In einer Großstadt wie München kennt man sich z.T. kaum.
Um sich kennenzulernen, sich ggf. helfen zu können, oder gemeinsam etwas zu unternehmen, ist so ein Forum nützlich- und der erste Schritt!
Einen Seniorenkreis gibt es in München schon- aber da trifft man sich nur einmal im Monat, und es nehmen kaum Männer teil. Leider.
Obwohl es in München & Großraum München mit Sicherheit noch einige Siebenbürger Männer im entsprechenden Alter gibt- verheiratet oder nicht!
Unser eigenes Forum- wunderbar!
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Ein Seniorenforum für Siebenbürger ist toll. Bern, das ist eine gute Sache.
Man könnte sich austauschen, vielleicht auch helfen. Erinnerungen wecken.
Ich habe das Forum erst seit Kurzem entdeckt. Das Thema Reiseleitung in Rumänien hat mich begeistert.
Vielleicht entdecken auch andere und auch aus anderen Bundesländern den Kreis.
Ich wohne in Baden-Württemberg und werde mich freuen .
Nutzer WAS hat schon etwas dazu geschrieben. Ich werde weiterhin die Forenbeiträge lesen und freue mich.
Leider ist jetzt Corona Zeit. Hat jemand Erfahrungen? Einen guten Tipp?
Ich wünsche allen die Gesundheit in dieser schlimmen Zeit.
Man könnte sich austauschen, vielleicht auch helfen. Erinnerungen wecken.
Ich habe das Forum erst seit Kurzem entdeckt. Das Thema Reiseleitung in Rumänien hat mich begeistert.
Vielleicht entdecken auch andere und auch aus anderen Bundesländern den Kreis.
Ich wohne in Baden-Württemberg und werde mich freuen .
Nutzer WAS hat schon etwas dazu geschrieben. Ich werde weiterhin die Forenbeiträge lesen und freue mich.
Leider ist jetzt Corona Zeit. Hat jemand Erfahrungen? Einen guten Tipp?
Ich wünsche allen die Gesundheit in dieser schlimmen Zeit.
Vor fast 6 Jahren jubelte Bernd1946: "Endlich ein eigenes Forum für Senioren !" Leider tut sich hier aber nicht mehr sehr viel. Obwohl das bei den anderen Forenthemen nicht viel anders ist und man eigentlich das gesamte, hier aktive Forum als "Seniorenforum" betrachten kann. Und wie im allgemeinen Leben auch vorkommend, wenn es um finanzielle Probleme geht, da sucht man Hilfe im Forum. Zum Glück gibt es dann auch größtmögliche Hilfe durch zuvorkommende,hilfsbereite Landsleute. Bei der Beredsamkeit der meisten Sachsen sollten deshalb hier mehr Beiträge kommen. Es gäbe ja so viel zu diskutieren. Die heutige Zeit bietet uns so viele Themen.
Lieber Freund Lauch, ich habe mich über deinen an mich persönlich gerichteten Beitrag sehr gefreut. Hier ging es einmal nicht um politisches Geschwurbel. Mein kurzer Blick zurück ist der Lebensweisheit geschuldet, die da lautet: „Die Erinnerung ist ein Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann“. Das Rentnerdasein erlaubt es, dafür auch in einem solchen Forum, wie diesem, etwas Zeit zu verbringen. Der jetzt im „Allgemeinen Forum“ stattfindende, unschöne Gedanken-und Meinungsaustausch zeigt zwar die realexistierende menschliche Schwäche, könnte aber bei etwas mehr Sachlichkeit interessante Ansichten und Erkenntnisse erfahren lassen. Ich bin deshalb jetzt mit der Antwort an dich auch in ein anderes,ruhigeres „Fahrwasser“ ausgewichen. In dieses „Senioren-Thema“ schaut ja kaum noch jemand rein. Nun zu deiner Frage: Im Forum schreibe ich erst seit Dez. 2022. An einen Artikel zum Thema „Glaube und Kirche“ kann ich mich nicht erinnern etwas geschrieben zu haben. Finde ich dieses Thema hier im Forum und wenn ja unter welchem Überthema? Vor sehr langer Zeit habe ich zwei oder drei Leserbriefe an die Siebenbürgische Zeitung unter meinem Klarnamen geschrieben. Die von einigen Teilnehmern hier kritisierte Anonymität finde ich aber gut weil der größte Teil der hier registrierten, vor allem derer die hier schreiben, das ohne Klarnamen tut. Durch das gelegentliche „mitlesen“ bei den verschiedenen Themen, noch vor 10 und 20 Jahren, weiß ich wie hitzig es auch damals schon zuging. Leider war mein aktueller Versuch, einen etwas sachlicheren Umgangston in der Diskussion zu erwirken, auch nicht erfolgreich. Auf das feinsinnige Gedicht aus der Feder des Pfarrers und Schriftstellers Wilhelm Meitert, das ich bei "Tagesaktuell" zitiert habe, ist niemand eingegangen. Niemand hat sich von dem wunderbar, ironisch verpackten Humor, den man auf diese Situation anwenden kann, anstecken lassen.
