Unsere Muttersprache "siebenbürgisch sächsisch im Vergleich mit "Luxemburgisch."

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gerri
schrieb am 04.12.2017, 16:13 Uhr (am 04.12.2017, 16:15 Uhr geändert).
@ Ja Herr seismos,wollen oder können Sie den Siebenbürger Sachsen eine seltene Standhaftigkeit zusprechen,die es auf der Welt selten gibt.Weit weg der Urheimat,zwischen verschiedenen nicht immer freundlichen Völkern,Eigenart und Sprache jahrhunderte lang zu pflegen und bewahren.Sogar die Mehrheitsbevölkerung der Rumänen haben erkannt,das die Siebenbürger Sachsen einen Lehrraum hinterlassen haben,der eigentlich größer ist als der Volkssplitter selbst der das Land verlassen hat.
Und noch was haben sie entdeckt,das die Hymne der Siebbg. Sachsen, in seinem ganzen Text, nicht einmal das eigene Völkchen erwähnte zum Lob, sondern die vielfalt der Nationen im Karpatenbogen. So einem Völkchen trauert man gerne nach,wenn es nach 900 Jahren keine großen Ansprüche hat und geht. Für Deutschland war und ist es eine Bereicherung,ein Völkchen aufzunehmen, auf das man sich verlassen kann.
pedimed
schrieb am 04.12.2017, 17:30 Uhr
in den achtziger Jahren waren wir mal in Luxemburg in einem Wirtshaus essen.Damals war ja noch die DM und kein EURO. Als wir zum Franken und der DM den vergleich nach dem bezahlen machten hörte uns der Kellner wie wir sächsisch redeten und kam mit der Frage_ stämmt äst net-_ auf uns zu. Wir sagten wir haben nur umgerechnet, sonst nichts !
Kurz
schrieb am 04.12.2017, 17:42 Uhr
... doch total illusionistisch!

die Siebenbürgersachsen ließen sich unter tatkräftigster Mithilfe ihrer parasitären städtischen Pseudoeliten, die zu fast allen Zeiten wenig respektvoll auf die bäuerlichen siebenbürgersächsischen Dörfer herabgeblickt, bzw. die hörigen Siebenbürgersachsen vom Adelsboden abgrundtief verachtet haben, dazu verleiten für einen Apfel und ein Ei ihre angestammte Heimat und Kultur aufzugeben

die siebenbürgerächsischen Pseudoeliten saßen zu fast allen Zeiten in irgendeines Mächtigen Enddarm wie die Maden im Speck, zur Zeit des braunen Brüllaffen aus Braunau in dem der das kurzlebige 1000 jährige Reich Beherrschenden, später in dem der Amibesatzer

mit der widerstandslosen Aufgabe der siebenbürgersächsischen Dörfer war es aus mit der Vielfalt siebenbürgersächsischer Dialekte wie sonstiger Kultur

jeder wusste ganz genau, dass es ohne siebenbürgersächsische Dörfer kein kulturelles Überleben der Siebenbürgersachsen geben wird können, und dennoch pfiff man kreuzweise auf alles und ließ sich wiedereinmal als billige willige kleine ethnische Manövriermasse von außen missbrauchen
azur
schrieb am 04.12.2017, 18:21 Uhr (am 04.12.2017, 18:22 Uhr geändert).
...ja und die SECU hat sich mit dem Verkauf der Siebenbürger Sachsen auch noch eine goldene Nase verdient...

https://www.youtube.com/watch?v=n_uKJ8139Dw
seismos
schrieb am 04.12.2017, 18:54 Uhr (am 04.12.2017, 19:03 Uhr geändert).
@#gerri

