„Kirchenburgen ade?“

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hein
schrieb am 05.09.2008, 00:48 Uhr
Danke, Wittl
Kokeltaler
schrieb am 07.03.2013, 13:03 Uhr
"So wie sich römische Tempel einst zu Kirchen wandelten, wurden Kirchen zu Moscheen, Schulen oder Krankenhäusern, manche baute man gar zu Gefängnissen oder Pferdeställen um." Kirchen werden genutzt als Kindergarten (Bethlehem-Kirche, Hamburg), Turn- u. Festhalle (Abteikirche St. Maximin, Trier), Restaurant (Martinikirche, Bielefeld), Hotel (Kreuzherrenkloster, Maastricht), Wohnung (Lutherkirche, Berlin), Bibliothek (Große Kirche, Emden), für Urnenbeisetzungen (Pfarrkirche St. Josef, Aachen), für Kulturevents (Elisabethenkirche, Basel) usw. Das Bistum Essen sucht in den nächsten Jahren für rd. 100 Kirchen neue Nutzungen.

Quelle: mobil, das Magazin der Deutschen Bahn, Nr. 3/2011

Links:
Ev. Kirche A. B. in Rumänien
Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
Projekt Kirchenburgen
lucky_271065
schrieb am 07.03.2013, 18:02 Uhr
Sicher ist Kreativität gefragt bei der Auseinandersetzung mit dieser Frage, was mit den vielerorts verlassenen - oder nur noch von einer Handvoll Menschen genutzten - Kirchen(burgen) der Siebenbürger Sachsen denn geschehen soll.

Nicht ignorieren kann man dabei, dass sie in der Regel unter Denkmalschutz stehen. Und - wenn auch von Fall zu Fall unterschiedlich - von zahlreichen Touristen aus dem In- und Ausland besucht werden.

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