Antrag Verbandstag: Interessengemeinschaft Fremdrente

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Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 10:27 Uhr
ein solcher Bericht ist vielleicht etwas für die Mitglieder und nichts für die weltweite Stammtischdebatte in diesen Foren. Das gilt um so mehr für Rechnungslegung. Das ist etwas für die Rechnungsprüfer und den Vorstand, aber sicher nichts für ein Internetforum.

kleiner irrtum mein gutestrer: alle stuerzahler in der BRD tragen mit dazu bei, dass Geld in die kassen aller e.V. fliesst, also auch dieses hier.

Also haben auch alle das recht zu erfahren was mit ihrem Geld angestellt wird, so einfach ist das
getkiss
schrieb am 26.02.2012, 10:48 Uhr
"Stuerzahler"-Argumente.
Ob der in der BRD Steuer zahlt, ist eine andere Frage.
Ist ja Wurscht: Seine Steuernummer gibt nix her...
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 10:55 Uhr
"Stuerzahler"-Argumente.
Ob der in der BRD Steuer zahlt, ist eine andere Frage.

nicht für dich, du bist altershalber aus dem rennen
Schreiber
schrieb am 26.02.2012, 10:55 Uhr
Hallo Zwerg B.. Zu viel Mickymaus-Hefte gelesen?

der Steuerzahler zahlt gar nichts in den Verein sondern seine Mitglieder und vielleicht noch Spender. Geprüft wird intern von Rechnungsprüfern und extern vom Finanzamt. Nicht von Agitatoren (nach Gusto anonym) im Internet. Klaro?

Die von Johann geborene Idee, dass Abrechnungen von Vereinen weltöffentlich im Internet zu debattieren sind, ist grotesk.

Johann: Mit Schwarz-Weiß-Malerei (Staatsanwaltschaft oder Mundtot) wirst Du der Sache nicht gerecht Als intelligenter Mensch weißt Du genau was ich meine.

Warst Du nicht selbst mal verantwortlich in einem Verein? (ich meine mich da so zu erinnern, dass auch Du eine aktive Phase im Verband hattest...) Stell doch mal die Abrechnungen aus Deiner Zeit hier ins Netz, damit dann Bumsti aus dem Zwergenland, Szandmann aus dem Land der Bewegung, vielleicht noch der A. Zidaru aus dem Prisma seiner Verirrung darüber debattieren können. Was hälst Du davon?
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 11:21 Uhr
der Steuerzahler zahlt gar nichts in den Verein

denk noch mal darüber nach schreiber, oder sollte ich sagen denker?

wäre eh besser vor dem schreiben zu denken!

und jetzt mein junder freund, du weisst man kann heute in sekundewnschnelle recherchieren: also ist der verband der 7BS im Bund der Vertriebenen oder ist er nicht?

und dann googlen wir mal zusammen nach der finfnziereung der BDV - aber tus vorher damit du nachher nicht blamiert dastehst.

und dann darfst du diene lüge, dass der steuerzahler nichts in den Verband der 7BS einzahlt zurückziehen. mit bedauern oder so, schalg nach bei chtristian wulff wie man sich da herauswindet

Schreiber
schrieb am 26.02.2012, 11:45 Uhr
*LOL* Bumsti, Bumsti... so funktioniert Deine Denke?

Der Verband ist in Deutschland, Deutschland in der Nato - und die bekommt viel Geld!! Klar. Der Verband wird auch über den Wehrhaushalt finanziert, also sollen auch alle Soldaten bitte hier mit über die Abrechnungen diskutieren.

Spaß beiseite.

Kenne zwar keine Zahlen, es ist aber allgemein bekannt, dass der BdV Geld (Beiträge) VERLANGT und keines zahlt. Schauen Sie mal, ob Sie den Haushalt des BdV im Internet finden. Würde mich auch interessieren!