Auch wenn ich nicht in Siebenbürgen geboren bin und eine fränkische Mutter hatte, bin ich doch sehr siebenbürgisch geprägt. Meine Kinder-und Jugendzeit erlebte ich auf dem Land in einer siebenbürgischen Mehrgenerationen-Familie. Durch die Flucht aus Nordsiebenbürgen im Jahr 1944, die meine Großeltern und meinen Urgroßvater nach Deutschland geführt hatte, kamen viele Lechnitzer, Deutsch-Zepplinger und Kyrieleiser nach Mittelfranken. Vielleicht ein Grund, Dinkelsbühl als Treffpunkt der alljährigen Zusammenkünfte zu wählen. Schon als 5-jähriger war ich dabei, später bin ich als Jugendlicher auch mal im Trachtenumzug mitgelaufen. Jetzt besuche ich meistens am Pfingstsamstag das Treffen. Da ist es ruhiger, man kann die Ausstellungen mit mehr Muse besichtigen, die Buchausstellungen gründlicher nach interessanten Antiquitäten durchstöbern. Am Schluß kaufe ich dann immer einige Kilo frischer Micci. Nordsiebenbürger, besonders aus den vorgenannten Orten, sind sehr rar geworden. Ein Punkt, der mich die „Visionen“ des ingenius mobile etwas skeptisch sehen lässt. Mit dem „Verschwinden“ der Nordsiebenbürger geht auch die Erinnerung an das alte, Vorkriegs-Siebenbürgen, langsam zum Ende. Die Landsleute, die jetzt das Treffen ausmachen und gestalten, sich dort zum Glück noch in großer Zahl treffen, sind aber deutlich von der Nachkriegszeit geprägt. Wie hier schon ein Teilnehmer auch bemerkte, man würde im Festzelt viel rumänische Unterhaltung hören. Ähnlich ist es ja auch bei den deutschen Spätaussiedlern aus Kasachstan und den Nachbarstaaten der ehemaligen UdSSR. Die ersten hier angekommenen Generationen haben in den Familien auch mehr russisch als deutsch gesprochen. Bei etwas kräftigeren Redewendungen wird ja auch hier immer noch gerne auf die rumänische Sprache zurückgegriffen. Wir können hier, wie schon Eingangs gesagt, nur die Erinnerung so lange wie möglich bewahren, um den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, in welch wunderbarem Land unsere Vorfahren gelebt und gewirkt haben. Soviel mal für heute. Weitere Informationen dann beim nächsten Gedankenaustausch. Viele Grüße - Nimrod
Auch wenn ich nicht in Siebenbürgen geboren bin und eine fränkische Mutter hatte, bin ich doch sehr siebenbürgisch geprägt. Meine Kinder-und Jugendzeit erlebte ich auf dem Land in einer siebenbürgischen Mehrgenerationen-Familie. Durch die Flucht aus Nordsiebenbürgen im Jahr 1944, die meine Großeltern und meinen Urgroßvater nach Deutschland geführt hatte, kamen viele Lechnitzer, Deutsch-Zepplinger und Kyrieleiser nach Mittelfranken. Vielleicht ein Grund, Dinkelsbühl als Treffpunkt der alljährigen Zusammenkünfte zu wählen. Schon als 5-jähriger war ich dabei, später bin ich als Jugendlicher auch mal im Trachtenumzug mitgelaufen. Jetzt besuche ich meistens am Pfingstsamstag das Treffen. Da ist es ruhiger, man kann die Ausstellungen mit mehr Muse besichtigen, die Buchausstellungen gründlicher nach interessanten Antiquitäten durchstöbern. Am Schluß kaufe ich dann immer einige Kilo frischer Micci. Nordsiebenbürger, besonders aus den vorgenannten Orten, sind sehr rar geworden. Ein Punkt, der mich die „Visionen“ des ingenius mobile etwas skeptisch sehen lässt. Mit dem „Verschwinden“ der Nordsiebenbürger geht auch die Erinnerung an das alte, Vorkriegs-Siebenbürgen, langsam zum Ende. Die Landsleute, die jetzt das Treffen ausmachen und gestalten, sich dort zum Glück noch in großer Zahl treffen, sind aber deutlich von der Nachkriegszeit geprägt. Wie hier schon ein Teilnehmer auch bemerkte, man würde im Festzelt viel rumänische Unterhaltung hören. Ähnlich ist es ja auch bei den deutschen Spätaussiedlern aus Kasachstan und den Nachbarstaaten der ehemaligen UdSSR. Die ersten hier angekommenen Generationen haben in den Familien auch mehr russisch als deutsch gesprochen. Bei etwas kräftigeren Redewendungen wird ja auch hier immer noch gerne auf die rumänische Sprache zurückgegriffen. Wir können hier, wie schon Eingangs gesagt, nur die Erinnerung so lange wie möglich bewahren, um den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, in welch wunderbarem Land unsere Vorfahren gelebt und gewirkt haben. Soviel mal für heute. Weitere Informationen dann beim nächsten Gedankenaustausch. Viele Grüße - Nimrod
Hallo Nimrod,
Es ist alles hochinteressant, was du schreibst. Vorerst ene Anekdote: ich habe in der Verwandtschaft eine sächsisch- fränkische Kombination. Die Leute waren hochüberrascht, als sie erfuhren, dass sie rumänische Staatsbürger sind. ( Vater und 8 Jahre alter Sohn) Ich zolle den Menschen hohen Respekt, die so sind wie du. Immer die Kultur im Blick zu haben. Darauf sollten wir alle mehr Wert legen. Wie es aber im Leben so ist,letztendlich war das Zusammentreffen ( bei mir) wichtiger.
