Politik.
Darüber sollten wir uns unterhalten.
Lilith
schrieb am 09.08.2012, 18:43 Uhr
Der Wunsch eine Familie zu gründen hängt m.E. nicht von finanziellen Möglichkeiten ab.
helpen
schrieb am 23.08.2012, 10:43 Uhr
Ich finde es leider nicht lustig...

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