Die Juden - Geschichte eines Volkes

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Erich G.
schrieb am 07.11.2014, 20:01 Uhr
Das "Amnestymärchen" erzählt vom IDF!
Mach dich nicht lächerlich...
_grumpes
schrieb am 07.11.2014, 20:09 Uhr (am 07.11.2014, 20:10 Uhr geändert).
Mensch Erich, gut dass Du wieder schreibst.
Mir liegt da nämlich etwas am Herzen, was ich dich fragen wollte:
Wie schaffst Du es überhaupt noch, in so einer schlechten Welt zu leben ?
Erich G.
schrieb am 07.11.2014, 21:11 Uhr (am 07.11.2014, 21:13 Uhr geändert).
...in so einer schlechten Welt zu leben ?
Falsch, mein lieber Grumpes - sehr falsch!
Die Welt ist weder gut noch schlecht, sondern so wie wir Menschen sie machen!
Und hier liegt das Problem...
Shimon
schrieb am 07.11.2014, 22:53 Uhr
Er(l)ich - der Mann hat Probleme...
Mal ist es der IDF, mal der Liebe(r)man...
Wann wird der Erich endlich Er(l)ich und sich als Problem erkennen?
Erich G.
schrieb am 08.11.2014, 11:16 Uhr (am 08.11.2014, 11:18 Uhr geändert).
von Albert Einstein:
“Um ein vollwertiges Mitglied einer Schafherde zu sein muß man vor allem ein Schaf sein”
Shimon
schrieb am 08.11.2014, 16:19 Uhr
von den Brüder Grimm:
"Wenn sie nicht gestorben sind … dann leben sie noch heute!"
_grumpes
schrieb am 08.11.2014, 20:24 Uhr
Holocaust-Gedenken

Seit zwanzig Jahren weigert sich die Stadt München, die Stolpersteine zu erlauben, von denen es inzwischen nahezu fünfzigtausend in über 650 deutschen Städten und Gemeinden gibt, dazu rund hundert in anderen Ländern Europas. Die Erfindung des Künstlers Gunter Demnig ist tatsächlich eine volkstümliche Form des Gedenkens geworden. Täglich finden sich neue Stifter, die für Angehörige oder Fremde einen Stein platzieren wollen.

." Ein dumpfer Verdacht hängt im Raum des Bayerischen Landtags: dass München, die berüchtigte "Hauptstadt der Bewegung", in der Hitlers Aufstieg begann, sich noch immer mit dubiosen Ausflüchten gegen eine angemessene Erinnerung seiner nationalsozialistischen Vergangenheit sperre – "seit 1945 alle Schuld auf Berlin abschiebt"
Shimon
schrieb am 11.11.2014, 10:07 Uhr
Irans Oberster Führer

Khameneis Twitter-Tirade gegen Israel

"Wir wollen die Juden nicht ins Meer werfen", stellt Irans Staatschef Khamenei klar. Aber sonst sind im Kampf für die Vernichtung Israels offenbar alle Mittel erlaubt. Das hat der Ajatollah in einer Hetztirade auf Twitter bekräftigt.

Teheran - Der Hass auf Israel gehört zur Staatsdoktrin der Islamischen Republik Iran. Als oberster Führer des Landes hat Ajatollah Ali Khamenei nie ein Hehl daraus gemacht, dass er den jüdischen Staat verachtet und vernichten will. Doch nun hat das Staatsoberhaupt mit einer Hetztirade auf Twitter eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Am Wochenende veröffentlichte der englischsprachige Account @khamenei_ir zahlreiche Tweets, in denen er Israel unter anderem als "barbarisches, wölfisches und Kinder mordendes Regime" brandmarkte. Zum Abschluss und Höhepunkt der Kampagne veröffentlichte der offizielle Account Khameneis einen Neun-Punkte-Plan für die Auslöschung Israels.

Der Plan sei ein "praktischer und logischer Mechanismus" für die Eliminierung des israelischen Regimes, lobte sich der Ajatollah ganz unbescheiden. Es müsse ein Referendum geben, bei dem alle Muslime, Christen und Juden abstimmen dürften, die einst in Palästina lebten. Khamenei bleibt hier ungenau, aber offenbar geht es ihm hier um die Menschen und ihre Nachfahren, die vor der israelischen Staatsgründung 1948 in Palästina ansässig waren.

Die jüdischen Einwanderer, die seither nach Israel kamen, dürften natürlich nicht abstimmen, so Khamenei. Nach dem Referendum müsse dann die neue Regierung entscheiden, was mit den Juden passieren solle, ob sie also in Palästina bleiben dürfen, oder in ihre "Heimatländer" zurückkehren müssen.
Khamenei weiß: "Wir können nicht erwarten, dass die Zionisten sich diesem Vorschlag einfach unterwerfen." Also brauche es "entschlossenen bewaffneten Widerstand. Das ist die einzige Kur gegen diese Regime." Irans Staatsoberhaupt fordert, dass das Westjordanland mit denselben Waffen wie der Gaza-Streifen versorgt werden müsste - also mit Raketen, die auf israelische Städte abgeschossen werden. Iran rüstet die in Gaza regierende Hamas seit Jahren auf.

