Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Geschichtliches zu Gergeschdorf
Mann, 62 Jahre, aus Gergeschdorf
Der Name Gergeschdorf leitet sich anscheinend nicht von Georg ab, sondern von Gregor. Früher hat es auch Herrenhöfe gegeben und so trägt ein Sachse, der einen früheren Herrenhof bewohnt den rumänischen Spitznamen "Boieru". [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Der Name Gergeschdorf leitet sich anscheinend nicht von Georg ab, sondern von Gregor. Früher hat es auch Herrenhöfe gegeben und so trägt ein Sachse, der einen früheren Herrenhof bewohnt den rumänischen Spitznamen "Boieru". [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Über Reußmarkt und seinen Hattert
Mann, 50 Jahre, aus Reußmarkt
Reußmarkt hat einiges zu bieten. Einen fruchtbaren Hattert, der einen reichen Ertrag abwirft. Eine Kirchenburg, die schon seit 1400 steht und immer noch in gutem Zustand ist, obwohl sie in den Türkenkriegen mehrmals angerannt wurde. Einen untergegangenen Ort namens Weißkirch, der die Türkenzeit nicht so gut überstanden hat, und dessen Hattert an Reußmarkt gefallen ist. Eine Glocke aus Weißkirch hing noch bis zum 1. Weltkrieg im Reußmarkter Kirchturm. Und nicht zu vergessen, ein Salzbad. [Aufnahme anhören »]
5:02 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Reußmarkt hat einiges zu bieten. Einen fruchtbaren Hattert, der einen reichen Ertrag abwirft. Eine Kirchenburg, die schon seit 1400 steht und immer noch in gutem Zustand ist, obwohl sie in den Türkenkriegen mehrmals angerannt wurde. Einen untergegangenen Ort namens Weißkirch, der die Türkenzeit nicht so gut überstanden hat, und dessen Hattert an Reußmarkt gefallen ist. Eine Glocke aus Weißkirch hing noch bis zum 1. Weltkrieg im Reußmarkter Kirchturm. Und nicht zu vergessen, ein Salzbad. [Aufnahme anhören »]
5:02 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Früher Leibeigenschaft, heute Kollektiv
Mann, 56 Jahre, aus Scholten
Scholten besteht aus 4 Gassen. Früher war es mal eine Leibeigenengemeinde. Eine Gemeinde, in der die Leute unterdrückt wurden, Pflichten hatten und ihren Herren Dienste erbringen mussten. Der Pflichtdienst war unterschiedlich. Manche Familien hatten 5 Tage Dienst pro Woche, andere auch nur 3 oder 4 Tage. Das war aber vor der Zeit des Erzählers. Die Anzahl der sächsischen Seelen ist von 811 im Jahr 1938 auf 456 im Jahr 1972 gesunken. Die Gemeinde war schon immer mehrheitlich rumänisch. Die Leute im Dorf arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Viehzucht und in den Weingärten. Heute selbstverständlich beim Kollektiv und ein Teil auch bei der Staatsfarm. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2011
Scholten besteht aus 4 Gassen. Früher war es mal eine Leibeigenengemeinde. Eine Gemeinde, in der die Leute unterdrückt wurden, Pflichten hatten und ihren Herren Dienste erbringen mussten. Der Pflichtdienst war unterschiedlich. Manche Familien hatten 5 Tage Dienst pro Woche, andere auch nur 3 oder 4 Tage. Das war aber vor der Zeit des Erzählers. Die Anzahl der sächsischen Seelen ist von 811 im Jahr 1938 auf 456 im Jahr 1972 gesunken. Die Gemeinde war schon immer mehrheitlich rumänisch. Die Leute im Dorf arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Viehzucht und in den Weingärten. Heute selbstverständlich beim Kollektiv und ein Teil auch bei der Staatsfarm. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2011
Vorkriegszeit in Broos
Mann, 60 Jahre, aus Broos
In Broos gab es ein reges gesellschaftliches Leben - Nachbarschaften, eine Liedertafel und verschiedene Vereine. Das Zusammenleben mit den anderen Nationalitäten gestaltete sich auch relativ problemlos. Für die umliegenden Dörfer war Broos ein wichtiges Zentrum, so gab vier Jahrmärkte und wöchentlich einen Viehmarkt. [Aufnahme anhören »]
8:41 Minuten, 8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 13. März 2011
In Broos gab es ein reges gesellschaftliches Leben - Nachbarschaften, eine Liedertafel und verschiedene Vereine. Das Zusammenleben mit den anderen Nationalitäten gestaltete sich auch relativ problemlos. Für die umliegenden Dörfer war Broos ein wichtiges Zentrum, so gab vier Jahrmärkte und wöchentlich einen Viehmarkt. [Aufnahme anhören »]
8:41 Minuten, 8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 13. März 2011
"Die Breite" ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
