Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Nikolaus Lenau, die Albigenser und die Schule
Schüler, 17 Jahre, aus Temeswar
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Zu hören ist ein Kurzinhalt der "Albigenser" von Nikolaus Lenau, die der Erzähler grad für den Deutschunterricht auf hatte. Die Schule hat übrigens eine besondere Beziehung zu Lenau, da sie nach ihm benannt wurde und gerade ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat. [Aufnahme anhören »]
1:18 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 16. März 2011
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Zu hören ist ein Kurzinhalt der "Albigenser" von Nikolaus Lenau, die der Erzähler grad für den Deutschunterricht auf hatte. Die Schule hat übrigens eine besondere Beziehung zu Lenau, da sie nach ihm benannt wurde und gerade ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat. [Aufnahme anhören »]
1:18 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 16. März 2011
Ferienjob bei der UMT
Schüler, 17 Jahre, aus Temeswar
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. In den Ferien kann man noch ein bisschen Geld machen, zum Beispiel bei der UMT, der größten Firma in Temeswar. Da kann man in 2 Monaten ein schönes Geld verdienen. Da trifft man eine Menge Leute von überall her. Da kann man auch einiges lernen, zum Beispiel Auto fahren. Und dann mit dem Auto solang rumfahren, bis es kein Benzin mehr hat. Im Schrauben-Magazin aber, da kann man sich erst recht ein schönes Leben machen. [Aufnahme anhören »]
2:05 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 16. März 2011
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. In den Ferien kann man noch ein bisschen Geld machen, zum Beispiel bei der UMT, der größten Firma in Temeswar. Da kann man in 2 Monaten ein schönes Geld verdienen. Da trifft man eine Menge Leute von überall her. Da kann man auch einiges lernen, zum Beispiel Auto fahren. Und dann mit dem Auto solang rumfahren, bis es kein Benzin mehr hat. Im Schrauben-Magazin aber, da kann man sich erst recht ein schönes Leben machen. [Aufnahme anhören »]
2:05 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 16. März 2011
Nachtleben
Schüler, 17 Jahre, aus Temeswar
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Wenn man nach Mitternacht von einer Feier nicht den direkten Weg nach Hause sucht, dann kann es einem passieren, das man welchen über den Weg läuft, die nichts zu tun haben, und nachts rumlungern und die Leute nicht in Ruhe lassen. Dann ist es aber am besten, wenn man sich schnellstens in sein eigenes Revier zurückzieht und die Freunde zusammenpfeift. Das gibt dann eine ordentliche Keilerei, so fabruklerisch, ohne Messer, nur mit den Fäusten. [Aufnahme anhören »]
2:13 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. März 2011
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Wenn man nach Mitternacht von einer Feier nicht den direkten Weg nach Hause sucht, dann kann es einem passieren, das man welchen über den Weg läuft, die nichts zu tun haben, und nachts rumlungern und die Leute nicht in Ruhe lassen. Dann ist es aber am besten, wenn man sich schnellstens in sein eigenes Revier zurückzieht und die Freunde zusammenpfeift. Das gibt dann eine ordentliche Keilerei, so fabruklerisch, ohne Messer, nur mit den Fäusten. [Aufnahme anhören »]
2:13 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. März 2011
Fabruklerisch
Schüler, 17 Jahre, aus Temeswar
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Der Erzähler stammt aus der Temeswarer Fabrikstadt. Sein fabrukler Dialekt bringt ihm einige Hänseleien ein, vor allem von den Deutschlehrern. Der Dialekt ist aber schon sehr alt, und wird von allen im Viertel gesprochen. Die Josefstädter waren ja immer gescheiter, aber das macht nichts. [Aufnahme anhören »]
