Podiumsdiskussion

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Fabritius (Moderator)
schrieb am 18.06.2007, 11:22 Uhr
Zuerst Gratulation den Admins für den Relaunch.
Auch die neue Forenanmeldung finde ich gut, da erkenne ich auch optisch, wer nett lächelt

aber zurück zum Thema
http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum1/HTML/000518.html

Liebe Hanne,

mit diesem Kritikpunkt hast Du völlig recht, das sehen viele so und sprechen es auch deutlich an.

Es hat sich diesbezüglich in den letzten 1-2 Jahren viel in unserem Verband getan (das weist Du als Insiderin ja auch). Trotz dem ist es weiterhin erforderlich, dass Menschen wie Du den Finger heben, aus Erfahrung heraus sachlich und konstruktiv kritisieren und sich einbringen.

Vor vielen Jahren hattest Du mich als Landesvorsitzende in Bayern gefragt, ob ich denn nicht als Referent im Landesvorstand mitmachen möchte (damals war ich noch nicht einmal Mitglied unseres Verbandes). Seither sind wir ein gutes Team und ich sehe keinen Grund, warum es nicht auch in Zukunft so sein sollte.

Wenn ich also wie die vielen anderen Forumsteilnehmer Hochachtung für Deine Leistungen ausspreche, dann ist das bitte kein Nachruf (so klingt es in vorherigen Beiträgen fast) sondern eine Bitte und Ansporn zum Weitermachen. Ich hoffe, dass Du und Jürgen uns noch lange lange erhalten bleibt.

Ich freue mich schon auf weitere Debatten mit Dir, konstruktiv, manchmal auch kontorvers - aber immer sachlich - und auf das Zerren ums beste Ergebnis fixiert. Nur darauf kommt es an.

Herzliche Grüße
Bernd
lori
schrieb am 18.06.2007, 18:24 Uhr (am 18.06.2007, 18:29 Uhr geändert).
Hallo Allerseits,

Herzlichen Glückwunsch an die Administratoren und allen Beteiligten die diese Aufgabe bewältigt haben. Entschuldigung an alle falls ich doch noch etwas falsch machen sollte!

Kollege Johann,

Den Vorwurf, dass ich Frau Scheiber als "Zicke" tituliert haben soll, weise ich entschieden zurück und frage mich wer sich nun auf primitives Niveau begibt, ich oder Du?

Frau Scheiber ist mir als Begleiterin, Kommentatorin, des Trachtenumzugs in Dinkelsbühl bekannt.Mehr kann ich zu ihrer Person nicht sagen. Dass Du sie besser kennst ist schön und gut....ich bezog mich jedoch auf ihren Beitrag(den ersten) und aus dem kann- die Betonung liegt auf kann- man ein mögliches Nachkarten herauslesen. Dabei bleibt`s. Das ist eine, wie ich meine, sachliche Schlussfolgerung.

Im Verband(Verein) ist es wahrscheinlich so wie im richtigen Leben oder im Wirtschaftsleben der von zwei Grundelelementen charakterisiert wird:1) Arbeiten tun viele, und Lohrbeeren ernten in der Regel einzelne- ich glaube aber das weisst Du besser als ich!2)Ellenbogen raus und gucken wie es nach vorne(oben) geht. Deswegen bin ich nur in 2 Vereinen Mitglied beim ADAC und beim Fischeireiverband, der mich automatisch zum Mitglied im VERBAND Deutscher Sportfischer macht. Letzterer hat es nach 17 Jahren Wiedervereinigung nicht geschafft sich mit dem Ostdeutschen Verband (ich glaube ofiziell heisst er Deutscher Anglerverband)zu vereinigen. Zankapfel u.a. der Begriff des Sports- Angeln wird in den neuen Ländern nicht als Sport betrachtet. Also brauchen wir nicht so ein "Tam, Tam" zu machen , wenn es in unserem Verband auch menschelt.