Du hast einen guten Richer, was Recherche angeht. Es ging um die Seite in der Print SBZ " Kirche und Glaube" der wahrscheinlich im allgemeinen Forum kommentiert wurde.Mir persönlich, geht es schon immer fast nur um Politik. Wir erleben spannende Zeiten. Ich bin auch deswegen ins Forum geangen um einiges gerade zu rücken. Denn die Erinnerung ist nicht nur ein Paradies sondern auch viel Verklärung.
Es ist alles hochinteressant, was du schreibst. Vorerst ene Anekdote: ich habe in der Verwandtschaft eine sächsisch- fränkische Kombination. Die Leute waren hochüberrascht, als sie erfuhren, dass sie rumänische Staatsbürger sind. ( Vater und 8 Jahre alter Sohn) Ich zolle den Menschen hohen Respekt, die so sind wie du. Immer die Kultur im Blick zu haben. Darauf sollten wir alle mehr Wert legen. Wie es aber im Leben so ist,letztendlich war das Zusammentreffen ( bei mir) wichtiger.
Du hast einen guten Richer, was Recherche angeht. Es ging um die Seite in der Print SBZ " Kirche und Glaube" der wahrscheinlich im allgemeinen Forum kommentiert wurde.Mir persönlich, geht es schon immer fast nur um Politik. Wir erleben spannende Zeiten. Ich bin auch deswegen ins Forum geangen um einiges gerade zu rücken. Denn die Erinnerung ist nicht nur ein Paradies sondern auch viel Verklärung.
Lieber Lauch, daß mit der Erinnerung ist nur immer dann „Verklärung“, wenn man mit der Gegenwart Probleme hat. Gute Erinnerung wertet beides, das schöne, erinnernswerte, beschreibt aber auch das schwierige, mühe-und leidvolle. Das ist nicht nur bei einem Wechsel des Lebensraums oder der politischen Ordnung so, auch bei gleichbleibenden Lebensverhältnissen wird es durch den Wandel der Zeit, die mit zunehmendem Alter immer schneller voranschreitet, so erlebt. Deshalb bin ich auch den aktuellen Entwicklungen in unserer Gesellschaft aufgeschlossen zugewandt. Durch die Globalisierung erleben wir ja vieles aus anderen Erdteilen auf allen Gebieten. Als überzeugter Christ lebe ich aber nach dem was uns die christliche Jahreslosung für 2025 empfiehlt: Prüfet alles, aber das Gute behaltet (1. Thessalonicher 5,21). Und da ist leider vieles nicht gut. Unsere großen Kirchen haben sich da auch zu sehr dem Zeitgeist angepasst und etliches übernommen, was so gesehen „nicht gut ist“. Die vielen Austritte sind der Beweis dafür. Es gibt aber für einen festen Glauben an Gott auch heute noch keinen vergleichbaren Ersatz und die Verheißungen unserer Evangelien sind nicht zu toppen.
Noch eine Bemerkung zu Nordsiebenbürgen 1944. Durch den Wiener Schiedsspruch war ja Nordsiebenbürgen von Südsiebenbürgen getrennt. Der damalige „Gebietsleiter für Nordsiebenbürgen im „Volksbund der Deutschen in Ungarn“, der Nordsiebenbürger, dessen Namen du nicht nennen wolltest, war Robert Gassner. Sein Südsiebenbürgischer „Kollege“ war Andreas Schmidt. Von meinem Großvater und anderen Zeitzeugen habe ich in Erinnerung, daß die Flucht der Nordsiebenbürger bis zum ersten Ziel in Niederösterreich recht gut organisiert war und auch sehr geordnet verlief. Durch die kriegsbedingten Umstände überschlugen sich aber ab dann die Ereignisse. Aber das wäre jetzt eine längere Geschichte.
Noch eine Bemerkung zu Nordsiebenbürgen 1944. Durch den Wiener Schiedsspruch war ja Nordsiebenbürgen von Südsiebenbürgen getrennt. Der damalige „Gebietsleiter für Nordsiebenbürgen im „Volksbund der Deutschen in Ungarn“, der Nordsiebenbürger, dessen Namen du nicht nennen wolltest, war Robert Gassner. Sein Südsiebenbürgischer „Kollege“ war Andreas Schmidt. Von meinem Großvater und anderen Zeitzeugen habe ich in Erinnerung, daß die Flucht der Nordsiebenbürger bis zum ersten Ziel in Niederösterreich recht gut organisiert war und auch sehr geordnet verlief. Durch die kriegsbedingten Umstände überschlugen sich aber ab dann die Ereignisse. Aber das wäre jetzt eine längere Geschichte.
Hallo Allerseits,
Nimrod das ist wieder mal ein guter Beitrag. Aber auch eine Herausforderung für mich, da ich versuchen muss mich aus Zeitmangel kurz zu fassen. Das Thema Religion, klammere ich vorerst aus.
Musstest du den Gassner nennen? Damit könnte es sein, dass wir hier das doch besinnliche Seniorenforum " sprengen". Als guter Rechercheur solltest du mal- ganz konkret hat das hier in den Foren ausser den üblichen Floskeln( " Schuld auf sich geladen") mE. niemand getan- vielleicht die Ereignisse des Sommers 1944, Stichwort Rekrutierung zur Waffen- SS, untersuchen.
