14 Tage, 7 Burgen – auf nach Siebenbürgen

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Patrick
schrieb am 13.05.2013, 11:28 Uhr (am 13.05.2013, 11:36 Uhr geändert).
"14 Tage, 7 Burgen – auf nach Siebenbürgen" ist das größte Unterfangen der SJD-Bayern seit vielen Jahren. Es geht vom 01.-15. August 2013 in das Land "jenseits der Wälder" – Transsylvanien.
Es sind noch Plätze frei, sodass ihr Euch noch bis 28. Mai dafür anmelden könnt. Die Reisegruppe wird auch am Tag der offenen Tür der Tabalugastiftung von Peter Maffay in Radeln teilnehmen und dort auch einen Tanzauftritt haben.
Unter dem Motto "14 Tage, 7 Burgen – auf nach Siebenbürgen" sollen Jugendliche das Land unserer Vorfahren erkunden.
Was die Teilnehmer der Reise sonst noch erwartet und alle wichtigen Infos dazu, sowie das Anmeldeformular findet Ihr unter
Alle Infos zur Siebenbürgenreise
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Flyer-Siebenbürgenreise
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gehage
schrieb am 13.05.2013, 12:56 Uhr
...sollen Jugendliche das Land unserer Vorfahren erkunden.

und bis jetzt dachte/wusste ich, unsere vorfahren kämen aus dem rhein/mosel gebiet...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 13.05.2013, 14:39 Uhr
@ Es hängt ab von welcher Generation man spricht....
Bis zum 13. Jhd.(Angesiedelt ins Entwicklungsgebiet Karpatenbogen),oder ab dem 13.Jhd.(Entwicklungshelfer in Siebenbürgen, bis ins 21.Jhd.)
Patrick
schrieb am 13.05.2013, 17:42 Uhr
Hallo gehage,

richtig, das Rhein/Mosel-Gebiet ist die Gegend aus der unsere Vorfahren abstammen und die siebenbürgisch-sächsische-Mundart unteranderem auch ihren Ursprung hat.

Deshalb haben wir bereits 2010 eine Exkursion nach Luxemburg mit der SJD-Bayern durchgeführt, bei der wir der Sprache auf der Spur waren!!
Siehe Zeitungsbericht:
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/jugend/10167-der-sprache-auf-der-spur-sjd-bayern.html
Oder ausführlicher Reisebericht auf der SJD-Bayern Homepage:
http://www.sjd-bayern.de/termine.php?subaction=showfull&id=1275657180&archive=&start_from=&ucat=6&n_id=2&

Allerdings möchten wir nun das Land erkunden das unsere Vorfahren nach ihrer Aussiedlung "belebt" und kulturell geprägt haben. Nämlich das Land - wie schon oben richtig steht - jenseits der Wälder.

Wenn Du dabei sein möchtest, kannst Du dich gerne anmelden!? ;-)
TAFKA"P_C"
schrieb am 13.05.2013, 19:59 Uhr
Deshalb haben wir bereits 2010 eine Exkursion nach Luxemburg mit der SJD-Bayern durchgeführt, bei der wir der Sprache auf der Spur waren!!

Und wann sind der Trierer Raum, oder der Westerwald, oder die Eifel, oder das Siegerland dran?
dani 50
schrieb am 06.03.2015, 15:21 Uhr
Mer wellen bleven wat mer sen noch immer besser wie supr,d'wannsin,
Pas-scho(passt schon).
gerri
schrieb am 06.03.2015, 16:20 Uhr (am 06.03.2015, 16:21 Uhr geändert).
"Oder ausführlicher Reisebericht auf der SJD-Bayern Homepage:
http://www.sjd-bayern.de/termine.php?subaction=showfull&id=1275657180&archive=&start_from=&ucat=6&n_id=2&"


@ Warum kann ich es nicht aufrufen? Antwort: Not Found!
Dorita
schrieb am 03.05.2016, 13:56 Uhr (am 07.05.2016, 01:47 Uhr vom Moderator geändert).
Wir werden uns diese Tour im kommenden Sommer endlich gönnen.
Südsiebenbürger
schrieb am 13.10.2024, 16:49 Uhr
Sehr geehrter Herr Gehage,

ich bezweifle, dass der Beitragsersteller mit den Vorfahren die ersten Siedler in Siebenbürgen meint, da ansonsten einer Reise dorthin der nötige Sinn fehlt. Er spricht also von den Vorfahren, deren Heimat und Vaterland Siebenbürgen wurde und die dort als Gemeinschaft zusammenwuchsen.

Kommen wir zu den ersten Siedlern, über deren Herkunft Sie sich meines Erachtens nach nicht sehr präzise geäußert haben. Lediglich der Hauptanteil der siebenbürgischen Siedler stammt aus der mittelrheinischen und moselfränkischen Gegend. Diese Siedlergruppe war in keinem Fall homogen, sondern enthielt neben den deutschsprachigen Gruppen auch Altfranzösisch sprechende Wallonen, den sogenannten Latini und Siedler aus den heutigen Niederlanden. Ein Teil der nordsiebenbürgischen Siedler stammt aus Bayern. Andere aus dem Raum Köln, Trier, Flandern, Luxemburg, Lothringen, Westerwald und Hunsrück bis hinein ins Westfälische.

Wie wir sehen, könnten wir sogar unsere Spuren bei altfranzösischen Wallonen suchen, denn auch dort verbirgt sich ein Urahne von uns. Wir sind eine bunte Mischung und das ist in Ordnung. Nun könnte aber auch jemand fragen, weshalb wir bei diesen Siedlern stehen bleiben, also bei ca. 900 Jahren haltmachen und uns auf diese verbissen berufen. Als Europäer stammen wir aus der selben indo-europäischen Urheimat. Gehen wir noch weiter zurück, landen wir im Nahen Osten und dann schließlich in Afrika.

Es könnte also auch jemand fragen, weshalb hier keine Reise nach Afrika geplant ist und das ließe sich wohl auch damit beantworten, dass es hier nicht um unseren ersten Ursprung geht, sondern um die Menschen, deren Heimat und Vaterland Siebenbürgen wurde.

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