Khamenei stellt klar: "Wir empfehlen keinen klassischen Krieg seitens einer Armee muslimischer Staaten. Und wir empfehlen auch nicht, eingewanderte Juden ins Meer zu werfen."
Shimon
schrieb am 13.11.2014, 14:17 Uhr
Shimon
schrieb am 18.11.2014, 14:27 Uhr (am 18.11.2014, 14:27 Uhr geändert).
Amnesty International: Moralischer Zusammenbruch

Die neuste Breitseite gegen Israel seitens Amnesty International wurde am 5. November veröffentlicht, ein Bericht, in dem der jüdische Staat des Genozids und anderer Kriegsverbrechen beschuldigt wird.

Noch am selben Tag stellte ein ranghoher Angestellter dieser Menschenrechtsorganisation auf Twitter Israel dem Islamischen Staat gleich, also einer Terrorgruppe, die vergewaltigt, Köpfe abschlägt und Völkermord begeht.

Wie ist diese respektierte Organisation in solch eine moralische Verwirrung geraten?
...
Amnesty International hat übrigens zugegeben, mit einer Schweizer Menschenrechtsorganisation zusammenzuarbeiten, dessen Mitfinanzierer auch die Al Kaida finanzieren soll.

Es gibt noch viele weitere Beispiele, aber das Bild ist jetzt schon deutlich. Amnesty International hat seinen moralischen Kompass verloren und ist in einen tiefen Sumpf gefallen.
_grumpes
schrieb am 18.11.2014, 14:34 Uhr (am 18.11.2014, 14:35 Uhr geändert).
Amnesty International hat seinen moralischen Kompass verloren
Vielleicht finden sie den "moralischen Kompass" wieder, im Staate Irael,
wo er immer gut aufgehoben war.
Shimon
schrieb am 18.11.2014, 14:48 Uhr (am 18.11.2014, 14:49 Uhr geändert).
Deren "m-Kompass" finden die bestimmt in Qatar bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wieder...
gerri
schrieb am 18.11.2014, 20:32 Uhr
@ Das ist schon übertrieben Shimon da hast Du Recht,mit den Mörderbanden darf man sie wirklich nicht vergleichen.
Aber was wahr ist kann man nicht leugnen,als Außenminister muss msn dort vorbei schauen,um zu wissen was man bei weiteren Gesprächen soll und darf.Richtlinien geben sie gerne vor,aber Schuld haben sie nie.Das kann man Ihnen lassen.
Shimon
schrieb am 18.11.2014, 22:47 Uhr
Danke @gerri - übertrieben recht...
Shimon
schrieb am 19.11.2014, 14:48 Uhr
Familie der Judenmörder hat im ZDF das letzte Wort

Journalismus als Parodie: Im ZDF-"Heute Journal" zeigte eine Reporterin viel Empathie für die Familie der Mörder des Synagogen-Massakers von Jerusalem. Die sieht die Bluttat als "normale Reaktion". Von Alan Posener

In der Regel muss man sich weder die Berichterstattung noch die Kommentierung der meisten deutschen Medien zum "Nahostkonflikt" ansehen. Zumal Bericht und Kommentar selten getrennt werden. Fast jeder Beitrag – etwa im gebührenfinanzierten Fernsehen und Radio – wird von den beteiligten "Journalisten" aus dem Setzkasten des deutschen Vorurteils gebastelt: Blut und Leid, Spirale der Gewalt, Rache und Vergeltung, Juden und Araber, schlimm schlimm. So sind die Semiten halt.

Selten allerdings wurde dieses perfide Muster, bei dem der europäische Kulturmensch kopfschüttelnd auf die Barbarei der Anhänger von Torah und Koran herabsieht und es tunlichst vermeidet, sich zu fragen, wer Angreifer und wer Opfer ist, selten wurde dieses Muster, bei dem unbewusste mittelalterliche Vorurteile allabendlich in deutschen Wohnzimmern wiederbelebt werden, selten wurde diese Parodie des Journalismus deutlicher als im ZDF-"Heute Journal" (Link: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2286216/ZDF-heute-journal-vom-18-November-2014) am 18. November.

Es ging um das Terrorattentat auf eine Synagoge im jüdischen Westjerusalem, bei dem zwei Araber mit Messern und Äxten auf betende Juden losgegangen waren und drei Rabbiner und einen weiteren Betenden getötet hatten, bevor die Polizei eingreifen konnte. In der anschließenden Schießerei starben ein Polizist und die beiden Mörder.

