Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche

Weinlese in Kleinschelken

Frau, 45 Jahre, aus Burgberg
Im Jahre 1949 zogen einige Burgberger Jungen und Mädchen nach Kleinschelken in die Weinlese. Da es damals keine Busverbindung gab, mußten sie zu Fuß nach Kleinschelken laufen. Nach einer Pause in Bell gelangten sie am Abend in Kleinschelken an, wo sie sich Unterkünfte suchen mußten. Tagsüber wurde im Weinberg gearbeitet, abends wurde mit der Kleinschelker Jugend gefeiert. Aber trotz der lustigen Abende, hatten einige nach einer Woche schon Heimweh nach Burgberg [Aufnahme anhören »]
5:11 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 19. April 2011

Maibaum setzen in Bell

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Zu Pfingsten gibt es den Brauch, dass die Burschen den Mädchen Maibäume aus dem Wald holen. In der Nacht werden die Maibäume im Verborgenen zu den jeweiligen Mädchen getragen und dort aufgestellt und eingegraben. [Aufnahme anhören »]
2:02 Minuten, 0.9 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 6. April 2011

Singen in der Christnacht

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Der Sprecher erinnert sich an einen weihnachtlichen Brauch. In der Christnacht zur Mitternacht versammeln sich die Jungen beim Kirchturm und gehen dann singend zu den Mädchen. Dort werden sie mit Kuchen und Wein bewirtet. [Aufnahme anhören »]
2:49 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. März 2011

Ein Jahr in Engenthal

Lehrer, 47 Jahre, aus Scharosch an der Kokel
In seinem ersten Jahr als Lehrer wurde der Erzähler nach Engenthal versetzt. Um dahin zu kommen fuhr er erst nach Marktschelken, dann nach Bell und dann sollte es über den Berg nach Engenthal gehen. Von oben auf dem Berg war indes weit und breit kein Dorf zu sehen. Nach einem weiteren Fußmarsch durch einen Hohlweg tauchte jedoch ein Türmchen im Tal auf. Das war Engenthal, das Dorf, das dem Erzähler eine bemerkenswerte erste Begegnung bescherte. Unterrichtet wurden 24 Kinder in 7 Klassen, die mangels Lehrer ein Jahr ohne Schulunterricht hinter sich hatten. Dementsprechend schlecht waren die Schüler auch vorbereitet. Der Unterricht fing für die ersten morgens um 8 an, und die letzten gingen nachmittags um 4 heim. Die Engenthaler selber waren einfache aber sehr, sehr anständige Leute. Der Lehrer, knapp 19 Jahre alt, wurde reihum von den Frauen des Dorfes verköstigt, die sich allesamt bemühten, ein gutes Essen auf den Tisch zu stellen. Der Abschied nach einem Jahr fiel den Leuten im Dorf sehr schwer. Eine Trophäe gab es aber auch: Ein Mädchen bestand die Rumänischprüfung nach der 7. Klasse mit einer 10 und war die Beste aus der ganzen Umgebung von Marktschelken. [Aufnahme anhören »]
4:09 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 5. März 2011

Ostern in Bell

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Es werden Osterbräuche vorgestellt. Vom Eier verstecken bis zum sogenannten "Bespritzen gehen". [Aufnahme anhören »]
2:58 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 2. März 2011

Kindstaufe in Bell

Frau, 31 Jahre, aus Bell
Die Taufpaten und -patinnen gehen in der Tracht zum Taufgottesdienst. Die ältere Patin trägt das Kind und hält es auch über das Taufbecken. Auf dem Rückweg wird es von der jüngeren Patin getragen. Nachdem das Kind beschenkt wird, werden die Gäste mit Suppe und Braten bewirtet. Anschließend gibt es Wein und Kuchen und es wird getanzt und gefeiert - manchmal bis Mitternacht. [Aufnahme anhören »]
3:08 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 27. Februar 2011

Die Fastnacht der Männer und Frauen

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Früher hat man sich während der Fastnacht in Bell maskiert. Heute wird es anderes gemacht. Beim Sittag werden die Ordnungen der Nachbarschaften besprochen. Die Männer besuchen die Nachbarväter, wo sie dann etwas zum Trinken kriegen. Bei der letzten Fastnacht haben sie in Bell etwas neues ausprobiert - Männer und Frauen haben die Fastnacht zusammen gefeiert. [Aufnahme anhören »]
4:53 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011

Neujahr in Bell

Mann, 35 Jahre, aus Bell
Die Silvesternacht wird in Bell nicht besonders gefeiert. Es wird ja ein bisschen gefeiert. Die Patentanten besuchen und beschenken am Neujahrstag ihre Patenkinder. Die Kinder müssen ein Gedicht oder Gebet vortragen. [Aufnahme anhören »]
1:50 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 15. Februar 2011
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