Zum Thema Führung, Klein gegen Gross,Mächtige gegen weniger Mächtige, muss ich etwas aus meiner Sicht sehr Wichtiges anmerken: der Vorstand ist von einer Mehrheit-denn genauen Modus kenne ich nicht-wohl von 50 plus x gewählt bzw. bestätigt worden. Es gilt das zu respektieren. Wenn jemand mit dem Usus des persönlichen Exkurses nicht einverstanden ist, dann sollte er sich Mehrheiten suchen und den Vorsitzenden putschen, das sind normale demokratische Vorgänge. Was ist wenn jedoch die Mehrheit in der Tat sich nur Friede Freude Eierkuchen wünscht?

Wie man mit dem Vorstand kritisch umgeht(den Vorwurf des stinkenden Eigenlobs, lasse ich gerne über mich ergehen)zeigt sich im Pressespiegel(alt) in der Auseinandersetzung zwischen mir und Herrn Fabritius.Bei den KollegeInnen riokardo, Frau Scheiber und Dir sieht es eher nach Schüssen aus em Hinterhalt aus-wohlgemerkt ich beziehe mich nur darauf was ich in den Foren gelesen habe!

Gruss
Lori

Freiflieger
schrieb am 19.06.2007, 21:20 Uhr
Hannelore,
ich möchte Dir meinen persönlichen Dank aussprechen, für die Liebe, Zeit und Energie die Du in den bisherigen Jahren für die Siebenbürgisch Sächsische Sache übrig hattest. Es war ein großer Teil Deiner ganz persönlichen Ressourcen und damit das wertvollste was Du für uns und andere erbringen konntest.
Nun bin ich sicher nicht derjenige, der Deine Leistungen gebührend würdigen könnte, doch ich kenne Dich und bin überzeugt Dein Wirken ist allen Siebenbürgern einschl. mir zu Gute gekommen (ob wir uns nun dessen bewusst sind oder nicht), und dafür will ich Dir als bekennender "Sochs" danken.
Als "Freidenkender Sochs" der Deinem Urteilsvermögen traut, bedauere ich dass Du mit Deinen Vorschlägen u. Beiträgen auf Granit gestoßen bist. Doch wie war das noch früher mit den Überbringern von schlechten Botschaften oder unangenehmen Anmerkungen ? ...
Und ja, es gibt Menschen (leider auch Siebenbürger Sachsen) die haben sich an A.K. so gewöhnt, dass es Ihnen gar nicht mehr auffällt.

Ich jedenfalls bin überzeugt, die Siebenbürgerin in Dir wird nicht umknicken und dieselbe bleiben, was immer Du auch tun wirst.
(Dies nochmal nach der Neugestaltung des Forums)

HW

Scheibi
schrieb am 22.06.2007, 23:45 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum Relaunch vom 18.06.2007.Es gibt sicher Vorteile mit dem neuen System, aber wie im richtigen Leben,braucht alles so seine Zeit bis man sich zurecht findet.Als Sonderpädagogin habe ich in diesem Arbeitsbereich meine Anlaufschwierigkeiten, welche ich in der letzten Stunde spüren durfte... Mein Beitrag zur "Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl" von heute Abend war plötzlich weg. Habe von Administratoren noch keine Hilfestellung erhalten. Sobald dies der Fall ist erhalten Sie meinen Beitrag.
gk
schrieb am 23.06.2007, 01:10 Uhr
Scheibi schrieb: Mein Beitrag zur "Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl" von heute Abend war plötzlich weg. Habe von Administratoren noch keine Hilfestellung erhalten. Sobald dies der Fall ist erhalten Sie meinen Beitrag.

Hallo,

vielleicht haben Sie vergessen, auf Speichern zu drücken. Wenn man auf Vorschau geht, wird der Beitrag zwar schon angezeigt, gespeichert wird er aber erst, wenn man auf den
Speichern-Knopf drückt.

