Gedanken, Zitate und Lebensweisheiten

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Erich G.
schrieb am 05.02.2014, 18:46 Uhr
"Was mich an der Menschheit am meisten wundert?

Der Mensch!

Er opfert seine Gesundheit um viel Geld zu verdienen.

Dann opfert er das Geld um seine Gesundheit wieder zu erlangen.

Dann ist er so ungeduldig mit den Gedanken an die Zukunft,

das er die Gegenwart gar nicht mehr wahrnimmt.

Die Wahrheit ist, das er nicht in der Gegenwart und auch nicht in der Zukunft lebt.

Er lebt, als ob er nie sterben würde und dann stirbt er ohne richtig gelebt zu

haben."

Dalai Lama
Erich G.
schrieb am 05.02.2014, 18:47 Uhr
„Menschen die nur arbeiten,
finden keine Zeit zur Weisheit.“

Smohalla – vom Stamme der Nez Percé
Erich G.
schrieb am 05.02.2014, 18:49 Uhr
„Die Frau wurde aus der Rippe
des Mannes erschaffen.“

„Sie wurde nicht aus seinem Kopf geschaffen, um über ihm zu
stehen, noch aus seinen Füßen, um getreten zu werden.
Sie wurde von seiner Seite genommen –
um ihm gleich zu sein,
gerade unterhalb seiner Armbeuge –
um von ihm beschützt zu werden,
aus der Nähe seines Herzens –
um von ihm geliebt zu sein.“

Verfasser unbekannt
S.Roth
schrieb am 05.02.2014, 20:13 Uhr
Wie menschlich!

Ein Rabe schleppte tausend Dinge,
Geld, Glaskorallen, Perlen, Ringe,
in seinen Winkel, wo er schlief.
Der Haushahn sah dies an, und rief:
“Was tust du, Freund, mit diesen Sachen,
die dich doch niemals glücklich machen?”
“Ich weiß es selbst nicht,” sprach der Rabe.
“Ich hab es nur, damit ich’s habe.”

(Karl Wilhelm Ramler, 1725-1798)

S.Roth
schrieb am 06.02.2014, 15:03 Uhr
Von der Zeit …

Mein Haus sagte zu mir:
“Verlass mich nicht,
denn hier wohnt deine Vergangenheit”.

Und die Straße sagte zu mir:
“Komm und folge mir, denn ich bin deine Zukunft”.

Und ich sage zu beiden, zu meinem Haus und zu der Straße:
“Ich habe weder Vergangenheit, noch habe ich Zukunft.
Wenn ich hier bleibe, ist ein Gehen in meinem Verweilen;
und wenn ich gehe, ist ein Verweilen in meinem Gang.
Nur Liebe und Tod ändern die Dinge.”
(Khalil Gibran)
S.Roth
schrieb am 10.02.2014, 14:00 Uhr
"Manche Wünsche haben wir
in der Kindheit begraben,
still unter einen Stein gelegt.
Lange Zeit haben wir
den Stein noch heimlich besucht,
bis wir den Wunsch
und den Stein
endlich vergaßen.
Eines Tages aber
kommen wir zufällig
an diese Stelle
im Garten vorbei
und entdecken:
Der Stein lebt,
Moos und Gras wachsen darauf."
(Theodor Fontane)


Haiduc
schrieb am 11.02.2014, 21:48 Uhr
"Wer sonst kann uns den Glauben zeigen, der uns stärkt?
Nicht in totaler Vergessenheit und nicht in äußerster Nacktheit,
sondern den Spuren der Wolke des Ruhmes folgend,
kommen wir von Gott, der unsere Heimat ist.
Auch wenn die unvergesslichen Stunden im Gras,
und die Herrlichkeit der Blumen unwiederbringlich sind,
werden wir nicht trauern,
sondern schöpfen Kraft aus dem, was hinter uns bleibt,
im ursprünglichen Mitgefühl, das immer da gewesen sein muss,
in den tröstlichen Gedanken, die den menschlichen Leiden entspringen,
im Vertrauen, das über den Tod anhält,
und Dank des menschlichen Herzens, durch das wir leben,
Dank seiner Zärtlichkeit, seiner Ängste, seiner Freuden,
kann mir auch die kleinste Blume, die erblüht,
Gedanken bringen, die zu oft und zu tief unter Tränen vergraben sind."


(Filmzitat)
S.Roth
schrieb am 12.02.2014, 14:09 Uhr
Der ideale Mensch

ist der unabhängige Mensch.

Unabhängig von seinen körperlichen Empfindungen und Begierden.

Unabhängig von seinem Verlangen nach Macht und Besitz.

Unabhängig von den Objekten dieser verschiedenen Wünsche.

Unabhängig von seinem Zorn und Hass;

unabhängig von seiner Vorliebe.

Unabhängig von Reichtum, Ruhm, gesellschaftlicher Stellung.

(Aldous Huxley, brit. Schriftsteller)



Wer frei von Sünde (Fehlern) ist...
S.Roth
schrieb am 24.02.2014, 19:03 Uhr
Ich gehe auf der Straße,
und ich sehe
keine linken Menschen,
ich sehe keine rechten Menschen.
Sondern nur: Menschen...
Warum die Menschen einteilen?
Warum sie mit Farbe anstreichen?
Warum die Menschen einteilen
in gute und böse,
in gelbe und rote,
in linke und rechte Menschen?
Warum?


Hab die Menschen gern,
so wie sie sind.
Andere gibt es nämlich nicht.

(Phil Bosmans)
frühling2
schrieb am 11.03.2014, 12:16 Uhr
Es bracht ein Umdenken, eine Veränderung, fordert Wagenhofer. "In Kriegszeiten geht das schnell. Die Herausforderung ist, die Veränderung in Friedens_ und Wohlstandszeiten herbeizuführen, um irgendwann eine Hochkultur zu werden. Denn das sind wir noch nicht."

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Lernen bei Bergler
frühling2
schrieb am 11.03.2014, 12:18 Uhr (am 11.03.2014, 12:18 Uhr geändert).
gerri
schrieb am 15.03.2017, 14:55 Uhr (am 15.03.2017, 14:55 Uhr geändert).
@ "Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt,denkt überhaupt nicht".

Oscar Wilde.
gerri
schrieb am 15.03.2017, 14:57 Uhr
@ "Aufrichtigkeit ist die edelste Form der Dummheit".

Karl Liebknecht
gerri
schrieb am 15.03.2017, 14:58 Uhr
@ "Reicht dir das Wasser bis zum Hals,denke an den,auf dessen Schultern du stehst."

Unbekannt
OREX
schrieb am 17.03.2017, 12:08 Uhr
Getretener Quark wird breit, nicht stark.

J. W. v. Goethe

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