Laut Moderatorin Marietta Slomka hat dieses Attentat eine "neue Qualität". Man fragt sich freilich, ob sie die arabischen Bombenattentate auf Busse und Discos, Cafés und Märkte vergessen hat, die Israel gezwungen haben, einen Sicherheitszaun um das von der Fatah regierte Westjordanland zu ziehen. Aber das nur nebenbei. Immerhin sprach Slomka von einem "Massaker". Dann wurde ein Bericht der Israelkorrespondentin Nicole Diekmann eingespielt.

Diekmann war zu Gast bei den trauernden Eltern. Nein, nicht den Eltern der Opfer. Beim Vater eines der Attentäter. Es sei "der schlimmste Tag im Leben" Abed Abu Jamals, so Diekmann: "Er durchleidet den Tod des eigenen Kindes." Von Durchleiden war freilich bei Abed Abu Jamal wenig zu spüren. Gefasst und ohne Träne im düsteren Auge sagte er in die Kamera: "Jeder, der sieht, wie wir Palästinenser leiden, kann verstehen, wie Menschen so reagieren."

Nun, jeder, der sieht, was im Nahen und Mittleren Osten passiert, weiß: So gut wie den Arabern in Israel geht es den Arabern nirgendwo in der arabischen Welt. Nirgendwo in diesem Teil der Welt haben sie mehr Rechte und mehr Wohlstand. Wer sehen will, wie Araber leiden, sollte sich Damaskus und Aleppo ansehen.

Wer nach politischen Rechten fragt, sollte sich in den von der Hisbollah besetzten Gebieten des Libanon, im schiitisch beherrschten Irak, im Gebiet des Islamischen Staats oder in Ägypten und Algerien umsehen. Und dann beurteilen, ob die Großtante des Attentäters, Huda Abu Jamal, recht hat.

Sie erzählte den ZDF-Zuschauern nämlich, der Mordanschlag sei "eine ganz normale Reaktion" auf Gerüchte, denen zufolge ein tot aufgefundener arabischer Busfahrer nicht Selbstmord begangen habe, sondern von Juden gelyncht worden sei.

Immerhin fragt da Nicole Diekmann: "Wie verroht ist die palästinensische Gesellschaft, wenn sie Attentate für normal hält oder sie sogar feiert?" Gute Frage. Noch besser wäre die Frage, wer für diese Verrohung verantwortlich ist. Eine Frage, bei der nicht die üblichen Verdächtigen – die Juden wegen ihrer gemeinen Behandlung der Araber – ins Visier gerieten, sondern die politische Führung, die Ehrenmänner um Palästinenser-"Präsident" Mahmud Abbas.

Ein durchgeknallter Orthodoxer als Vertreter Israels

Aber dem sei das Muster des öffentlich-rechtlichen deutschen Blicks auf den Konflikt vor: "Auch Israel" sei nämlich "gezeichnet von Jahrzehnten des Hasses", sagte Diekmann, die in Tel Aviv wohnt und es anders weiß. Und sie holt den offensichtlich durchgeknallten Orthodoxen Shlomo Wiesman vor die Kamera. Der meint, man müsse "sie alle" – die Araber vermutlich oder vielleicht nur die Terroristen? – "sie alle töten".

Wobei Wiesman für die israelische öffentliche Meinung ungefähr so repräsentativ ist wie NSU-Terroristin Beate Zschäpe für die deutsche. Egal: "Gewalt – Gegengewalt – Rache – Vergeltung – hier in Nahost kennt man es nicht anders", erklärt Diekmann. Anders als im christlichen Europa, wo man gern die andere Wange hinhält, nicht wahr?

Ausgerechnet Großtante Huda durfte das letzte Wort in Diekmanns Bericht haben: Die Deutschen müssten eingreifen, sonst würden sich Juden und Araber gegenseitig vernichten. Was man angesichts des tatsächlichen Vernichtungskriegs nebenan in Syrien entweder als Wahnvorstellung oder – angesichts der Zahlenverhältnisse zwischen Arabern und Juden "hier in Nahost" – als Drohung auffassen darf. Marietta Slomka blieb es vorbehalten, die Lehre aus dem Terroranschlag zu ziehen und nebenbei eine kleine Anspielung auf jene rituelle Schlachtmethode unterzubringen, die Juden und Muslime gemein ist: Friede in Nahost sei wohl nur möglich, "wenn alle Seiten ausgeblutet sind".

Ein frommer Wunsch, sicherlich, aber kaum vereinbar mit der von der Bundeskanzlerin vor der Knesset bekräftigten Garantie für Israels Sicherheit. Wodurch das ZDF bewiesen hat, dass es durchaus staatsfern sein kann, wenn es darum geht, originelle Lösungen für den Krieg der Araber gegen den jüdischen Staat anzubieten. Man versteht, weshalb Terroristen-Großtante Huda gern ein Eingreifen der Deutschen sähe. Wahrscheinlich sieht sie mit dem Zweiten besser.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.