JA Deutschland hat die Siebenbürger Sachsen gern aufgenommen!
Und die Sachsen sind ja nach der Wende auch sehr schnell gekommen - die Koffer waren seit Jahren schon gepackt und ie Herren Pfarrer waren die ersten, die Siebenbürgen verlassen haben (nicht alle) und ihre Schäfchen dazu aufgerufen haben, es ihnen gleichzutun!
Mit der Konsequenz, daß in nur zwei bis drei Generationen die Siebenbürger Sachsen ausgestorben sein werden - wenn dem Desinteresse der Jugend nichts entgegen gesetzt wird!
Hier in Norddeutschland sind es inzwischen schon überwiegend "Nichtmitglieder, die sich für die Siebenbürger Sachsen einsetzen! In den Verband bekommt man diese Jugend schwer bis garnicht!
Aber sie haben es ja von den "ALten" gelernt!
Und der Vorstand "streitet" lieber über irgendwelche Parteien, die der CDU /CSU die Stimmen weggenommen hat.
Und die Rumänen trauern nicht den Siebenbürger Sachsen an sich nach, sondern den Menschen, die die Arbeit für sie erledigt haben. Da mag es Ausnahmen geben wie in Agnetheln, wo die Rumänen die Kultur der Siebenbürger Sachsen "hochhalten" - allerdings mit starkem rumänischen Einschlag.
Und die Wiederherstellung der Eisenbahn von Hermannstadt über Agnetheln nach Schäßburg (Wutsch) wird hauptsächlich von Rumänen betrieben Wutsch.
Bäffelkeah
schrieb am 04.12.2017, 19:02 Uhr
Und der Vorstand "streitet" lieber über irgendwelche Parteien, die der CDU /CSU die Stimmen weggenommen hat.
Sie verdrehen die Zusammenhänge ziemlich dreist!
Sie haben doch den Streit initiiert und als AfD-Aktivist hartnäckig geführt. Ohne Ihre Angriffe hätte es die Auseinandersetzung gar nicht gegeben. Es ist auch nur ein Nebenschauplatz, denn die Verbandsaktivitäten sind weiß Gott anders gelagert. Doch um die haben Sie sich wenig gekümmert.

gerri
schrieb am 04.12.2017, 19:04 Uhr (am 04.12.2017, 19:06 Uhr geändert).
@ Noch immer neidisch,auf die harte aber wahre Geschichte der Siebenbürger Sachsen?
Die haben wenigstens ehrlich und bieder Ihr Leben geführt,den Boden bearbeitet,das Vieh gezüchtet und keine Mitmenschen im Alltag betrogen!
Die Handwerksmeister waren bekannt,die Schulen auch,in den aufstrebenden Ortschaften und Städte.Nachwuchs für die Städte kam vom Land,tüchtige Mütter oder Väter,das war der Lauf der Zeit.Kinder vom Land, gingen nach der Ausbildung in den heimischen Schulen der Städte,hinaus in die großen Städte Europas zum hohen Studium,blieben oder kamen um in der Heimat das erlernte zu vermitteln.
Sicher wurden Sie von den Auseinandersetzungen der Geschichte nicht verschont,Sie lebten und wirkten doch mitten in Europa.Die Seite auf der man steht, kann man sich meistens nicht auswählen,danach können Welche die gleich umgefallen wären,große Sprüche klopfen überhaupt wenn sie es auf die Siegerseite geschafft haben.
-Die Siebenbürger Sachsen haben Ihren jahrhunderte Auftrag im Karpatenwinkel zu Ende gebracht, Landschaften, Dörfer und Städte geschaffen,die heute weltweit bekannt und von Millionen besucht und bestaunt werden.Es ist eigentlich eine
schlichte märchenhafte Welt die Sie den dortigen Nationen zurücklassen,hatten in den ungef.900 Jahren nie den Anspruch geäußert Besitzer des Gebietes im Karpatenbogen zu sein,wohin Sie gerufen angesiedelt wurden. Sie waren "Gäste",haben so auch gelebt,nach getaner Vorbildlicher Arbeit kam die Zeit des Abschieds so wie die Geschichte es eingerichtet hat.
Sicher wie in allen Bereichen des Lebens gab es bis Heute Neider,die Selber hinter den Siebenbürger Sachsen ihren nicht immer ehrlichen Gewinn hatten,nun müssen sie sehen wie sie zurecht kommen.Nun sind die Siebenbürger Sachsen zurück zu Ihren Wurzeln und werden "unauffällig" im ganzen Mutterland und in Europa tätig sein,als ob es nur ein längerer Urlaub war.
seismos
schrieb am 04.12.2017, 19:08 Uhr
@#Bäffelkeah

Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus!