Beim Speichern in der Datenbank werden alle Beiträge automatisch nummeriert - in der URL sieht man diese Nummer hinter dem Wort #forumid. Da die letzten Beiträge lückenlos numeriert sind, wurde auch kein Beitrag gelöscht.

Gruß,

gk
Scheibi
schrieb am 23.06.2007, 11:48 Uhr (am 23.06.2007, 21:00 Uhr geändert).
Hallo allerseits,

danke für die Hilfe zum neu starten.

Ich finde es schade, dass die gut angelaufene Debatte im alten Forum Leserecho “Podi-umsdiskussion in Dinkelsbühl“ durch den Umbruch so abrupt ins stocken kam.
Mit Recht fragt auch Jocker „warum kam dies alles so überraschend?“(es wird wohl eine rhetorische Frage bleiben, trotz den Erklärungen der Administratoren)
Bekanntlich hat „Jedes Warum hat ein Darum.“

Seit dem Relaunch vom 18.06.2007 gibt es erstaunlich viele Zugriffe auf das Thema „Podiumsdiskussion“ von Fabritius.
Ich finde es schade, dass auf meinen Beitrag „Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl“ vom 15.06.2007 und den nachfolgenden Diskussionsbeiträgen seit dem Umbruch sehr wenig Zugriffe auf das alte Forum stattgefunden haben, trotz Hinweis von RA Dr. Bernd Fabriti-us auf diesen Link. Es ist ja auch nicht ganz einfach, merke das selbst versierte Compu-terfachleute Umstellungsschwierigkeiten haben, Gott sei Dank.
Das hemmt die gut angelaufene Debatte um das “ Ursprungsthema“ gewaltig bzw. es entsteht eine Themenverzerrung, die Focussierung meines Themas ist (vielleicht unbe-wusst) umgeleitet worden.

Mit meinem Diskussionsbeitrag wollte ich nicht auf die Verdienste meiner Person für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachen im Laufe von 25 Jahren aufmerksam machen.
Das Hauptziel meiner angestrebten Diskussion ist und bleibt, auf Gegebenheiten und Situationen in der Verbandsarbeit aufmerksam zu machen und somit über verschiedene Beiträge einen Richtungswechsel an zu streben, der von der BASIS kommt und nicht nur an „runden Tischen“ vollzogen wird. Es ist „5 vor 12“- Zeit zum handeln!!

Anstrengungen in dieser Richtung gab es meinerseits Unzählige. Leider hatte ich wenig Zuspruch bzw. wenig „MUTIGE“ die mir Öffentlich Rückendeckung (Ausnahmen bestäti-gen die Regel) gaben. Ich weiß auch, dass auf mein Drängeln im bayerischen Verband dann durch unseren Landesvorsitzenden RA Dr. Bernd Fabritius in diesem Sinne auf Bun-desebene
„Einiges ins Fließen“ kam.“ Panta rhei – Alles fließt (Platon), ist noch Zukunftsmusik.
Die Methode, der kleinen Schritte hat sich oft bewährt. Ich bin zuversichtlich, dass sich
Weiteres im Verband in Bewegung setzt.

Die Bücher „Stein des Anstoßes“ und „Anstoß des Steins“ von Prof. Winfried Palmowski enthalten nützlichen Handlungshinweise zu „Veränderung und Entwicklung“ sie sind für mich immer wieder Prinzipien, welche nicht nur in der Verhaltenspädagogik zum Erfolg führen. Reinschauen lohnt sich!! auch für Siebenbürger Sachsen.

Im Alten Forum, Leserecho, hieß es in meinem letzten Beitrag
„Friede, Freude Eierkuchen……ob der Verband mit diesem Slogan
zukunftsfähig sein/ bleiben - heute erweitere ich mit…werden will /kann?

Heut beende ich meinen Beitrag mit den Worten

„Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern die ich ändern kann,
und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Bis demnächst mit Gruß

Hannelore Scheiber


P.S.

