Gästebuch - Seite 301
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Bin wieder einmal in dieser hier BRD.
Und zwar um mich von diesem schrecklichen 'festival' da in Schäßburg zu erholen ...
Ich kann mit stolz sagen das ich da war und es überlebt habe !
Es war schrecklich erschreckend !
Und zwar um mich von diesem schrecklichen 'festival' da in Schäßburg zu erholen ...
Ich kann mit stolz sagen das ich da war und es überlebt habe !
Es war schrecklich erschreckend !
Ihr seid, wunderbar zu erreichen!!!
Schoene Gruesse aus Hermannstadt.
Macht weiter so.
Dieter
Schoene Gruesse aus Hermannstadt.
Macht weiter so.
Dieter
Hallo Anna,
publizier doch deine Gedichte im Diskussionsforum. Dort kannst du sie auch besser gestalten und sogar nachträglich editieren.
publizier doch deine Gedichte im Diskussionsforum. Dort kannst du sie auch besser gestalten und sogar nachträglich editieren.
DIE GREISIN
Das weiße Haupt demütig gebeugt,
die Augen trüb ins Leere blickend,
und eine Träne, die sie lautlos weint,
verbringt sie Tag um Tag in ihrem Sessel sitzend.
Zwei lahmen Flügeln eines müden Vogels gleich
ruh'n reglos in dem Schoß die schwachen Hände.
Das Tagwerk ist vollbracht, sie wartet auf das Ende.
Der Tod, er ist schon längst ihr Freund. Anna Ohnweiler
Das weiße Haupt demütig gebeugt,
die Augen trüb ins Leere blickend,
und eine Träne, die sie lautlos weint,
verbringt sie Tag um Tag in ihrem Sessel sitzend.
Zwei lahmen Flügeln eines müden Vogels gleich
ruh'n reglos in dem Schoß die schwachen Hände.
Das Tagwerk ist vollbracht, sie wartet auf das Ende.
Der Tod, er ist schon längst ihr Freund. Anna Ohnweiler
HEIMWEH
In meine Seele sind gebrannt
seidiges Gras in Kiefernwäldern,
Täublinge im Buchenhain,
am First der Häuser Schwalbennester
und Störche auf dem Rain.
In meinem Herzen trage ich
einen großen hellen Raum
mit Kachelofen an der Wand und bunter Truhe dicht daneben,
ein großer Tisch,
der in der Mitte stand,
und rings um ihn das Leben.
Anna Ohnweiler
In meine Seele sind gebrannt
seidiges Gras in Kiefernwäldern,
Täublinge im Buchenhain,
am First der Häuser Schwalbennester
und Störche auf dem Rain.
In meinem Herzen trage ich
einen großen hellen Raum
mit Kachelofen an der Wand und bunter Truhe dicht daneben,
ein großer Tisch,
der in der Mitte stand,
und rings um ihn das Leben.
Anna Ohnweiler
GRENZGÄNGERIN
Ich ließ einen Teil meiner Seele zurück
im kleinen Dorf zwischen sanften Hügeln.
Der andere Teil suchte sein Glück,
von der großen Welt ließ er sich beflügeln.
Getrennte Seelen haben es schwer,
sie suchen sich, möchten sich vereinen.
Es gelingt nur im Grenzland, nachts im Traum,
wenn beide vor Sehnsucht weinen.
Anna Ohnweiler aus 'Ein Dutzend Gefühle und mehr' R.G. Fischer-Verlag, ISBN 3-89501-793-0
Ich ließ einen Teil meiner Seele zurück
im kleinen Dorf zwischen sanften Hügeln.
Der andere Teil suchte sein Glück,
von der großen Welt ließ er sich beflügeln.
Getrennte Seelen haben es schwer,
sie suchen sich, möchten sich vereinen.
Es gelingt nur im Grenzland, nachts im Traum,
wenn beide vor Sehnsucht weinen.
Anna Ohnweiler aus 'Ein Dutzend Gefühle und mehr' R.G. Fischer-Verlag, ISBN 3-89501-793-0
Aus Aschaffenburg aus gruesse ich alle 7bürger und Banater (besonders Neudorf und Arad) weltweit.
Eure Christina
Eure Christina
Ein Gruss an alle Siebenbuerger die sich hier eingetragen haben
Sunday, 8.5.2001,12:30 pm. Ich Gratuliere: Einen schoen Gruss an alle Waltersdorfer,aus America,finde es ganz schoen ,das man ueber Siebenbuerger im Internet etwas zu Lesen ist.........Alles Gute
Liebes Redaktionsteam, herzlichen Glückwunsch zu Eurer aktuellen Internetpräsenz. Bitte in der Siebenbürger Zeitung mehr für dieses Medium werben.Aufruf an alle, folgt dem Beispiel von Moni Teil aus Hermannstadt, die das Treffen der Hermannstädter im August nochmal erwähnt hat (leider bin ich ja nur aus Fogarasch, der tektonischen Reibungsplatte zwischen Kronstadt und Hermannstadt): aktuelle Nachrichten, Events, Buchlesungen, Ausstellungen, Konzerte, Bücher, Musiktitel und natürlich auch Trachtenbälle, Holzfleischgrillen (wo zum Kuckuck kommt denn dieser Begriff her?) usw von unseren Sachsen sollten immer wieder Anlass zum Gegenseitigen Gedankenaustausch und Erweiterung des Horizontes sein. Und denkt alle daran: wir sind eine unglaubliche kulturelle, materielle, soziale und insbesondere menschliche Bereicherung für diesen Staat. Um Herrn Cioran, Philosoph und Autor aus Hermannstadt, zu Ruhm gekommen im Pariser Exil zu zitieren: cea mai mare catastrofa a tarii a fost plecarea sasilor din Ardeal. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Also: wir sind wer!
Gruss, Euer Michael Untch
Gruss, Euer Michael Untch