Sprachaufnahmen aus Meschen

Erinnerungen eines Sprachforschers

Germanist, Sprachforscher, 76 Jahre, aus Meschen

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Fast ein Jahrzehnt lang (von 1966 bis 1975) hat der Germanist Heinrich Mantsch in Siebenbürgen siebenbürgisch-sächsische Sprecher auf Tonband aufgenommen. Mehr als dreißig Jahre später hat er nun selber für eine halbe Stunde lang die Rolle des Erzählers eingenommen. Er berichtet von seinem beruflichen Werdegang und von seiner Tätigkeit als Linguist. Einen weiteren Schwerpunkt der Aufnahmen bilden seine Erinnerungen aus der frühen Jugendzeit in Meschen während der schweren Nachkriegsjahre: der Einmarsch der Sowjetarmee, Deportation und Enteignung, der Beginn der "Kollektivwirtschaft". Themen, über die im kommunistischen Rumänien nicht öffentlich gesprochen werden durfte, und die deshalb in den damals entstandenen Aufnahmen allenfalls gestreift wurden.
Da Herr Mantsch in seinem Heimatdialekt erzählt, wurde die Aufnahme dem Ort Meschen zugeordnet, auch wenn sie 2007 in Düsseldorf entstanden ist. [mehr...]
Aufnahmejahr: 2007 - Veröffentlicht am 13. Januar 2008 • Kommentieren

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