Ostergruß - Nachrichten

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Frohe Ostern!

Erstellt am 11.04.2020, 22:51 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 12.04.2020, 01:38 Uhr geändert.
Sed mer gegreßt, Soxannen uch Soxen,

in Zeiten der Corona-Pandemie ist vieles anders: Auch über die Osterfeiertage müssen die (hoffentlich) allseits bekannten Maßnahmen und Regelungen beherzigt werden, um dem Corona-Virus ein schnelles Vorankommen während seines "Feldzugs" so schwierig wie möglich zu gestalten.
Kein Besuchen und/oder Besuchtwerden, kein Osterfeuer und kein gemeinsames fröhliches Ostereiersuchen von Kindern mit ihren Großeltern.

Wir sollten trotz dieser schwierigen Lage neben der Zuversicht und der Lebensfreude vor allem eines nicht verlieren: Den Sinn für Humor.

Frohe Ostern ohne Feier,
aber dicke Ostereier.
Dicke Eier tun weh - Au, au!
Das eine grün, das andere blau.
Es hat sich an den Ostertagen
manch einer ein Ei aufgeschlagen.
Feiert fröhlich, feiert munter
mit Ostereiern bunt und bunter!


Gedicht von Uwe Schuller, verfasst am 11.04.2020

Frische Ostereier

Erstellt am 12.04.2020, 02:19 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 08.05.2020, 01:42 Uhr geändert.
Im Juni 2016 schrieb ich auf die Melodie des berühmten "Ring of fire" von Johnny Cash einen osterlichen Text, den ich nun im Folgenden wiedergebe.
Das Besondere (neben mehreren Wortspielen) an meinem Liedtext: Normalerweise weist der Refrain (nachfolgend in Fettdruck hervorgehoben), der sich in strukturell entsprechend aufgebauten Liedern mehrfach wiederholt, stets den gleichen Text auf. In meinem Liedtext jedoch ist der Refrain nur melodisch stets identisch, textlich hat er drei verschiedene Inhalte.



Frische Ostereier

Jahr für Jahr ist es wieder soweit,
dann kommt die Osterzeit.
Dann braucht man - das ist wahr -
frische Eier wie jedes Jahr.

Refrain:
Und ich kaufe für die Osterfeier
wie jedes Jahr ein paar frische Eier
aus einem Land, das jeder kennt:
Aus Ireland!


Dass die Hennen Eier legen,
ist für uns alle wohl ein Segen.
Was wäre eine Osterfeier
ohne bunte Ostereier?

Und legten sie keine Eier stolz,
dann nähmen wir Eier aus Holz.
Doch solche Holzeier zu fressen,
das kannst Du komplett vergessen.

Refrain:
Denn der Körper gibt ein solches Holzei
nach einiger Zeit schon wieder frei,
dann kommt es ganz gewiss am Stück
ans Licht zurück.


Bei mir kommen auf den Tisch
nur Eier, die richtig frisch.
Denn nur frische Eier allein
können so richtig schmackhaft sein.

Zu Ostern geht's richtig rund,
die Ostereier sind schön bunt.
Sie taugen für die Augen,
aber auch für den Mund!

Refrain
(an dieser Stelle den ersten Refrain wiederholen.)

Es darf niemals im Leben
ein Osterfest ohne Eier geben,
denn ein eierfreies Osterfest
gäbe mir gewiss den Rest.

Schlussrefrain:
Darum werde ich auch in vielen Jahren
immer wieder nach Ireland fahren
und werde heute wie auch morgen
frische Eier besorgen!


verfasst von Uwe Schuller am 26.06.2016; ergänzt am 07.07.2016


Anmerkungen:
1. "Ireland" wird in etwa Eierländ ausgesprochen.
2. Ich kann mir gut vorstellen, dass vielen das Verb "nehmen" lediglich in der Schreibweise mit "e" bekannt ist. In jenem Zusammenhang, in dem ich besagtes Verb in der dritten Strophe verwendet habe, steht es im Konjunktiv II. Somit ist in diesem Fall die Schreibweise "nähmen" korrekt. Das gleiche gilt auch für "gäbe" in der letzten Strophe - auch hier handelt es sich um einen Konjunktiv II.
Was genau der Konjunktiv ist und worin sich Konjunktiv I und Konjunktiv II unterscheiden, werde ich an dieser Stelle nicht näher ausführen - das können Unwissende gefälligst selbst recherchieren.
Nur soviel sei verraten: Der Konjunktiv ist kein Tempus (wie Präsens, Präteritum, Futur I, Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II), sondern ein Modus. (Weitere Modi des Verbs im Deutschen sind neben dem Konjunktiv der Indikativ sowie der Imperativ.)
Merke: Interesse ist die Grundvoraussetzung, um sich Wissen anzueignen. Deshalb: Immer schön neugierig bleiben!