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Das Rinnenfest
Junger Mann, 37 Jahre, aus Schönau
Das bedeutendste Ereignis der Schönauer Burschenschaft war das jährliche Rinnenfest. In der ersten Tagen des Monats Mai wurden alle Feldquellen und Abflußrinnen von den Knechten gereinigt und instandgesetzt. Mit einem geschmückten Ochsenwagen sind die Burschen singend durch das Dorf gefahren. Als Dank für ihre Arbeit wurde ihnen Wein gereicht. Das es meistens eine ziemlich feuchte Angelegenheit wurde, liegt auch an den zahllosen Eimern Wasser mit denen sie überschüttet wurden. [Aufnahme anhören »]
8:18 Minuten, 7.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2008
Das bedeutendste Ereignis der Schönauer Burschenschaft war das jährliche Rinnenfest. In der ersten Tagen des Monats Mai wurden alle Feldquellen und Abflußrinnen von den Knechten gereinigt und instandgesetzt. Mit einem geschmückten Ochsenwagen sind die Burschen singend durch das Dorf gefahren. Als Dank für ihre Arbeit wurde ihnen Wein gereicht. Das es meistens eine ziemlich feuchte Angelegenheit wurde, liegt auch an den zahllosen Eimern Wasser mit denen sie überschüttet wurden. [Aufnahme anhören »]
8:18 Minuten, 7.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2008
Die Nachbarschaft - Organisation und Aufgaben
älterer Mann, 69 Jahre, aus Frauendorf
Ein Frauendorfer erzählt von der Nachbarschaft. Er beschreibt die Organisation und die Aufgaben der Nachbarschaft sowie die Pflichten des einzelnen Nachbarn. Zudem schildert er, wie der Sittag bzw. Zugang abgehalten wurde. So erfahren wir, daß der alte Nachbarvater jeweils zwei Jahre amtierte, der junge Nachbarvater jedoch nur ein Jahr im Amt war. Es gab nämlich so viele junge Männer im Dorf, daß bei einer zweijährigen Amtszeit der ein oder andere schneller Alt- als Jungnachbarvater geworden wäre. So ändern sich die Zeiten ... [Aufnahme anhören »]
8:49 Minuten, 8.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Oktober 2007
Ein Frauendorfer erzählt von der Nachbarschaft. Er beschreibt die Organisation und die Aufgaben der Nachbarschaft sowie die Pflichten des einzelnen Nachbarn. Zudem schildert er, wie der Sittag bzw. Zugang abgehalten wurde. So erfahren wir, daß der alte Nachbarvater jeweils zwei Jahre amtierte, der junge Nachbarvater jedoch nur ein Jahr im Amt war. Es gab nämlich so viele junge Männer im Dorf, daß bei einer zweijährigen Amtszeit der ein oder andere schneller Alt- als Jungnachbarvater geworden wäre. So ändern sich die Zeiten ... [Aufnahme anhören »]
8:49 Minuten, 8.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Oktober 2007