Die Idee mit dem Denken vor dem in die Tasten klopfen ist genial
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 11:53 Uhr
Der Bund der Vertriebenen wird aus Bundesmitteln gefördert. Im Jahre 1995 betrug diese institutionelle Förderung über 3,5 Mio. DM. Davon wurden vom BdV 320.000 DM an seine Mitgliedsverbände weitergeleitet.

frag mich was der BdV mit den 3,18 Millionen gemacht hat, die er nicht weiterleitete?

Deine Bitte um entschuldigung wegen deiner falschaussage von vorhin werde ich überprüfen.
sibihans
schrieb am 26.02.2012, 12:06 Uhr
Der BdV ist zweigliedrig in 20 Landsmannschaften, welche die Herkunftsgebiete der Vertriebenen repräsentieren, und in 16 Landesverbände für die Bundesländer organisiert. Nach eigenen Angaben ist er der einzige repräsentative Verband der rund 15 Millionen Deutschen, die infolge Flucht, Vertreibung und Aussiedlung in der Bundesrepublik Deutschland Aufnahme gefunden haben und noch finden.
Der Bund der Vertriebenen wird staatlich gefördert, weil an der Erfüllung seiner Aufgaben ein Bundesinteresse besteht. Zu diesen Aufgaben gehören die Integration der Aussiedler und Spätaussiedler, die soziale und kulturelle Unterstützung der deutschen Volksgruppen und Minderheiten, die Verständigung und Zusammenarbeit mit den Nachbarvölkern und die Pflege des Kulturgutes der Vertriebenen und Flüchtlinge als Teil des deutschen und europäischen Erbes. Die Bundesregierung bedient sich hierzu auch der Einrichtungen der Vertriebenenverbände.
§ 96 BVFG(Bundesvertriebenengesetz) verpflichtet Bund und Länder, das Kulturgut der Vertreibungsgebiete im Bewusstsein der Vertriebenen, des gesamten deutschen Volkes und des Auslandes zu erhalten. Die Mitgliedsverbände des Bundes der Vertriebenen und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen ihre Aufgaben mit großer fachlicher Kompetenz wahr. Diese Kompetenz wird allgemein anerkannt.
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 12:12 Uhr
Die Idee mit dem Denken vor dem in die Tasten klopfen ist genial

gelle, darauf wärest du nicth gekommen?
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.02.2012, 12:21 Uhr
Der BdV ist zweigliedrig

jessus, wie pervers, weiss das die steinbacherin?
getkiss
schrieb am 26.02.2012, 13:17 Uhr
@getkiss
"Stuerzahler"-Argumente.
Ob der in der BRD Steuer zahlt, ist eine andere Frage.


Darauf die Antwort des Hasenrapidus
@Zwerg Bumsi:

nicht für dich, du bist altershalber aus dem rennen

Ich werde auch noch in 10 Jahren schneller, ausführlicher und argumentativ reichhaltiger schreiben, als ein "Zweizeiler-Hasenphilosoph mit Wörtern in hottentottscher Rechtschreibung".

Möglicherweise auch mehr Einkommensteuer aus freiberuflicher Tätigkeit zahlen, als Deine nicht Existente Lohnsteuer.

Um Dich mit mir zu messen, brauchst Du etwas mehr.....
Grips, Du Hirnkasperl
Johann
schrieb am 26.02.2012, 21:51 Uhr (am 26.02.2012, 21:59 Uhr geändert).
Schreiber schrieb:

"Warst Du nicht selbst mal verantwortlich in einem Verein? (ich meine mich da so zu erinnern, dass auch Du eine aktive Phase im Verband hattest...)"

