D-Türk EURO08 Multikulti oder Islamische Fremde für Sachsen ?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Dorothea
schrieb am 02.07.2008, 18:01 Uhr
Prima ,habe genau das erreicht was ich woolte : Diskussion im Forum SAEDLER super Beitrag mit Vielen guten Argumenten SPEERSPITZE wünsche ich nicht 15 sondern bis zu ihrem Lebensende schöne Jahre die Kinder sollte sie sächsisch ( cristlich) erziehen nicht das noch ein Ehrenmord passiert wenn sie ein zu offenes Leben führen mit deutschen freunden Ich bin aufgeregt darum mache ich TIPPFEHLER und keine RECHTSCHREIBEFEHLER habe das bemerkt aber keine Lust zu korrigieren jeder verstehr was ich meine
Bäffelkeah
schrieb am 02.07.2008, 21:29 Uhr
Doro, deun Deitsch ist gar nicht so schlicht wie scheint. Jeder verstehr, was du meinst. Das macht auch überhaupt nichts, dass du hier so flüchtig rumschreibst, Doro.
speerschlange
schrieb am 03.07.2008, 08:51 Uhr
Möchte mich bei Dorothea entschuldigen.
Ja, ich habe bereits eine zehnjärige Tochter die evangelisch getauft ist und sächsisch spricht. Ich kann es nicht verstehen, dass die Türken (nur wegen ihres Glaubens) auf Döner und Kopftuch reduziert werden. Es gibt in ihren Reihen auch Akademiker.:-)
Was die Parralelgesellschaft in Deutschland angeht, dass stimmt. In der Türkei sind die Menschen etwas anders als in Deutschland, viel weltoffener und nicht so reserviert- natürlich nicht alle. Man darf auch nicht vergessen dass in den siebzigern überwiegend die ärmsten Türken nach D gekommen sind, dem entsprechend war und ist z. T. der Bildungsstand sehr niedrig.
Saedtler
schrieb am 03.07.2008, 09:45 Uhr (am 03.07.2008, 19:53 Uhr geändert).
Dorothea schrieb: Prima ,habe genau das erreicht was ich woolte : Diskussion im Forum SAEDLER super Beitrag mit Vielen guten Argumenten SPEERSPITZE wünsche ich nicht 15 sondern bis zu ihrem Lebensende schöne Jahre die Kinder sollte sie sächsisch ( cristlich) erziehen nicht das noch ein Ehrenmord passiert wenn sie ein zu offenes Leben führen mit deutschen freunden Ich bin aufgeregt darum mache ich TIPPFEHLER und keine RECHTSCHREIBEFEHLER habe das bemerkt aber keine Lust zu korrigieren jeder verstehr was ich meine


Also, ich finde auch, dass man das Orthogravieh ruhig muhen lassen kann, wer Schreibfehler findet, darf sie behalten .

Mit der "christlichen" Erziehung hielte ich mich allerdings weitgehendst zurück. Nach meinen persönlichen Erfahrungen haben die allermeisten "weißen" Türken mit Religion mäßig viel am Hute. "Das Opium des Volkes" ist bei den Türken vorwiegend zum Konsum durch "schwarze" Türken bestimmt. Generell bin ich der Ansicht, dass Kindern ein breites Spektrum möglicher Positionen zu metaphysischen Vorstellungen zur Kenntnis gebracht werden sollte. Vorausgesetzt die Kinder haben überhaupt Interesse daran. Kinder mit Ethik- oder gar Religionsunterricht zu belästigen oder gar zu quälen halte ich für reichlich unfreundlich. All diese Dinge sind eher etwas für allgemeine "Kulturkunde", die weitgehend ohne Positionsbeziehen zu vermitteln wären.

So die Kinder im Erwachsenenalter Bedürfnisse obskurantistischer Art verspüren sollten, sollen sie die Möglichkeit haben aus ihnen bereits Bekanntem das ihrer subjektiven Ansicht nach zur Befriedigung ihrer subjektiven Bedürfnisse Geeignetste zu selektieren und nicht erst mühsamst diversen Seelenfängern für deren "Mittlerdienste" löhnen zu müssen. Es baut sich doch sowieso jede/r sein/ihr "Designerherrgottl", der/die danach Bedürfnis verspürt.