Hier zur Erinnerung mein erster Beitrag vom 12.06.2007 im „alten Forum – Leserecho“

"Schlusswort des Bundesvorsitzenden
Nach der niveauvollen Diskussion regte der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr in dem traditionellen Schlusswort an, „diese Kultur der Diskussion weiter zu pflegen und in andere Heimattage hineinzutragen“. In einem beruflichen Exkurs schilderte Volker Dürr seine Arbeit im Bereich der Kreisentwicklung mit Blick auf künftige demographische Entwicklungen. Die Siebenbürger Sachsen hätten das längst begriffen und sich auf die Zukunft eingestellt....."
Hoffentlich wird an künftigen Heimattagen eine rege, auch kontroverse Diskussion mit kritischen Hinterfragern, sowie mit "Nichtsiebenbürgern" am Podium und im Saal statt-finden. Wir wären sicher gut beraten, zu hören wie andere uns Siebenbürger Sachsen und unseren Verband wahrnehmen, erleben und werten. Bekanntlich stinkt Eigenlob. Zu hoffen bleibt, dass dem jährlich schrumpfenden bzw. kleiner werdenden Auditorium beim Schlusswort des Heimattages der "Werdegang / berufliche Exkurs" des Bundesvorsitzen-den erspart bleibt. Es ist peinlich, bei diesem wichtigen Programmpunkt seit über einem Jahrzehnt immer der Autobiografie des ersten Mannes unseres Verbandes folgen zu müs-sen. Seine Verdienste in Ehren, aber an dieser Stelle wäre es besser, mehr über Ver-dienste anderer Landsleute zu berichten. Traurig ist es, das keiner seiner Vertrauten Mit-arbeiter ihn von diesem "Egotrip" abbringen konnte bzw. wollte?
Ich habe in den letzten Jahren mit meinen kritischen Beiträgen bei der Podiumsdiskussi-on immer wieder versucht, auf diese und andere Situationen aufmerksam zu machen in der Hoffnung, dass das Bedürfnis des "Mannes an der Basis" endlich erkannt und berück-sichtigt wird. Deshalb bin ich in Ungnade gefallen und musste somit den Platz bei der Moderation des Trachtenumzuges am Pfingstsonntag räumen.
Hannelore Scheiber
gk
schrieb am 23.06.2007, 13:53 Uhr
Hallo Frau Scheiber,

Scheibi schrieb: Mit Recht fragt auch Jocker „warum kam dies alles so überraschend?“(es wird wohl eine rhetorische Frage bleiben, trotz den Erklärungen der Administratoren)
Bekanntlich hat „Jedes Warum hat ein Darum.“


Dieses „Darum“ habe ich an anderer Stelle im Forum in meiner Antwort zu erklären versucht.

Ich hoffe, daß die durch die Umstellung ins Stocken geratenen Diskussionen wieder Fahrt aufnehmen.

Gruß,

Gunther Krauss
Scheibi
schrieb am 23.06.2007, 21:24 Uhr (am 24.06.2007, 00:23 Uhr geändert).
Sehr geehrtes Relaunch-Team,

Ich bitte um Nachsicht für die Formulierung-"Jedes Warum hat ein Darum" und... es wird wohl eine rhetorische Frage bleiben trotz Erklärungen der Administratoren."
Es sollte kein bewusster Vorwurf an das Team sein. Durch kommunizieren mit Herrn GK sind sämtliche Zweifel ausgeräumt.
Weiterhin viel Kraft und Erfolg bei dieser Mammutharbeit unsern Verband zukunftsfähiger zu machen.

