Elternhaus

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xtman
schrieb am 07.05.2013, 22:29 Uhr
Hallo an alle Sachkundigen!
ich benötige Infos die mir dabei helfen das Haus meiner Großeltern in Siebenbürgen zu kaufen.Die Erben haben sich geeinigt und sollen ausgezahlt werden, und jetzt geht es um die ganzen Formalitäten die nötig sind das Haus zu überschreiben.Wer kann mir Tipps geben zu dem Ablauf und evtl. Ansprechpartner/ Anwälte / Notare, die sowas schon gemacht haben?
vielen Dank,
LG.Arnie
gloria
schrieb am 08.05.2013, 08:49 Uhr
Viel Glück,gute Nerven und ein dickes Portmonai !!!
Bäffelkeah
schrieb am 08.05.2013, 09:25 Uhr
Bitte, Portemonnaie.
Johann
schrieb am 08.05.2013, 12:52 Uhr
@ Bäffelkeah

Mit der Version machst Du Dich bei der Mehrheit im Forum nur unbeliebt.

Versuch es mal mit "Biete Portemonnaie" und die Herzen fliegen Dir zu ...
Bäffelkeah
schrieb am 08.05.2013, 13:32 Uhr
@johann:
schon kapiert:-)
Einfacher wäre zwar Geldbörse, doch Börse - Spekulation - Krise - das schreckt heutzutage auch ab.
Sollten mir Keahherzen zufliegen, wäre ich nicht böse.
Lilith
schrieb am 08.05.2013, 19:31 Uhr (am 08.05.2013, 19:32 Uhr geändert).
Versuch es mal mit "Biete Portemonnaie" und die Herzen fliegen Dir zu ...

in welcher Form?

In einem gewissen "Metier" vll und das nur falls vollgefüllt, wenn darin gähnende Leere herrscht, fliegt das Herz zur Tür hinaus
xtman
schrieb am 08.05.2013, 23:59 Uhr
na dann vielen Dank für die sachdienlichen Auskünfte....der chat ist sicher woanders
seberg
schrieb am 09.05.2013, 00:31 Uhr
Elternhaus in Siebenbürgen - ja, hatten alle hier.

Weniger zum Kauf/Verkauf, als zum Erinnern...

Könnten sicher alle einen Roman darüber schreiben.

Unschönes inklusive...neben der Verklärung...

Irrungen und Wirrungen...

Kennt jemand den Film "Festen" (Das Fest) von Th. Vinterberg? Ich komme nicht los von ihm (positiv gemeint)...
Mynona
schrieb am 09.05.2013, 00:58 Uhr
Wie kommst du gerade jetzt auf den Film?

Kenne ihn(harter Tobak)...
seberg
schrieb am 09.05.2013, 07:42 Uhr (am 09.05.2013, 08:09 Uhr geändert).
Wie kommst du gerade jetzt auf den Film?
Na, dieser Thread heißt Elternhaus und die Geschichte des Films spielt sich von Anfang bis Ende in einem Elternhaus ab.
Es geht um die Fassade der Wohlanständigkeit und um die Wirklichkeit des Lebens dahinter in seiner ganzen erschütternden, banalen, alltäglichen Wahrheit: unter Missbrauch kann man sich ganz viel vorstellen, es gibt tausenderlei verschiedene Arten davon, die meisten sind alltäglich und werden kaum registriert und schon gar nicht thematisiert.
Und was das Verrückte an diesem Film ist: das Ganze ist in einer so umwerfenden, dynamischen filmischen Ästhetik geschildert, die Personen, besonders die beiden so unterschiedlichen Brüder Christian und Mikael, erscheinen als so real und so ausgeliefert ihrem „Schicksal“, dass man paradoxerweise gerade dadurch plötzlich eine Ahnung davon bekommt, was Liebe sein könnte, wenn es sie gäbe. (hinzu kommt, dass ich mich gefragt habe, ob es Zufall ist, dass die beiden Brüder genau so heißen wie ich und mein Bruder – aber das grenzt jetzt natürlich an Esoterik... ).
Von Thomas Vinterberg ist übrigens kürzlich ein neuer Film erschienen, Die Jagd, den ich noch nicht gesehen habe.

(und in Dinkelsbühl gibt es ja demnächst auch ein... Fest!... )


@ grumpes
schrieb am 09.05.2013, 11:00 Uhr
seberg
schrieb am 09.05.2013, 11:21 Uhr
der link führt leider zu ERROR...
Mynona
schrieb am 09.05.2013, 12:33 Uhr
Na, dieser Thread heißt Elternhaus und die Geschichte des Films spielt sich von Anfang bis Ende in einem Elternhaus ab.

Ok, also ein ganz"banaler" Grund :-)
Hoffe doch arg , dass diese Thematik nicht in vielen sächsischen Familien aktuell war :-(

Seberg,deinen Namensvetter hatte ich erst im Verdacht, wieso du den Film angesprochen hast :-)

Ich finde die Atmosphäre des Films genial, die Geschichte um das Fest ist absolut nachvollziehbar, kann sich so, oder ähnlich schon tausend Mal abgespielt haben...

btw.der Film hat sich strikt an das Dogma 95 Regelwerk gehalten(u.a. auch von Lars von Trier mitgegründet)
alma..again
schrieb am 09.05.2013, 23:14 Uhr (am 09.05.2013, 23:16 Uhr geändert).
Es ist schon eine gute Weile her, dass ich mir Festen angesehen habe, aber ich erinnere mich noch, dass mir damals ein Zitat von Marcel Proust einfiel, welches ich früher mal in ‚Der Verrat am Selbst’ von Arno Grün gefunden hatte:

„Wie haben wir den Mut, in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum leiden brachten?“

Die Palette der Beziehungsarten, auf die diese Aussage zutreffen kann ist breit (Kind/Eltern, Eltern/Kind, Mann/Frau usw.) aber es könnte sogar sein, dass sie eine Erklärung für das Verweilen von manch einem in Heimatforen bietet.
Lilith
schrieb am 09.05.2013, 23:26 Uhr (am 09.05.2013, 23:27 Uhr geändert).
Die Palette der Beziehungsarten, auf die diese Aussage zutreffen kann ist breit (Kind/Eltern, Eltern/Kind, Mann/Frau usw.) aber es könnte sogar sein, dass sie eine Erklärung für das Verweilen von manch einem in Heimatforen bietet.


sicher doch, (dem Forum treubleibende) Alma, was denn sonst

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