Rückkehr Bescheinigung

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rosicos
schrieb am 28.03.2021, 13:09 Uhr
Meine zwei Nachbaren haben sehr gute erfahrungen gemacht mit Anträge für Rückkehrbescheinigung an die "Arhive Nationale Judetene" (das gibts auch)" Da gibts Tabele Nominale de evidenta persoanelor repatriate din URSS,Germania si alte Tari care au fost la munca in URSS"
LG
rosicos
sibisax
schrieb am 28.03.2021, 13:29 Uhr
Danke rosicos für den Hinweis,wird für einige Landsleute hilfreich sein.Man klammert sich an jeden Strohhalm um am Ende Licht im Tunnel zu sehen.Was vom Verband kommt ist für mich viel zu spärlich,entweder kein großes Interesse oder zu wenig Informationen,selber nicht betroffen oder die paar "Ocken" sind für einige Leute nur "peanuts" auf die man gerne verzichten kann.So schaut's aus!
Fuchs
schrieb am 28.03.2021, 18:42 Uhr
Hallo rosicos,das ist eine gute Nachricht.Handelt es sich bei deinen Bekannten um Personen die auch in der SBZ Ost Deutschland waren oder waren die nur in Russland? Sind dass die " Archivele Nationale Judetene Brasov" von denen die Rückckehrbescheinigung gekommen ist? Ich suche auch nach Unterlagen für die Zeit aus der SBZ Ost Deutschland.Meine Mutter wurde zusammen mit anderen Personen im Mai 1947 aus dem Kohlebergwerk/ Russland von der russischen Armee in die SBZ gebracht,dort hat meine Mutter 2,5 Jahre in der Landwirtschaft arbeiten müssen bis zu ihrer Entlassung aus der Zwangsarbeit 1949 und der Rückkehr in die Heimat.Für die Zeit aus Russland habe ich schon 3 Bescheinigungen aber für die Zeit aus der SBZ ist bisher keine Spur obwohl ich mittlerweile 40 Ämter,Behörden und Institutionen angeschrieben habe.Es ist höchste Zeit dass die Nachkommen von den Deportierten die zwangsweise in die SBZ gebracht worden sind und dort noch Jahre arbeiten mussten bevor sie entlassen wurden die Bestätigung auch für diese Zeit bekommen,die haben sich das hart verdient.

LG

Fuchs
Peter Otto Wolff
schrieb am 28.03.2021, 18:49 Uhr
Hallo Fuchs, hast Du die Botschaft nicht verstanden? Dein Post wurde gelöscht, das Thema gesperrt!
Fuchs
schrieb am 28.03.2021, 18:56 Uhr
Hallo Herr Wolf,ich habe niemanden beleidigt,was ich geschrieben habe entspricht der Wahrheit. Ich kann mir nicht erklären warum ich gelöscht wurde.Unter dem Kommunismus durfte man die Wahrheit nicht sagen,zum Glück leben wir heute in der Demokratie.

LG

Fuchs
sibisax
schrieb am 28.03.2021, 19:53 Uhr
Hallo Fuchs,ich glaube wir müssen bald gefasst sein, das jemand mit hochgestelltem Kragen am langen Ledermantel und großem Hut zu nächtlicher Stunde zu hause bei uns klingelt wenn was geschrieben wird das einigen Leuten nicht in den Kram passt.Wir wünschen uns ein offenes und freies Forum wo jeder seine Meinung schreiben kann und jeder daraus schliessen kann was er möchte ob er das für gut oder schlecht findet. Lasst euch nicht unterkriegen!!!
Fuchs
schrieb am 28.03.2021, 20:24 Uhr
Hallo sibisax,ich glaube ganz fest daran dass man bestimmte Dinge einfach ansprechen muss wenn man merkt es ist nötig,und wenn man alleine nicht weiter kommt,ist es gut dass es das Forum gibt wo viele Leute in der gleichen Situation sind und sich gegenseitig helfen können,was ist falsch daran ? ich selber habe gemerkt dass unsere Landsleute hier im Forum sich gegenseitig viel helfen,so wie es auch früher in Siebenbürgen war ,da hat man auch alles zusammen durchgestanden.Vielen Dank an euch alle die ihr so hilfsbereit seid.

LG

Fuchs
Peter Otto Wolff
schrieb am 28.03.2021, 21:28 Uhr (am 28.03.2021, 21:57 Uhr geändert).
Hallo Fuchs, ich habe auch niemanden beleidigt, stattdessen immer versucht, anderen Landsleuten zu helfen, ohne Jurist zu sein, sondern obwohl ich bereits meinen Antrag selbst durchbekommen habe. Ob das nicht gefällt, jemanden stört? Ich weiß es nicht. Manchmal muss man aufgeben oder an höhere Mächte appellieren. Wie auch immer, unser Post wurde gelöscht!
P.S. Ein Vögelein, meine Tochter, hat bereits ihre von mir finanzierte Vereinsmit-gliedschaft gekündigt. So geht man nicht mit dem alten Herren um!
Peter Otto Wolff
schrieb am 28.03.2021, 22:25 Uhr (am 28.03.2021, 22:28 Uhr geändert).
Hallo sibisax, ich glaube Du wähnst Dich im falschen Verein! Ich weiß nicht, welche Interessen dahinterstehen, wirtschaftliche, machtpolitische, auf jeden Fall unerträgliche! Ich habe auf jeden Fall keine Lust mehr, meine Lebenszeit zu vergeuden. Vielleicht ist das genau gewünscht. Kann mir sonst keinen rationalen Grund erklären, für den Vernichtungskampf gegen meine gutgemeinten Ratschläge an Landsleute!
Fuchs
schrieb am 28.03.2021, 22:33 Uhr
Hallo Herr Wolff,wer für eine gerechte Sache kämpft sollte niemals aufgeben,es gibt so viele Menschen die brauchen Hilfe und die sind froh und dankbar dass es Menschen wie Sie gibt,manchmal sind wir aber verzweifelt, wenn wir sehen manche Menschen wollen einfach nicht wenn jemandem geholfen wird, dann ist es vielleicht gut wenn wir auch an höhere Mächte appellieren und um Beistand bitten.