Gruß
Hannelore
Scheibi
schrieb am 04.10.2007, 00:31 Uhr (am 04.10.2007, 18:06 Uhr geändert).
Der Heimattag 2007 in Dinkelsbühl gehört schon längst der Vergangenheit an.
Der Heimattagausschuß hat im Juli 2007 getagt und alles ist laut SBZ Bericht "super" gelaufen. Ein Erfolg jagt den Andern. Da kommt schon die Frage auf, ob da überhaupt noch eine Steigerung möglich ist. Die Gedanken von Prof. Philippi zur Kulturgutsicherung und Pflege sollten hinterfragt werden.In Anbedacht dieser Rede gilt nun verstärkt für die LM - eine Zeit zum Nachdenken, Umdenken und Weiterdenken.
Nachdem ich dem Gremium des Heimattagausschußes nach 17 Jahren, seit dem 09.02.2007 nicht mehr angehöre, möchte ich in diesem Medium nun zeitig zum Heimattag 2008 einen meiner Gedanken zur eventuellen Neugestaltung der Podiumsdiskussion einbringen.
Habe wiederholt in den letzten Jahren, sowohl im Heimattagausschuß, in Landesvorstandsitzungen und an Podiumsdiskussionen in Dinkelsbühlauf auf die Beweihräucherung im Schoße unserer Gemeinschaft während dieser Veranstaltung hingewiesen.
Eine organisatorische Verlegung von Montagvormittag/jährlich schrumpfendes Auditorium/ auf Sonntagnachmittag/trotz vieler Programmangebote -nur Mut zu Neuem/ wäre sinnvoll und das in Form einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung.
Ziel dieser sollte es sein, dass die Mitglieder die Möglichkeit haben Fragen, an den Bundesvorsitzenden und seine Stellvertreter als auch an die Landesvorsitzenden, zu stellen, Meinungen kundtun und Anliegen vorbringen. Mit dem Gedanken, dass die Mitglieder vor Ort ihre Ideen einbringen können, sich über Konzeption und Ziele, sowie deren Erledigung im Laufe der Wahlperiode von vier Jahren zu informieren.
Vielleicht hilft so eine "Jetzt red I" Veranstaltung unserem Verband zu mehr Akzeptanz, im Sinne von Horst Seehofers CSU /Leitwort MITDENKEN, MITREDEN,MITBESTIMMEN.
Auf ein gutes Gelingen...auf die Plätze fertig LOS!!!!!!
Hannelore Scheiber
Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 04.10.2007, 18:06 Uhr
Servus Hanne,
ich zitiere aus dem Protokoll der Sitzung des Heimattagausschusses vom 20. Juli 2007:

Vorbereitung Heimattag 2008

Auf Vorschlag von J. Schuller sollte überlegt werden, ob der Programmpunkt „Preisverleihungen“ auf den Samstag verlegt werden kann, damit den meisten Teilnehmern am Heimattag (der Basis), am Sonntag z.B. eine große Podiumsdiskussion/Festveranstaltung mit aktuellen Themen angeboten werden kann. Montag könnte dann statt der bisherigen Podiumsdiskussion die Nachbesprechung des aktuellen Heimattages stattfinden.