Warum ich das hier erwähne, ich habe in meiner Naivität angenommen, dass die Sittlichkeit bei den sbS so stark überwiegt, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es unter ihnen doch sehr viele securitate - Spitzel gab. Empfehlenswert ist ein Buch von Stefan Sienerth dazu, dessen Titel mir entfallen ist. ( ein dicker Wälzer) Überhöht formuliert: gab es eine wichtige Sitzung bei der LM, wusste es auch der rumänische Geheimdienst. Für mich persönlich ist das zweite Thema spannender, weil ich so etwas wie ein Teil der Erlebnisgeneration bin. Es gibt Menschen die wohl eine interessante Charakterstruktur aufweisen, die in allen politischen Systemen zu recht kommen. In der DDR gab es mit der Vereinigung, die Möglichkeit sich von den alten kommunistischen Eliten zu trennen. Wenn ich mich nicht täusche waren zB. alle Russisch- Lehrer auf der Strasse. Also richtig hart. Nach über 3 Jahrzehnten kommen dann die Vorwürfe: kein General, kein Uni- Präsident, MP auch eher " Importe"....usw. Ich frage mich aber ob es psychologisch für den Otto- Normalbürger nicht besser zu verkraften ist, als dass man den einen oder anderen Peiniger in hohen Posten erlebt.
Deswegen wiederhole ich an alle meine Bitte: wer den Herrn Wolff " begegnet" sollte ihm mitteilen, dass er sich bei mir meldet.Ich möchte ihn unbedingt etwas fragen/ sagen. Danke.
Nimrod das ist wieder mal ein guter Beitrag. Aber auch eine Herausforderung für mich, da ich versuchen muss mich aus Zeitmangel kurz zu fassen. Das Thema Religion, klammere ich vorerst aus.
Musstest du den Gassner nennen? Damit könnte es sein, dass wir hier das doch besinnliche Seniorenforum " sprengen". Als guter Rechercheur solltest du mal- ganz konkret hat das hier in den Foren ausser den üblichen Floskeln( " Schuld auf sich geladen") mE. niemand getan- vielleicht die Ereignisse des Sommers 1944, Stichwort Rekrutierung zur Waffen- SS, untersuchen.
Warum ich das hier erwähne, ich habe in meiner Naivität angenommen, dass die Sittlichkeit bei den sbS so stark überwiegt, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es unter ihnen doch sehr viele securitate - Spitzel gab. Empfehlenswert ist ein Buch von Stefan Sienerth dazu, dessen Titel mir entfallen ist. ( ein dicker Wälzer) Überhöht formuliert: gab es eine wichtige Sitzung bei der LM, wusste es auch der rumänische Geheimdienst. Für mich persönlich ist das zweite Thema spannender, weil ich so etwas wie ein Teil der Erlebnisgeneration bin. Es gibt Menschen die wohl eine interessante Charakterstruktur aufweisen, die in allen politischen Systemen zu recht kommen. In der DDR gab es mit der Vereinigung, die Möglichkeit sich von den alten kommunistischen Eliten zu trennen. Wenn ich mich nicht täusche waren zB. alle Russisch- Lehrer auf der Strasse. Also richtig hart. Nach über 3 Jahrzehnten kommen dann die Vorwürfe: kein General, kein Uni- Präsident, MP auch eher " Importe"....usw. Ich frage mich aber ob es psychologisch für den Otto- Normalbürger nicht besser zu verkraften ist, als dass man den einen oder anderen Peiniger in hohen Posten erlebt.
Deswegen wiederhole ich an alle meine Bitte: wer den Herrn Wolff " begegnet" sollte ihm mitteilen, dass er sich bei mir meldet.Ich möchte ihn unbedingt etwas fragen/ sagen. Danke.
Hallo Allerseits,
Eine Frage zum Thema Erinneung:die Psychologen behaupten, dass man sich auf Aussagen aus der Vergangenheit ( Stichwort Erinnerung) nicht verlassen kann. Gibt es dazu Studien? Wie sieht es in der Praxis aus? Wenn mich einer fragt, kannst du dich daran erinnern ( zB. Köassentreffen) sind Sachen, Dinge Ereignisse an die ich mich erinnern kann, an einige nicht. Dies sind aber Fragen/ Sachverhalte die an mich gestellt werden. Wenn ich etwas aus der Erinnerung erzähle zum Teil bis in den Kindergarten bin ich überzeugt, dass es so war! Geht es euch auch so?
Nimrod: RELIGION- religiös bin ich nicht besonders, aber die Kirchensteuer bezahle ich schön brav. Habe grossen Respekt vor Menschen die reliös sind. Aus dem einfachen Grund Religion = Disziplin für mich. An den Zeitgeist passen sich aus meiner Sicht eher die Protestanten an. Die Katholiken haben ein Problem mit Sex was auf die strengen Regeln zurückzuführen ist. Die lustigsten Zeitgenossen sind für mich die griechisch- orthodoxen die es schaffen auch einem Sozialisten die Bibel unterzujubeln, die zwar strenge Regeln haben aber nach dem Motto leben" das Volk soll das tun was der Pfarrer sagt, nicht was er tut" . Im Jahre 2006 musste die Frau dem Manne Untertan sein, wie es heute ist, weiss ich nicht.