Mit dem Islam ist es bei den Türken historisch betrachtet das Gleiche wie mit dem Katholizismus bei den Magyaren. Um als aus Asien eingefallene marodierende, plündernde, molestierende Räuberbanden im Zielgebiet über das Durchsetzen ihrer Ansprüche durch Brachialgewalt hinausgehende Akzeptanz zu finden, bedurfte es sowohl einer Versippung und Verschwägerung der Bandenhäuptlinge mit bodenständigen "Eliten" als auch einer ideologischen Minimalakzeptanz, die bei beiden Gruppen nur durch Übernahme der zu dieser Zeit "modernen" Lebensphilosophien der durch ihre Fremdherrschaft "Zwangsbeglückten" zu erreichen war.

Bei den Türken war nun einmal die Übernahme des Islams die politisch opportunere Variante. Das wichtigste "Geschäftsbereich" der türkischen "Banden" schien vorerst eher im islamischen Bereich gelegen zu sein. Es gab auch türkische Gruppen, die zum Judentum konvertiert sind und z.B. im Kuban ein relativ großes türkisch dominiertes jüdisch ausgerichtetes Reich errichtet haben. Die Karaimen sind die letzten Reste dieser Epoche, mutmaßlich. So nebenbei erwähnt, gibt es auch lamaistisch buddhistische Türken, die Tuva an der mongolischen Grenze. Mit dem Christentum ließ sich für die Türken mutmaßlich nicht allzuviel Staat und Geschäft machen. Daher sind - von den Gagausen abgesehen - kaum christliche Türken bekannt. Vom einem im Dunkel historischer Mythen herumgrundelnden Herrn Balik einmal abgesehen, sind aber von den christlichen Türken keine besonderen organisatorischen Bravourstückerln bekannt. Die scheinen immer vollauf damit beschäftigt gewesen zu sein nicht unverzüglich von der ethnischen Landkarte getilgt zu werden. Anderen eins auf die Nase zu geben, na, dazu dürfte es bei denen nie gelangt haben. Solche Dinge blieben weitgehend den muslimisch gewordenen Türken als "Privileg" vorbehalten.

Die "weißen" Türken haben sich nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Imperiums eine eigene "Ersatzideologie" zusammengeschustert, den Kemalismus. Primär dürfte diese Ideologie die ideologische Rechtfertigung der Vorherrschaft einer relativ kleinen Gruppe der Bevölkerung der Türkischen Republik über den großen Rest der Menschen dort argumentativ zu "erledigen" haben. So darf es natürlich offiziell niemals betrachtet werden .

Als Instrument ihrer Herrschaft verwenden die Kemalisten u.a. auch einen "verstaatlichten" sunnitischen Islam. Dem Großteil der Kemalisten dürfte für den Eigengebrauch der Islam und wohl auch alle anderen Religionen weitgehend schnurzegal sein. "Richtige" Türken sind meist logisch denkende Menschen, die eher nicht zu religiösen Spintisierereien zu tendieren scheinen. Aber als Herrschaftsinstrument taugt der konfiszierte und verstaatlichte sunnitische Islam noch allemal. So musste man eben nicht unberechenbaren religiösen Spinnern und Phantasten das Feld überlassen. Der kemalistische Staat blecht die Gagen der sunnitischen Herrgottlverkäufer und behält sich über ein Amt für Religiöse Angelegenheiten weitgehendst den Inhalt von Religionsunterricht und Predigten sowie anderen religiösen Indoktrinationsaktivitäten zu kontrollieren und zu beherrschen vor. Andere - auch muslimische Bekenntnisse, wie z.B. der im Lande recht verbreitete Alevitismus - haben es in der Türkischen Republik verflixt schwer. Das geht von wohlwollendem Ignorieren der religiösen Spinner bis hin zu massiver Unterdrückung.

Da den "schwarzen" Türken das Supremat der "weissen" Türken natürlich sauer aufstößt, laufen sie dagegen seit eh und je Sturm. Bislang haben sie es nicht geschafft ein dem Kemalismus zumindest gleichwertiges ideologisches Konstrukt zusammen zu basteln. Als Notnagel muss halt - wie auch bei den unter den Aggressionen und Raubzügen der früher europäischen und jetzt vor allem amerikanischen Eindringlinge schwer leidenden arabischen und sonstigen nahöstlichen Bevölkerungen - der gute alte Islam herhalten. Die für uns absonderlich wirkende Reklame für uns abstrus atavistisch vorkommende muslimische Sitten und Gebräuche in der Türkischen Republik sind wohl primär geschickt organisierte Versuche um das Supremat der sich hinter ihrem Kemalismus verschanzenden "weissen" Türken zu brechen.