Ich habe mich am Anfang nur über diverse Artikel in der Zeitung aufgeregt und diese Artikel moniert!

Und erst daraufhin ist eine Diskussion entbrannt, die meines Erachtens weit übers Ziel hinausgeschossen ist und wobei auch meine Person (u.a. von Ihnen) diffamiert, ausgegrenzt, und in eine politische Ecke gestellt wurde, die weder meinem Anliegen noch meinen Intentionen entspricht!
seismos
schrieb am 04.12.2017, 19:19 Uhr (am 04.12.2017, 19:24 Uhr geändert).
@#gerri
Wenn ich mit dem "neidisch" gemeint sein sollte, so bin ich ganz gewiß nicht neidisch! Eher im Gegenteil, weil die Geschichte der Siebenbürher Sachsen, wei ich gerade geschreiben habe, dem Ende entgegengeht. Wie man das nun gerade als Vorteil sehen kann, erschließt sich mir allerdings nicht. So etwas empfindet keine andere "Volksgruppe" in Deutschland für sich selbst gesehen so, schon gar nicht die Sorben oder Dänen - als Beispiel!
Wenn die anderen Siebenbürger Sachsen auch so empfinden sollten, habe ich mich schon sehr im Charakter der Sachsen getäuscht. Und wenn der Vorstand des Verbandes auch so "gepolt" ist, dann ist wirklich jede Arbeit und jede Stunde, die man sich für die Siebenbürger Sachsen ins Zeug legt, verlorene Zeit!
Daran glaube ich aber nicht und will ich nicht glauben! Und denke, daß Sie damit sehr, sehr alleine dastehen!
Für mich als Vorbild dienen da eigentlich die Südtiroler, die niemals ihre Heimat aufgegeben haben - nicht unter Zwang und Druck von den deutschen Nazis und italienischen Faschisten und nicht unter der neufaschistischen Regierung Italien heutzutage!


N.B. Welche Arbeit haben die Siebenbürger Sachsen zu Ende gebracht? Die "Geschichte" und die Zukunft ist immer offen! Die Häuser und Kirchen verfallen, die Äcker und Wiesen werden nicht mehr bearbeitet, sondern liegen brach und kahl da! Nichts ist vollbracht und nichts ist am Ende!
Das ist eine Illusion! Aber man sich die Unfähigkeit, dieses zu erkennen, auch "schönreden" und daran glauben!
gerri
schrieb am 04.12.2017, 21:05 Uhr
seismos:"Welche Arbeit haben die Siebenbürger Sachsen zu Ende gebracht?"


@ Sicher seismos ist das meine Meinung,ich kann nicht behaupten das es die Meinung aller Siebenbürger Sachsen ist.Persönlich bin ich auch tätig in unserer Kreisgruppe,hier und jetzt,es macht Spaß.
-Unsere Arbeit als "Entwicklungshelfer"im Karpatenbogen,all die Jahrhunderte ist meiner Meinung nach abgeschlossen.Es sind noch Welche die einzeln versuchen die Erstarrung nach unserem Weggang anzukurbeln,doch das sind so schön gesagt die letzten Zukungen.Meine Generation und noch eine halbe, dann haben unsere Enkelkinder endlich die Gewissheit keine bewunderungswerte "Minderheit" mehr zu sein.Wer nie als Minderheit gelebt hat, ständig bewertet wurde,immer besser sein muss,hat davon keine Ahnung!
gehage
schrieb am 04.12.2017, 21:09 Uhr
Die Handwerksmeister waren bekannt,die Schulen auch,in den aufstrebenden Ortschaften und Städte.Nachwuchs für die Städte kam vom Land,tüchtige Mütter oder Väter,das war der Lauf der Zeit.Kinder vom Land, gingen nach der Ausbildung in den heimischen Schulen der Städte,hinaus in die großen Städte Europas zum hohen Studium,blieben oder kamen um in der Heimat das erlernte zu vermitteln.