Eine Frage zum Thema Erinneung:die Psychologen behaupten, dass man sich auf Aussagen aus der Vergangenheit ( Stichwort Erinnerung) nicht verlassen kann. Gibt es dazu Studien? Wie sieht es in der Praxis aus? Wenn mich einer fragt, kannst du dich daran erinnern ( zB. Köassentreffen) sind Sachen, Dinge Ereignisse an die ich mich erinnern kann, an einige nicht. Dies sind aber Fragen/ Sachverhalte die an mich gestellt werden. Wenn ich etwas aus der Erinnerung erzähle zum Teil bis in den Kindergarten bin ich überzeugt, dass es so war! Geht es euch auch so?
Nimrod: RELIGION- religiös bin ich nicht besonders, aber die Kirchensteuer bezahle ich schön brav. Habe grossen Respekt vor Menschen die reliös sind. Aus dem einfachen Grund Religion = Disziplin für mich. An den Zeitgeist passen sich aus meiner Sicht eher die Protestanten an. Die Katholiken haben ein Problem mit Sex was auf die strengen Regeln zurückzuführen ist. Die lustigsten Zeitgenossen sind für mich die griechisch- orthodoxen die es schaffen auch einem Sozialisten die Bibel unterzujubeln, die zwar strenge Regeln haben aber nach dem Motto leben" das Volk soll das tun was der Pfarrer sagt, nicht was er tut" . Im Jahre 2006 musste die Frau dem Manne Untertan sein, wie es heute ist, weiss ich nicht.
Lieber Lauch, ich kann nicht verstehen, weshalb du so aversiv reagierst, wenn man den Namen Robert Gassner hier zitiert.
Für mich wäre überhaupt einiges zu deiner Person besser verständlich, wenn ich wüßte, aus welcher Gegend Siebenbürgens du kommst und wie lange du schon in der Bundesrepublik Deutschland lebst und wie alt du beim Verlassen Siebenbürgens warst.
Gassner hat in Nordsiebenbürgen vor und während der Flucht viel für seine Landsleute getan. Auch nach der Flucht hat er sich mit aller seiner Kraft für die heimatlosen Siebenbürger eingesetzt, z.B. um in der Siedlung Drabenderhöhe eine neue Heimat in Deutschland zu finden. Entsprechend wurde er ja auch geehrt. 1976 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, 1990 wurde ihm das Große Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen verliehen. Also was soll dein unverständliches „herumeiern“ um diese Person. Hier würde ich nämlich sagen: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“
Zu deinen weiteren Bemerkungen in dem selben Artikel kann ich nichts sagen. Da fehlen mir die Kenntnisse weil es sich um Vorgänge im Siebenbürgen der Nachkriegszeit handelt. Da haben andere Forenteilnehmer mehr fundiertes Wissen, vielleicht von Bekannten oder eigenem Erleben. Da mußt du andere „Quellen“ anzapfen.
Was deine Meinung zu den verschiedenen Konfessionen angeht, sind das stereotypische Vorverurteilungen, die so nicht verallgemeinert werden können. Ohne eigene Erfahrungen kann man das so nicht stehen lassen. Da wir kaum orthodoxe Christen in unserem Land haben, habe auch ich dazu keine eigene Meinung. Katholisch und evangelisch nähern sich in Deutschland immer mehr an, auch im Bezug auf den aktuellen, links-grünen Zeitgeist (Umwelt und Soziales). In unserer ehemaligen Ampel-Regierung zur Hochblüte gelangt, verhielt sich die „Umweltpartei“ fast so streng wie der Katholizismus zur Zeit der Inquisition im Mittelalter. Ich denke hier nur an das Heizungsgesetz. Auch die in der Peripherie dieser links-grünen Bewegung mitschwimmenden „Aktivisten“ verhalten sich ja ähnlich unerbittlich, wenn es um die Durchsetzung ihrer „Ideologie“ geht, siehe ja auch die Aktion zur Verhinderung eines Landwirtschaftsministers aus Bayern.
Für mich wäre überhaupt einiges zu deiner Person besser verständlich, wenn ich wüßte, aus welcher Gegend Siebenbürgens du kommst und wie lange du schon in der Bundesrepublik Deutschland lebst und wie alt du beim Verlassen Siebenbürgens warst.
Gassner hat in Nordsiebenbürgen vor und während der Flucht viel für seine Landsleute getan. Auch nach der Flucht hat er sich mit aller seiner Kraft für die heimatlosen Siebenbürger eingesetzt, z.B. um in der Siedlung Drabenderhöhe eine neue Heimat in Deutschland zu finden. Entsprechend wurde er ja auch geehrt. 1976 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, 1990 wurde ihm das Große Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen verliehen. Also was soll dein unverständliches „herumeiern“ um diese Person. Hier würde ich nämlich sagen: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“
Zu deinen weiteren Bemerkungen in dem selben Artikel kann ich nichts sagen. Da fehlen mir die Kenntnisse weil es sich um Vorgänge im Siebenbürgen der Nachkriegszeit handelt. Da haben andere Forenteilnehmer mehr fundiertes Wissen, vielleicht von Bekannten oder eigenem Erleben. Da mußt du andere „Quellen“ anzapfen.