Recht ähnlich wird es sich wohl auch mit der vordergründigen "Renaissance" des Islams in durch ständige europäische und vor allem amerikanische Raubüberfälle bedrohte Gebiete verhalten. Der eine Zeit lang als Alternative zum Islam gerne verwendete "Sozialismus" hat abgedankt, bzw. wurde kurzerhand abgedankt. Viel Alternatives ist nicht vorhanden. Die Ideologien der Eindringlinge kommen für die Bedrohten generell eher nicht in Frage. Was bleibt denn da noch übrig um die Bevölkerung gegen die Eindringlinge zu mobilisieren? Wohl nur der bodenständige Islam in den diversen Spielarten.

In einem derartigen Feld bewegt man sich nun einmal lebt man in solchen Kulturbereichen. Vielen werden solche Analysen und die daraus gezogenen Schlüsse reichlich absonderlich vorkommen. Nun, das kann jeder Mensch halten wie er/sie eben mag.

Als Siebenbürger Sächsin legte ich vorwiegend darauf Wert, dass meine Kinder den angestammten Dialekt nicht nur von mir übernehmen sondern auch gerne und selbstverständlich verwenden. Das hinderte mich gar nicht daran ebenso einer soliden türkischen Erziehung durch den türkischen Vater das Wort zu reden. Vor allem nähme ich so den türkischen Vater recht kräftig in seine Pflicht .

Tja, Beschneiden würde ich meine Knaben sicher nie und nimmer lassen, ebenso Knaben und Mädchen von religiöser Indoktrination komplett fernhalten. Wenn sie Lust hätten, lernte ich mit ihnen alle Suren des Korans auswendig. Warum auch nicht? Dieses Bücherl wird sicher nicht besser oder schlechter als vergleichbare, wie etwa die Bibel, sein. Eine "sittliche Gefährdung" meiner Kinder könnte ich darin unter keinen Umständen erkennen.
Dorothea
schrieb am 03.07.2008, 15:57 Uhr
"Entschuldigen " braucht sich SPEERSCHLANGE nicht bei mir habe genau das erreicht was ich wollte : Diskussion in SAEDLER hast du eine Verbündete gefunden mit ähnlichem Lebenslauf ihhr könnt euch unterreinander austauschen unter Ausschluss der Öffentlichkei ich hab genug vom Türkei Thema Oder SAEDLER schreibt einen Artikel in der Hüriyet oder Bild so ausführlich wie im Web aber bitte ohne tippfehler
aro
schrieb am 27.07.2008, 18:24 Uhr
pedimed schrieb: Ja meine Lieben, die Türkei endete früher kurz vor Wien und in dieser Zeit war SBB ein selbstständiges Fürstentum, aber eben Steuerpflichtig für die Türkei. Auch sind viele Jenitscharen in der türkischen Bevölkerung verblieben. Daher gibt es sehr viele blonde Türkinen. Auch im Balkan gibt es viele islamische Gruppen vom Bosporus bis zur Adria, Deutschland mal ausgenommen.Viele Traditionen und auch Gesetze von Atatürk kommen daher auch aus Europa. Das Speiseeis kommt aus dem Harem der türkischen Herrscher und ist in unseren Ländern auch schon gang und gäbe. Der türkische Turku versorgte auch Teile von Mediasch mit seinem gutschmeckenden Speiseeis. Also ist die Türkei aus Europa nicht mehr gänzlich wegzudenken, denn schließlich ist die drittgrößte türkische Stadt Kreuzberg in Berlin, nach Istanbul(Konstantinopel) und Ankara(Angora).Hobs Mi ??

Das ist doch Schwachsinn! Wenn die Türken Europa überfallen, geplündert und gemordet haben, heisst es noch lange nicht, daß ihnen Europa gehört hat. Daß es Moslems an der Adria gibt, hat eine andere Geschichte: die Leute dort wurden zum Islam gezwungen, entweder sie nehmen die Religion an, oder wurden auf der Stelle umgebracht, andere wurden als Sklaven ins osmanische Reich verschleppt. Mit diese Türken noch zu sympatisieren ist Abartig. Denkt nur, wie oft die Siebenbürger Sachsen von den Türken überfallen worden sind....., wie viele von Türken ermordet, oder verschleppt wurden...! Sie sind nur in Europa, weil sie einen winzigen Landstrich von den Griechen geklaut haben. Sie haben keine europäische Kultur, keine europäische Religion, NICHTS EUROPÄISCHES an sich. Sie ähneln eher unseren bekannten dunkelhäutigen Landesbrüdern, den Zigeunern und die sind ASIATEN!!! Schaut Euch eine Zigeunerin an und vergleicht sie mit einer Türkin!
Dolfi11
schrieb am 28.07.2008, 08:26 Uhr
Dicker Tobak was du da von dir gibst...