0:57 Minuten, 0.4 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. März 2011
Als Kontrastprogramm präsentieren wir hier eine Aufnahme aus Temeswar, die ebenfalls im Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten des Linguistikinstitus Bukarest zu finden ist. Der Erzähler stammt aus der Temeswarer Fabrikstadt. Sein fabrukler Dialekt bringt ihm einige Hänseleien ein, vor allem von den Deutschlehrern. Der Dialekt ist aber schon sehr alt, und wird von allen im Viertel gesprochen. Die Josefstädter waren ja immer gescheiter, aber das macht nichts. [Aufnahme anhören »]
0:57 Minuten, 0.4 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. März 2011
Ein Leben unterwegs
Krankenschwester, 64 Jahre, aus Mühlbach
Als Tochter eines Zimmermanns ist die Erzählerin mit ihren Eltern der Arbeit hinterhergezogen. Zuerst von Mühlbach nach Broos. Danach kam sie nach Lupeni, wo sie die ungarische Sprache erlernen musste, weil es dort keine anderen Schulen gab. Das schlug auf die Aussprache durch und später wurde sie in Wien für eine Ungarin gehalten. Nach der Rückkehr aus Wien war sie Verkäuferin in einem technischen Geschäft in Petroschen. Nach einem Zwischenstopp in Mühlbach ist sie als Krankenschwester ins Martin-Luther-Krankenhaus in Hermannstadt eingetreten. In Temeswar hat sie dann die Säuglingspflege erlernt, weil die anstrengende Arbeit in der normalen Krankenpflege viele Ausfallzeiten beschert hat. Zu guter letzt ist sie als Pensionistin nach Mühlbach zurückgekehrt. Heute kommt die Erfahrung in der Kinderpflege den Nichten, Neffen, Großnichten und Urgroßnichten zugute. [Aufnahme anhören »]
6:07 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011
Als Tochter eines Zimmermanns ist die Erzählerin mit ihren Eltern der Arbeit hinterhergezogen. Zuerst von Mühlbach nach Broos. Danach kam sie nach Lupeni, wo sie die ungarische Sprache erlernen musste, weil es dort keine anderen Schulen gab. Das schlug auf die Aussprache durch und später wurde sie in Wien für eine Ungarin gehalten. Nach der Rückkehr aus Wien war sie Verkäuferin in einem technischen Geschäft in Petroschen. Nach einem Zwischenstopp in Mühlbach ist sie als Krankenschwester ins Martin-Luther-Krankenhaus in Hermannstadt eingetreten. In Temeswar hat sie dann die Säuglingspflege erlernt, weil die anstrengende Arbeit in der normalen Krankenpflege viele Ausfallzeiten beschert hat. Zu guter letzt ist sie als Pensionistin nach Mühlbach zurückgekehrt. Heute kommt die Erfahrung in der Kinderpflege den Nichten, Neffen, Großnichten und Urgroßnichten zugute. [Aufnahme anhören »]
6:07 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. Februar 2011
Ein Schulausflug
Schüler, 13 Jahre, aus Großscheuern
Der 13jährige Schüler aus Großscheuern berichtet von einem Schulausflug in den Sommerferien mit dem Ziel Banat. Verpflegung für vier Tage haben sie von daheim mitnehmen müssen. Mit dem Bus ging es über Klausenburg nach Oradea (Großwardein). In Temeswar durften die Kinder durch die Stadt bummeln. Der Heimweg ging über Hunedoara (Eisenmarkt) und Deva (Diemrich). [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1968-12-17 - Veröffentlicht am 22. Februar 2011
Der 13jährige Schüler aus Großscheuern berichtet von einem Schulausflug in den Sommerferien mit dem Ziel Banat. Verpflegung für vier Tage haben sie von daheim mitnehmen müssen. Mit dem Bus ging es über Klausenburg nach Oradea (Großwardein). In Temeswar durften die Kinder durch die Stadt bummeln. Der Heimweg ging über Hunedoara (Eisenmarkt) und Deva (Diemrich). [Aufnahme anhören »]
2:40 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1968-12-17 - Veröffentlicht am 22. Februar 2011