Was deine Meinung zu den verschiedenen Konfessionen angeht, sind das stereotypische Vorverurteilungen, die so nicht verallgemeinert werden können. Ohne eigene Erfahrungen kann man das so nicht stehen lassen. Da wir kaum orthodoxe Christen in unserem Land haben, habe auch ich dazu keine eigene Meinung. Katholisch und evangelisch nähern sich in Deutschland immer mehr an, auch im Bezug auf den aktuellen, links-grünen Zeitgeist (Umwelt und Soziales). In unserer ehemaligen Ampel-Regierung zur Hochblüte gelangt, verhielt sich die „Umweltpartei“ fast so streng wie der Katholizismus zur Zeit der Inquisition im Mittelalter. Ich denke hier nur an das Heizungsgesetz. Auch die in der Peripherie dieser links-grünen Bewegung mitschwimmenden „Aktivisten“ verhalten sich ja ähnlich unerbittlich, wenn es um die Durchsetzung ihrer „Ideologie“ geht, siehe ja auch die Aktion zur Verhinderung eines Landwirtschaftsministers aus Bayern.
Hallo Nimrod,
Meine nennen wir sie mal Kommunikationsstrategie: du hast viel von dir preisgegeben, ich weniger. Das ist na ja, kann man wohl sagen eine unfaire Asymmetrie.
Ich kann nur für mich sprechen: der Mensch hinter dem " Geschriebenen" interessiert mich sehr wenig. Was er schreibt ist ausschlaggebend. Damit bilde ich mir ein, dass eine Diskussion sachlich ist. Vor etwa 15 Jahren hat sich jemand hier im Forum gemeldet, der kundgetan hatte, dass man mit guten Beziehungen und Engagement auch im Kommunismus etwas erreichen konnte. Der Sachverhalt stimmte zu 100% da ich auch ein Betroffener war. Daraufhin bat ich ihn inständig, dass er keinen Klarnamen nennen sollte, weil ich uU. bei anderen Themen nicht " neutral" sein kann, weil ich ihn höchstwahrscheinlich kenne und ich ihn sympathisch finde. Das ist kein Witz. Also bei mir hat das Geschriebene absolute Priorität.
Zum Thema Kirchen: es ist ein Diskussionsforum und man sollte nicht unbedingt eine Exegese darüber schreiben wer sich stärker dem Zeitgeist anpasst. Ausserdem ist in diesem Bereich nichts quantifizierbar. Alle 3 Aussagen würde ich beibehalten. Und in der Orthodoxie hatte ich das erlebt.
GASSNER: also mit Verlaub, was ist in meinen Aussagen aggressiv? Mir erschließt sich das nicht. Alles was du über ihn schreibst habe ich gewusst. Die andere Seite kann ich nicht thematisieren, weil die Quellen dünn waren und jetzt wohl nicht mehr existieren. Ich wiederhole es geht um ein etwas weniger ruhmreiches Verhalten während der Rekrutierung des Jahrgangs 27(?) in die Waffen - SS.
Weiss jemand wer Fritz Cloos ist? Hat der auch Orden erhalten?
Meine nennen wir sie mal Kommunikationsstrategie: du hast viel von dir preisgegeben, ich weniger. Das ist na ja, kann man wohl sagen eine unfaire Asymmetrie.
Ich kann nur für mich sprechen: der Mensch hinter dem " Geschriebenen" interessiert mich sehr wenig. Was er schreibt ist ausschlaggebend. Damit bilde ich mir ein, dass eine Diskussion sachlich ist. Vor etwa 15 Jahren hat sich jemand hier im Forum gemeldet, der kundgetan hatte, dass man mit guten Beziehungen und Engagement auch im Kommunismus etwas erreichen konnte. Der Sachverhalt stimmte zu 100% da ich auch ein Betroffener war. Daraufhin bat ich ihn inständig, dass er keinen Klarnamen nennen sollte, weil ich uU. bei anderen Themen nicht " neutral" sein kann, weil ich ihn höchstwahrscheinlich kenne und ich ihn sympathisch finde. Das ist kein Witz. Also bei mir hat das Geschriebene absolute Priorität.
Zum Thema Kirchen: es ist ein Diskussionsforum und man sollte nicht unbedingt eine Exegese darüber schreiben wer sich stärker dem Zeitgeist anpasst. Ausserdem ist in diesem Bereich nichts quantifizierbar. Alle 3 Aussagen würde ich beibehalten. Und in der Orthodoxie hatte ich das erlebt.
GASSNER: also mit Verlaub, was ist in meinen Aussagen aggressiv? Mir erschließt sich das nicht. Alles was du über ihn schreibst habe ich gewusst. Die andere Seite kann ich nicht thematisieren, weil die Quellen dünn waren und jetzt wohl nicht mehr existieren. Ich wiederhole es geht um ein etwas weniger ruhmreiches Verhalten während der Rekrutierung des Jahrgangs 27(?) in die Waffen - SS.
Weiss jemand wer Fritz Cloos ist? Hat der auch Orden erhalten?
Hallo Lauch, eine interessante Einstellung lese ich heute Abend von dir. Für mich sagt sie trotz der Tatsache, daß du meine Fragen nicht beantworten willst, was selbstverständlich dein gutes Recht ist, zwischen den Zeilen sehr viel über dich. Ich denke jetzt aber nicht an den Tadel, den dir Regine in einem hier benachbarten Thema vorgehalten hat. Deine Reaktion lässt mich dich jetzt dennoch in einen bestimmten Rahmen einfügen.