Ich errinerre mich an folgendes:

Erstens habe ich 1995 zwei Artikel zuerst im Internet veröffentlicht, es waren die ersten Seiten mit Bezug zu Siebenbürger Sachsen, die im Netz erschienen sind. Darin warnte ich, dass neben der 30-%-Reduzierung für eine kleine Gruppe von Aussiedlern mit weiteren Einschnitten zu rechnen sei.
Der Artikel findet man in leicht geändeter Fassung nach wie vor im Internet:
Fremdrente: eine ungerechtfertigte Leistung?
Rentenversicherung keine Lebensversicherung


Weiterhin einen Beitrag zur Selbsthilfe für Betroffene verfasst:
Kontenklärung - Rentenantrag - Rentenbescheid
Vorsorge für die Zukunft jetzt notwendig


Der zweite Artikel ist auch in der SbZ erschienen, der erste Artikel wurde nicht veröffentlicht, weil der damalige Chefredakteur ihn für unangebracht hielt.

Zweitens gehöre ich zu den Mitinitiatoren der Interessengemeinschaft Fremdrente und habe mich jahrelang an verschiedenen Aktionen beteiligt. Eine Übersicht findet man hier
Onlineforum Fremdrente

Drittens habe ich in verschiedenen Funktionen der damaligen Landsmannschaft Vorträge in mehreren Kreisgruppen zu diesem Thema gehalten, weiterhin persönlich und telefonisch einige animiert, der Interessengemeinschaft beizutreten.

Viertens bin sich seit 2003 nicht mehr aktiv tätig, hauptsächlich wegen einigen unschönen Entwicklungen innerhalb der Interessengemeinschaft.

Daher fühle ich mich fünftens verantwortlich und werde diese Gemeinschaft auch weiterhin kritisch begleiten. Ein Fazit möchte ich im Onlineforum Fremdrente veröffentlichen, daher brauche ich auch die von mir angeforderten Informationen.


Sie, Herr Schreiber, sind ein Meister im Verdrehen und Unterstellen. So haben Sie die Aussagen von orbo und getkiss in diesem Thread verdreht.

Weiterhin ist es eine bodenlose Frechheit, mir zu unterstellen, dass ich darüber diskutieren will, "für welchen Notleidenden welcher Cent und warum vom Sozialwerk zweckentsprechend verwendet wurde, dann noch ob der Hans oder die Tritz wirklich notleidend war".

Es gibt in Deutschland ca. 200.000 (in Worten zwei Hundert Tausend) gemeinnützige Wohlfahrtsvereine. Weiterhin Tausende von Stiftungen, diese informieren auf eine seriöse Art und Weise die Öffentlichkeit, ohne Hilfsbedürftige öffentlich zu diffamieren.

Aus der Tatsache, dass Sie keine seriöse Diskussion führen können, ohne Andersdenkende zu diffamieren, heißt dies noch lange nicht, dass öffentliche und seriöse Diskussionen und Rechenschaftsablegungen unmöglich sind.

P.S. Ich errinnere mich nicht daran, dass ich Ihnen jemals das Du angeboten habe oder Sie gedutzt habe, noch dass wir miteinander im Sand gespielt haben.
Schreiber
schrieb am 26.02.2012, 22:56 Uhr (am 26.02.2012, 23:12 Uhr geändert).
@ Herr Johann. Fliegt der Ball nicht etwas hoch?

Sorry, für das "Du" entschuldige ich mich in aller Form bei Ihnen, ich hatte überlesen, dass Sie mich "siezen". Viele betrachten das Du gebräuchlich in Internetforen, daher mein schlimmer Ausrutscher. Betrachten Sie es als Versehen.

Orbos Beitrag hatte ich wohl nur quergelesen und daraus sinngemäß entnommen, dass die Interessengemeinschaft ja dauernd veröffentlicht hat. Aber richtig, Ihnen geht es um die Haushaltsübersicht in der Öffentlichkeit. Und hier stimmt Ihnen Orbo zu. Nun gut, ich teile die Meinung nicht.