LG

Fuchs
Peter Otto Wolff
schrieb am 28.03.2021, 22:44 Uhr
Hallo Fuchs, versuche es beim FDGB, den Archiven der ehemaligen ostdeutschen Gewerkschaften! Ich mag nicht mehr, mich zu verkämpfen für Interessen anderer. Wahrscheinlich braucht man da Eigeninteresse oder wirtschaftliches Interesse eines Anwalts!
Fuchs
schrieb am 29.03.2021, 07:51 Uhr
Hallo Herr Wolff,vielen Dank für den Tip,ich werde die auch noch anschreiben,das ist nun die 41 Stelle die ich angeschrieben habe.Ich habe es nicht erwartet dass dies so schwierig sein wird diese Zeit bestätigt zu bekommen,es sind erst über 70 seit dem Vorfall,in den Archiven werden Dokumente über Jahrhunderte aufbewahrt,das Geschehene kann man nicht einfach löschen,ausreden oder unauffindbar machen sondern das muss so wie es damals war bestätigt werden.Es stimmt,eigentlich müsste hier auch was zu finden sein den die Landwirte haben für ihre Zwangsarbeiter auch Versicherungsbeiträge gezahlt.
An alle Landsleute die auch nach Zeiten aus der SBZ suchen: bleibt bitte dran und sucht weiter,das sind wir unseren Eltern schuldig.

LG

Fuchs
Rainer Lehni (Moderator)
schrieb am 29.03.2021, 08:36 Uhr (am 29.03.2021, 08:38 Uhr vom Moderator geändert).
Lieber Fuchs,

warum quälen Sie sich mit Unterlagen über einen Aufenthalt in der damaligen SBZ (ob freiwillig oder nicht, ist egal)? Es zählt nur das Datum der Rückkehr nach Rumänien. Dieses muss nachgewiesen werden. Liegt bei dem Betroffenen kein Arbeitsbuch mehr vor, in denen seinerzeit die Deportation vermerkt wurde?

Mittlerweile ist die Diskussion hier im Netz absurd. Mehrmals wurde mitgeteilt, welche Unterlagen für eine Antragstellung essentiell sind. Und wenn vom Verband Fakten mitgeteilt werden, dann wirft man dem Verband alles Mögliche vor. Es scheint wohl Forumsteilnehmer zu geben, die dauernd vergessen, dass der Verband seine Netzpräsenz hauptsächlich mit Mitgliedsbeiträgen trägt. Dem Verband verdankt man überhaupt erst die ganzen Informationen und zusätzlich noch hier den Austausch untereinander. Als Dank erntet man dann von ein paar Unverbesserlichen Unterstellungen, Beleidigungen usw. und dann wundert man sich, dass man auf diesem Niveau nicht kommunizieren will. Der Ton macht schließlich die Musik.
rosicos
schrieb am 29.03.2021, 09:56 Uhr (am 29.03.2021, 09:57 Uhr geändert).
Hallo Fuchs,
Nach Aussage von Zeugen waren die auch in der DDR ca. 1 Jahr vor der Heimkehr nach Ro.
In dem Schreiben steht nur Germania si alte Täri.
Der Kreis ist Alba.
LG rosicos
Fuchs
schrieb am 29.03.2021, 09:59 Uhr
Hallo Herr Lehni,
nein es liegt kein Arbeitsbuch vor sonst bräuchte ich keine zusätzliche Bestätigung.Auch war meine Mutter NICHT FREIWILLIG in der damaligen SBZ sondern wurde von der russischen Armee zusammen mit anderen Deportierten aus dem Kohlebergwerk/Russland in die SBZ GEBRACHT und in der Landwirtschaft als ZWANGSARBEITER eingesetzt. Ich habe auch nicht damit gerechnet dass es so schwierig sein wird an diese Unterlagen zu kommen,das ist doch selbstverständlich dass die Kinder von den damaligen ZWANGSARBEITERN irgendwann diese anfordern.Sie schreiben es braucht bloß das Datum der Rückkehr in die Heimat,aber woher soll ich dieses Datum nehmen? wenn in meinen Bestätigungen die ich bis jetzt bekommen habe auf allen nur das Datum der Ankunft in der SBZ drauf steht,die Deportation ist erst mit der Rückkehr in die Heimat beendet.Wir sollten eigentlich froh sein dass es nun soweit ist und auch die Kinder diese Entschädigung laut Gesetz 130/2020 bekommen,meine Mutter hat diese " Wiedergutmachung"nicht erlebt Sie ist schon seit über 31 Jahren tot.
Hilfsbereitschaft ist eine Tugend die den Menschen erhebt.

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