Das "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Josefine Sigmund (geb. Welther) ist eine Schäßburgerin. Sie berichtet über ihre Karriere als Lehrerin an den Schäßburger Schulen und anderen Schulen in Siebenbürgen. Sie hat die Bergschule und danach das sogenannte "Seminar" die Lehrerausbildungsanstalt besucht und wurde Volksschullehrerin. Die Lehrerausbildungsanstalt in Budapest hat sie 1916 absolviert. Ihr Vater war KuK Offizier. 1916 sind sie von Hermannstadt aus nach Debrezin geflüchtet. Ein Jahr später kam sie zurück und war als Lehrerin an der Bergschule und danach am Seminar tätig. Frau Sigmund war 17 Jahre, von 1918 bis 1935 am Seminar angestellt. Ihre Hauptfächer waren Geschichte und Geografie. Der Seminardirektor Dr. Brantsch hat Pädagokik, Psychologie und Mathematik unterrichtet. Die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Schule war sein Steckenpferd. Über die Seminargebäude und Verwalter der Anstalt wird auch informiert. Herr Sponer ein Sudetendeutscher wurde von Direktor Jacobi als Verwalter angestellt. Er war auch Gärtner und hat den wunderschönen Seminargarten angelegt. Über das damalige Schicksal des Waldes rund um Schäßburg, können wir in dieser Aufnahme auch noch etwas erfahren. [Aufnahme anhören »]
11:13 Minuten, 10.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Spiegelkauf und Hühnermist
Mann, 53 Jahre, aus Sächsisch-Regen
In diesen Anekdoten geht es um Zeplinger und Reener. Unter anderem um eine Frau aus Zepling die einen Spiegel kaufen wollte. In einer Geschichte dreht es sich um einen gewissen Wagner Rudi der sich sieben Mäher gedungen hat. Und letztlich geht es um den "Herrn Voter" der Hühnermist bestellt hat und stattdessen Hühner- und Kokeschmist gemischt geliefert bekommen hat. [Aufnahme anhören »]
3:39 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. Februar 2011
In diesen Anekdoten geht es um Zeplinger und Reener. Unter anderem um eine Frau aus Zepling die einen Spiegel kaufen wollte. In einer Geschichte dreht es sich um einen gewissen Wagner Rudi der sich sieben Mäher gedungen hat. Und letztlich geht es um den "Herrn Voter" der Hühnermist bestellt hat und stattdessen Hühner- und Kokeschmist gemischt geliefert bekommen hat. [Aufnahme anhören »]
3:39 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. Februar 2011
Geschichtliches über Birthälm und die Birthälmer Kirchenburg
Kindergärtnerin, 58 Jahre, aus Birthälm
In dieser Aufnahme erfahren Sie einige Informationen zur Geschichte Birthälms. Detailliert wird auf die Beschreibung der Kirchenburg und deren Geschichte eingegangen. So wurde beispielsweise die schöne Barockorgel im 19. Jahrhundert der Gemeinde Tobsdorf geschenkt, und eine größere Orgel eingebaut, die aber klanglich nicht so gut ist, wie die alte Orgel. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 6.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. Februar 2011
In dieser Aufnahme erfahren Sie einige Informationen zur Geschichte Birthälms. Detailliert wird auf die Beschreibung der Kirchenburg und deren Geschichte eingegangen. So wurde beispielsweise die schöne Barockorgel im 19. Jahrhundert der Gemeinde Tobsdorf geschenkt, und eine größere Orgel eingebaut, die aber klanglich nicht so gut ist, wie die alte Orgel. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 6.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. Februar 2011
"Meng Vueter"
Frau, 24 Jahre, aus Rätsch
In Rätsch wurde das Theaterstück "Meng Vueter" aufgeführt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnten genug Leute zum Mitmachen bewegt werden. Im Theaterstück geht es um einen verheirateten Mann und seine Geliebte. Wie die Geschichte ausgeht wird ebenfalls verraten. ;-) [Aufnahme anhören »]
6:19 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011
In Rätsch wurde das Theaterstück "Meng Vueter" aufgeführt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnten genug Leute zum Mitmachen bewegt werden. Im Theaterstück geht es um einen verheirateten Mann und seine Geliebte. Wie die Geschichte ausgeht wird ebenfalls verraten. ;-) [Aufnahme anhören »]
6:19 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011
Das verlorene Augenglas
Frau, 60 Jahre, aus Heltau
Ein Mann fuhr einst in die Haupt- und Hermannstadt und verlor dort sein "Augenglas". Nachdem er es an allen nur erdenklichen Stellen vergeblich gesucht hatte, kehrte er schließlich ohne Brille zurück. Da gab ihm seine Frau den entscheidenden Tipp. Eine Geschichte in 2 Variationen. [Aufnahme anhören »]
1:21 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. Februar 2011
Ein Mann fuhr einst in die Haupt- und Hermannstadt und verlor dort sein "Augenglas". Nachdem er es an allen nur erdenklichen Stellen vergeblich gesucht hatte, kehrte er schließlich ohne Brille zurück. Da gab ihm seine Frau den entscheidenden Tipp. Eine Geschichte in 2 Variationen. [Aufnahme anhören »]
1:21 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. Februar 2011