was du hier schreibst, gerri, ist bestimmt in der glorreichsten zeit und des am meist geehrten und geliebten führers rumäniens der fall gewesen, in der zeit wo wir, die noch lebenden sbs, das alles so märchenhaft erlebt haben durften...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 04.12.2017, 21:38 Uhr (am 04.12.2017, 21:39 Uhr geändert).
in eine politische Ecke gestellt wurde, die weder meinem Anliegen noch meinen Intentionen entspricht!

Entschuldigung, aber Ihre politische Orientierung haben Sie doch mehrmals bekräftigt, sei es als langjähriger Republikaner, als heutiger starker Aktivist der AfD und Unterstützer des (zumindest) rechtsnationalen Höcke-Flügels und zuletzt mit Ihrer antieuropäischen Erklärung in Ihrem Kommentar am 2.12. um 23.19 Uhr. Sie haben sich doch wohl aus freien Stücken so positioniert. Bleiben wir doch bitte bei den nachprüfbaren Tatsachen. Die Opferrolle wirkt in Ihrem Fall wenig überzeugend.
gerri
schrieb am 04.12.2017, 22:21 Uhr (am 04.12.2017, 22:25 Uhr geändert).
seismos:"Die Häuser und Kirchen verfallen, die Äcker und Wiesen werden nicht mehr bearbeitet,......"


@ Es gibt Völker die lernen von einander,ergänzen und entwickeln sich,aber ohne sich zu verändern.In manchen (gewesenen) sächsischen Gemeinden stehn die Häuser,Höfe und Ställe leer,der Acker unbearbeitet,da die neuen oder früheren Mitbewohner noch immer hoffen das die Sachsen zurückkehren.
Manche von ihnen haben mit den in den 60. Jahren enteigneten Sachsen,auf deren Grund in der Kollektievwirtschaft gearbeitet.Solang die Enteigneten nun den gemeinsamen Grund noch bearbeiten konnten,waren auch ein paar Jahre gute Erträge. Nach der Revolution,wurden viele Neuen die von Landwirtschaft keine Ahnung hatten,mit sächsischem Ackergrund begütet.Sie ließen ihn brach eine Zeit und dann verkauften sie ihn an Fremde z.B.Italiener, Holländer, Deutsche....wohl mit der Hoffnung das diese wiedermal "als Fremde" enteignet werden und der Grund wieder an arme einheimische Familien verteilt wird.Das wird wohl nichtmehr passieren,doch die Handwerker und gelernte Bauern fehlen dem Land.Die Meister sind gegangen/ausgewandert,die letzte ausgebildete Generation ist in Rente,zur Zeit wird meisstens studiert und dann auf Zeitarbeit irgendwo in Europa zum pflücken.Wenn man jahrhunderte lang nicht erkannt und gelernt hat,kann auch der besste Lehrmeister aus der Ferne,die Lage schwer retten.Für den Verfall sind wir meiner Meinung nach nicht mehr zuständig. Es tut weh wenn ein Turm einstürzt, mit der Uhr vom Turm haben sie die dort Gebliebenen, doch auch die Zeit gemessen.
gerri
schrieb am 05.12.2017, 18:19 Uhr

@ Und dennoch, ist "siebenbürgisch sächsisch" der

Siebenbürger Sachsen Muttersprache.Ein Strauß von

Dialekten,der späteren deutschen Sprache.

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