Für mich ist das, gerade hier im Forum geschriebene, der Ausdruck eines Menschen, wie er vom Leben und seinen entsprechenden, ureigenen Lebenserfahrungen geprägt ist. Deshalb habe ich auch immer große Nachsicht, wenn es hier scharf zur Sache geht. Es hat mit Sicherheit seine Gründe, die in der persönlichen Geschichte eines Schreibers liegen, weshalb er sich hier so ausdrückt. Das muß man bis zu einem gewissen Grad respektieren.
Nun zu deiner Ansicht über das hier geschriebene und seiner Autoren und der Schluß, den ich daraus ziehe: Deine Fragen kannst du mit deiner Einstellung und Beurteilung künftig auch von einem mit KI-generierten Roboter oder einem AI-Chat-bot, wie er jetzt auf Whatsapp vorhanden ist (das Ding mit dem blauen Ring), beantworten lassen weil für dich ja dann nur zählt, was sie von sich geben. Du wirst aber nie erfahren, warum sie deine Fragen so beantwortet haben, was sie dazu bewogen hat und evtl. woher sie ihr Wisssen haben. Eigentlich ein Vorgang, der hier im Forum nicht stattfinden sollte weil das Forum gerade für Menschen, die sich gedanklich austauschen wollen, eingerichtet wurde.
Bitte verzichte deshalb in Zukunft darauf, mir irgendwelche weiteren Fragen zu stellen. Ich bin dir wegen deiner Einstellung nicht böse und ich habe mich auch nicht geärgert. Ich akzeptiere deine Einstellung und deine Meinungen, auch zu den beiden Absätzen „Kirche“ und „Gassner“ betreffend. Wenn du über letzteren immer noch Zweifel hast, mußt du dich mehr mit der Geschichte Nordsiebenbürgens in diesem Zeitraum beschäftigen.
Dann ist dir noch ein kleiner Schönheitsfehler unterlaufen. Von aggressiv steht in meinem Artikel nichts. Ich habe „aversiv“ geschrieben und das ist ein kleiner Unterschied. Aber das kann ja durch Hektik und emotionalen Gedanken passieren. Als Christ gebe ich dir dann auch noch einen weisen Spruch von Salomo mit auf deinen Weg und zu deiner Einstellung bezüglich des Geschriebenen: Der Mensch sieht was vor Augen ist (in deinem Fall den geschriebenen Text) – der HERR aber sieht das Herz an (daraus kommt aber das Geschriebene)
Für mich ist das, gerade hier im Forum geschriebene, der Ausdruck eines Menschen, wie er vom Leben und seinen entsprechenden, ureigenen Lebenserfahrungen geprägt ist. Deshalb habe ich auch immer große Nachsicht, wenn es hier scharf zur Sache geht. Es hat mit Sicherheit seine Gründe, die in der persönlichen Geschichte eines Schreibers liegen, weshalb er sich hier so ausdrückt. Das muß man bis zu einem gewissen Grad respektieren.
Nun zu deiner Ansicht über das hier geschriebene und seiner Autoren und der Schluß, den ich daraus ziehe: Deine Fragen kannst du mit deiner Einstellung und Beurteilung künftig auch von einem mit KI-generierten Roboter oder einem AI-Chat-bot, wie er jetzt auf Whatsapp vorhanden ist (das Ding mit dem blauen Ring), beantworten lassen weil für dich ja dann nur zählt, was sie von sich geben. Du wirst aber nie erfahren, warum sie deine Fragen so beantwortet haben, was sie dazu bewogen hat und evtl. woher sie ihr Wisssen haben. Eigentlich ein Vorgang, der hier im Forum nicht stattfinden sollte weil das Forum gerade für Menschen, die sich gedanklich austauschen wollen, eingerichtet wurde.
Bitte verzichte deshalb in Zukunft darauf, mir irgendwelche weiteren Fragen zu stellen. Ich bin dir wegen deiner Einstellung nicht böse und ich habe mich auch nicht geärgert. Ich akzeptiere deine Einstellung und deine Meinungen, auch zu den beiden Absätzen „Kirche“ und „Gassner“ betreffend. Wenn du über letzteren immer noch Zweifel hast, mußt du dich mehr mit der Geschichte Nordsiebenbürgens in diesem Zeitraum beschäftigen.
Dann ist dir noch ein kleiner Schönheitsfehler unterlaufen. Von aggressiv steht in meinem Artikel nichts. Ich habe „aversiv“ geschrieben und das ist ein kleiner Unterschied. Aber das kann ja durch Hektik und emotionalen Gedanken passieren. Als Christ gebe ich dir dann auch noch einen weisen Spruch von Salomo mit auf deinen Weg und zu deiner Einstellung bezüglich des Geschriebenen: Der Mensch sieht was vor Augen ist (in deinem Fall den geschriebenen Text) – der HERR aber sieht das Herz an (daraus kommt aber das Geschriebene)
Hallo Nimrod,
Es tut mir leid, dass ich deinen Erwartungen nicht entspreche.
Die KI die ich benutze kann noch nicht so viel und macht Fehler. Und in Spezialgebieten ist sie sehr schwach. Deswegen ist die zwischenmenschliche Kommunikation immer noch besser. Die Frage ist, wie lange noch. Es gilt ja immer noch der Spruch, wenn die Leute nur darüber redeten wovon sie etwas verstehen, würde es sehr still werden.