Grüße
Erhard
Scheibi
schrieb am 04.10.2007, 23:09 Uhr
Hallo Erhard,
ich bin es ja gewöhnt das meine Anregungen zeitversetzt plötzlich von anderen Ideen-vätern/müttern auf einmal interessant werden, und/oder sogar umgesetzt werden. Das ist für mich in diesem Verband nichts Neues. Aber wenn es der Sache dienen sollte, ist es Okay.
Ich habe mit Johann Schuller im März 2007, anlässlich unseres Besuches bei ihm in Dinkelsbühl auch über diesen Programmpunkt intensive Gespräche geführt.
Erstens kenne ich das Protokoll der Heimattagausschußsitzung nicht und zweitens bezieht sich mein Vorschlag nicht nur auf den temporären Ablauf/Veränderung sondern auf den inhaltlichen Part.
Ich hoffe das ist aus meinen Zeilen klar ersichtlich.
Wenn es um Verkauf von Besenstielen gehen würde, wäre eine Zeitverschiebung uninteressant und nicht relevant. Da es aber um eine neue Verkaufsstrategie von Fähigkeitsbeweisen unserer Mandatsträger für eine Zeitspanne von 4 Jahren geht, finde ich den Punkt als wichtig und ausschlaggebend.
Wenn ich beispielsweise im Sport- oder Musikverein zur Wahl gehe, möchte ich auch Bescheid wissen wer, welche Einstellung zum Verein hat und welche Zielsetzung für ihn realistisch ist. Dieses Recht steht auch jedem Mitglied unserer LM zu. Wenn diese Veranstaltung zum jährlichen Ritual wird, braucht man im Vorfeld des Verbandtages nicht Purzelbäume zu schlagen. Offenheit und Demokratie sollten natürlich im Gepäck der Anwärter auf Pöstchen dabei sein.
Auf gutes Gelingen mit mutigen engagierten Mandatsträgern !!!
Gute Nacht
Hannelore Scheiber
Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 05.10.2007, 16:09 Uhr (am 05.10.2007, 16:11 Uhr geändert).
Hallo Hanne,
absolut deiner Meinung: es zählt wirklich nicht, wer Ideen hat und wer sie vorbringt, wichtig ist, dass sie gut sind und umgesetzt werden können. Damit in Verbindung auch schon die Überlegungen Johanns, die Kulturpreisverleihung terminlich zu verlegen, damit "Platz" für die angedachte Veranstaltung geschaffen wird. Gerade da gab es im Ausschuss auch ernstzunehmende Stimmen, die die Veranstaltung "Kulturpreisverleihung" auf alle Fälle am Sonntag, zur besten Zeit wissen wollen.

Noch nicht geklärt ist, ob der Vorschlag überhaupt taugt. Wieso sollte "Basisarbeit" auf einem von Programmpunkten total überfrachteten Heimattag besser gelingen als z.B. in den Kreisgruppen. Nur weil statt 100 Mitglieder/Interessierte plötzlich 400 bis 600 Leute Fragen stellen können? Ich kann mir das Frage-und-Antworten-Spiel auf einer Veranstalung der Kreisgruppe viel entspannter, familiärer und ... ehrlicher vorstellen. Was soll ein vesammelter Vorstand (am Podium) anlässlich des Heimattages anderes mitteilen als Allgemeines, Ungenaues, ergo: wenig Befriedigendes.

Kann man den Heimattag nicht dafür nutzen, wofür er bis dato taugte: Pfingstgottesdienst, Kulturveranstaltungen am laufenden Band, Trachtenumzug (Bekenntnis zum Siebenbürgisch-Sächsischen), anschließend Kundgebung (politischer Teil, eher für die Ehrengäste, aber doch recht wichtig), Heimattreffen nach Ortschaften (Trefflokale), Jugendveranstaltungen usw. usf. Muss man an diesen zwei Tagen wirklich alles erledigen, was das Jahr über zu kurz gekommen ist? Bitte nicht aufregen, es sind nur Gedanken, die man ja noch äußern darf!?
Zurück zum Vorschlag. Dieser wurde dem Bundesvorstand zur Kenntnis gebracht - wie das mit den Überlegungen des Heimattagausschusses immer geschieht - und der Bundesvorstand kann den Vorschlag annehmen, oder auch verwerfen. Jedenfalls sollte es keinen Grund zur Verzweiflung geben, wenn "man" anders entscheidet, als man sich das selbst vorgestellt hat.
Mit besten Grüßen
Erhard
Scheibi
schrieb am 06.10.2007, 00:15 Uhr (am 06.10.2007, 16:00 Uhr geändert).
Hallo Erhard,
es gibt für mich keinen Grund wegen solchen Entscheidungen zu verzweifeln. Die Sache ist es wert sich Gedanken zu machen und diese auch zum Ausdruck zu bringen.
Für heute nur soviel, dass Wetter ist zu schön um am PC zu sitzten und über ungelegte Eier zu sinieren.
Bis demnächst
Hanne

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