Wir sollten die Vergangeheit ruhen lassen, und die Anstrengungen der türkischen Regierung würdigen, was sie in richtung Europa unternehmen, natürlich ist es noch ein sehr langer Weg, bis sie ankommen, aber ihnen im Vorfeld die Hoffnung auf die EU zu nehmen ist das falscheste...

Richtig ist auch, das die Türken in der Türkei wesentlich Weltoffener und toleranter sind, als die Türken hierzulande, die sich zum Teil stark abschotten...
Dorothea
schrieb am 28.07.2008, 12:01 Uhr
also die Türkei hat in Europa nichts verloren. Sie haben eine ganz andere Kultur . Europa ist cristlich Türkei moslemisch Sie unterdrücken die Frauen ,erkennen Zypern nicht an und mit den Menschenrechten und Demokratie nehmen sie es auch nicht so genau es gibt auch keine klare Trennung zwischen Religion und Staatsgewalt
joker
schrieb am 28.07.2008, 12:18 Uhr
Dolfi11 schrieb:
Richtig ist auch, das die Türken in der Türkei wesentlich Weltoffener und toleranter sind, als die Türken hierzulande, die sich zum Teil stark abschotten...


Denke das gilt in gleichem Maße für die Siebenbürger Sachsen...
rio
schrieb am 28.07.2008, 15:52 Uhr
Hab gar nicht gewusst dass in der Türkei auch Siebenbürger Sachsen leben!
rio
schrieb am 28.07.2008, 15:56 Uhr
Dorothea schrieb: also die Türkei hat in Europa nichts verloren. Sie haben eine ganz andere Kultur . Europa ist cristlich Türkei moslemisch Sie unterdrücken die Frauen ,erkennen Zypern nicht an und mit den Menschenrechten und Demokratie nehmen sie es auch nicht so genau es gibt auch keine klare Trennung zwischen Religion und Staatsgewalt

In der Türkei gibt es (noch!) eine viel "klarere" Trennung zwischen Staat und Religion als hierzulande! (siehe Eintreibung der Kirchensteuer durch den Staat und "christliche" Parteien).
joker
schrieb am 28.07.2008, 21:18 Uhr
rio schrieb: Hab gar nicht gewusst dass in der Türkei auch Siebenbürger Sachsen leben!

Abstrahieren scheint nicht deine Stärke zu sein? Muss man es denn wirklich explizit schreiben, damit du verstehst was ich meinte? Ich mache es gerne, mußt es nur explizit sagen... :)
tschik
schrieb am 29.07.2008, 00:20 Uhr
Dolfi11 schrieb:
Wir sollten die Vergangeheit ruhen lassen, und die Anstrengungen der türkischen Regierung würdigen, was sie in richtung Europa unternehmen, .....


Hallo Dolfi,
die Brandrede Erdogans auf deutschem Boden ist Dir sicher nicht entgangen, dass war keine "Bergpredig" sondern "Hetze" (ich glaube der hat Goebbels gelesen).
Rumänien und Bulgarien haben auch "Anstrengungen" für den Beitritt unternommen aber eben nur für den Beitritt.
H.M. Broder hat einmal gesagt: "Auch die USA oder Kanada haben Einwanderer, Griechen, Italiener, Polen usw. aber die lieben das Gastland, wärend Deutschland immer mehr gehasst wird, obwohl immer neue Zugeständnisse gemacht werden."
Gute Nacht

Dorothea
schrieb am 30.07.2008, 15:07 Uhr
Komisch, D wird gehasst von den Ausländern aber es kommen immer noch welche und sie bleiben auch noch im gehassten Land . Von den fundamentalisten arabern werden wir als " Ungläubige angesehen aber sie leben doch hier ,warum wohl der Sozialstaat läßt grüßen ( kindergeld Für 5-7 Kinder volle Sozialleistungen etc.
Wilhelm
schrieb am 15.10.2008, 22:23 Uhr
Ja Dorothea,
unsere Politiker und Richter machen alles nur damit die Welt sieht, wie Ausländerfreundlichh sie sind.
Daß aber so mancher Ausländer darum kommt, um hier Geld zu machen, egal auf welche Art, das geht sie nichts an.
Wenn man dann einen mit dunklen Geschäften, oder kriminellen Akten erwischt, macht nichts, der gute Richter schickt ihn nicht nachhause, er will ja nicht Ausländerfeindlich sein.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.