Getkiss hat in seinem Beitrag vom 25.2. (15.37 Uhr) und auch nachher genau das geschrieben, was ich auch meine: das ist Zirkus, und diese Bewertung war auf Ihre Thematisierung bezogen. Wiese instrumentalisiere ich, wenn ich mich dem anschließe? Dass der Vergleich mit einer Fliege im Wasserglas sich angeblich nicht auf Sie bezog, konnte ich nicht erkennen, im Kontext war eher dieses zu vermuten. Nun gut, diese Empfindung darf dann ich auf Ihre Fragen beziehen, ohne dafür Getkiss bemühen zu müssen. Finden Sie nicht, dass z.B. Ihr Beharren auf einem "genauen Datum" der Überweisung an das Sozialwerk nichts anderes ist? Wollen Sie vielleicht Zinsen zwischen Verband und Sozialwerk verrechnet wissen, oder worum geht es Ihnen eigentlich?

Ihre "Fragen über Fragen" sind erkennbar suggestiv, dass ich darauf mit ironisch überzeichneten Gegenfragen (nicht mit Unterstellungen!) reagiere, bringt Sie so auf die Palme?

Nach eigenem Austeilen sollte man sich nicht so dünnhäutig geben. Sie haben in diesen Foren schon viel heftigere Ironie als zulässig verteidigt, wenn diese Ihre Meinung unterstützt hat...

Mit freundlichen Grüßen.
Johann
schrieb am 02.03.2012, 23:11 Uhr (am 02.03.2012, 23:13 Uhr geändert).
@ Schreiber

Nehme Ihre Entschuldigung an.

orbo schrieb:
"Da dieses sicherlich nicht die letzte Interessengemeinschaft ist, muss alleine um die Arbeit zukünftiger IGs nicht zu erschweren, der zugesagte Kassenbericht publiziert werden (den RTätigkeitsbericht meine ich vor geraumer Zeit gelesen zu haben)."

Genau darum geht es, die zukünftige Arbeit kann nur dann gelingen, wenn derzeitige Aktivitäten nach transparenten Regeln abgewickelt werden.
Erfolg kann niemand garantieren, da ist wenigstens eine vorzeigbare Vorgehensweise ein absolutes Minimum. Dies kann ich (noch) nicht erkennen.

"Wir amüsieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie" so lautete das Urteil von Neil Postman im Jahre 1985. Dies ist im Internet-Zeitalter noch viel schlimmer, man muss nur die Diskussionen hier verfolgen, da sind ernsthafte Diskussionen kaum mehr möglich.

Sowohl das Gemeine-Welt-Syndrom (alles zu verteufeln) noch das Nette-Welt-Syndrom (allem zu applaudieren)ermöglichen eine seriöse Diskussion.

vgl. Vorgefiltertes Netz. Wie Facebooks nette Welt uns entmündigt

Eine angemessene Auseinandersetzung ist immer eine Herausforderung, die nicht immer gelingt.
Hoffentlich kommen zu diesem Thema von Ihnen auch angemessene Beiträge, ob meine angemessen sind, darüber können gerne andere urteilen.
getkiss
schrieb am 03.03.2012, 00:13 Uhr
Bemerkung zu @Johann:

Dies ist im Internet-Zeitalter noch viel schlimmer, man muss nur die Diskussionen hier verfolgen, da sind ernsthafte Diskussionen kaum mehr möglich.

Sowohl das Gemeine-Welt-Syndrom (alles zu verteufeln) noch das Nette-Welt-Syndrom (allem zu applaudieren)ermöglichen eine seriöse Diskussion.
...
Eine angemessene Auseinandersetzung ist immer eine Herausforderung, die nicht immer gelingt.
Hoffentlich kommen zu diesem Thema von Ihnen auch angemessene Beiträge, ob meine angemessen sind, darüber können gerne andere urteilen.


Ja lieber Johann, noch immer so schön stabil auf dem hohen Schimmel?
Wie wäre es mit dem Abspringen in die "Niederungen" des Forums, um dass Niveau etwas zu heben? (Ich meine ja nicht dass Werk von Herta Müller von und zu Olympus).

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