Gassner- mea culpa, obwohl es "Aversiv" auch nicht besser macht. Ich hege niemanden gegenüber Aversionen, Hass oder Sonstiges, das sind keine gute Begleiter. Es geht ja darum , dass die guten Seiten hervorgehoben werden, die schlechten, sofern es diese überhaupt gab(ich kenne nur ein Gerücht) werden ausgeklammert.
Ich beantworte doch deine Fragen, nach Möglichkeit, ich bin doch keine Geheimniskrämer.
Was Jini schrieb bei den Hinweisen ist vielleicht sogar anzeigewürdig.
Es tut mir leid, dass ich deinen Erwartungen nicht entspreche.
Die KI die ich benutze kann noch nicht so viel und macht Fehler. Und in Spezialgebieten ist sie sehr schwach. Deswegen ist die zwischenmenschliche Kommunikation immer noch besser. Die Frage ist, wie lange noch. Es gilt ja immer noch der Spruch, wenn die Leute nur darüber redeten wovon sie etwas verstehen, würde es sehr still werden.
Gassner- mea culpa, obwohl es "Aversiv" auch nicht besser macht. Ich hege niemanden gegenüber Aversionen, Hass oder Sonstiges, das sind keine gute Begleiter. Es geht ja darum , dass die guten Seiten hervorgehoben werden, die schlechten, sofern es diese überhaupt gab(ich kenne nur ein Gerücht) werden ausgeklammert.
Ich beantworte doch deine Fragen, nach Möglichkeit, ich bin doch keine Geheimniskrämer.
Was Jini schrieb bei den Hinweisen ist vielleicht sogar anzeigewürdig.
Hallo Nimrod,
hab erst heute Ihren Beitrag vom 11.04.2025 gelesen.
Meine Eltern sind im September 1944 auch aus Nordsiebenbürgen evakuiert worden und lebten 12 Jahre in Österreich, sind dann nach Deutschland ausgewandert. Ich bin in Deutschland geboren. Ich treffe in Dinkelsbühl sehr viele Nordsiebenbürger Sachsen, welche allerdings erst um 1970 und später nach Deutschland gekommen sind.
hab erst heute Ihren Beitrag vom 11.04.2025 gelesen.
Meine Eltern sind im September 1944 auch aus Nordsiebenbürgen evakuiert worden und lebten 12 Jahre in Österreich, sind dann nach Deutschland ausgewandert. Ich bin in Deutschland geboren. Ich treffe in Dinkelsbühl sehr viele Nordsiebenbürger Sachsen, welche allerdings erst um 1970 und später nach Deutschland gekommen sind.
Hallo Jessy, ich freue mich, daß sie meinen Beitrag vom 11.04. gelesen haben und auch darauf geantwortet haben. Dann wissen sie ja schon einiges über mich. Meine Freude über ihre Reaktion auf meinen Beitrag ist deshalb besonders weil es, so weit mir bekannt, hier im Forum nur sehr wenige Nord-Siebenbürger bzw. Menschen mit nordsiebenbürgischen Wurzeln gibt. Die Landsleute aus Nordsiebenbürgen, die „erst“ in den 1970-er Jahren nach Deutschland kamen, vor allem die älteren unter ihnen, haben ein tragisches Schicksal erlebt weil ihre Flucht nicht erfolgreich war. So wurden die Trecks ganzer Gemeinden von der Roten Armee eingeholt und wieder nach Rumänien zurückgeführt. Auch in meiner Verwandtschaft gibt es das. Nur ganz wenige Familien oder Personen wollten 1944 freiwillig die Heimat nicht verlassen. Nachfahren aus der Gemeinde meiner Familie sind in Dinkelsbühl eigentlich nicht mehr anzutreffen. Die erfolgreiche Integration der Nordsiebenbürger in den ersten Nachkriegsjahren ist in den 80 Jahren nach dem Verlassen der siebenbürgischen Heimat in eine fast vollständige Assimilation übergegangen. Obwohl die Gemeinde meiner Großeltern 1946 ziemlich geschlossen in Mittelfranken ankam, eine berufliche Perspektive als Landwirt, der Beruf der meisten unter ihnen, aber hier nicht bestand, splitterte sich die Gemeinschaft wegen der Suche nach einem Broterwerb sehr schnell auf. Seit etlichen Jahren, nach dem Auflösen unserer HOG, gibt es keine Zusammenkünfte überregionaler Art mehr. Ich habe nur noch Kontakt mit einigen persönlichen Bekannten. Unsere Landsleute aus dem Süden Siebenbürgens sind jetzt mehrheitlich die eigentliche Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Nur wo es nach dem Krieg gelang, Nordsiebenbürger in größeren Siedlungen zusammenzufassen, wie z.B. in NRW-Drabenderhöhe und ähnlichen, ist Tradition und Erinnerung noch vorhanden. Weil ich durch meine Großeltern aber stark siebenbürgisch geprägt bin und sehr viel über ihre Heimat mitbekommen habe, habe ich auch mein Interesse daran dahingehend bewahrt, daß ich „immer noch“ Mitglied der Landsmannschaft bin. In der SbZ stehen ja zurzeit immer wieder Artikel, die an Flucht und Vertreibung vor 80 Jahren erinnern. Aus den Jahren 1984 und 2014 gibt es auch Gedenkschriften, die letztere ist sehr umfangreich, die sehr informativ über das ganze Geschehen und Schicksal dieser geschichtlichen Tragödie berichten. Natürlich wäre es interessant, wenn mehr authentisches darüber auch hier in Erfahrung gebracht würde.
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