Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Das Weberhandwerk in Großpold
Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Für den Dorfbewohner waren lange Zeit Rocken und Spinnrad ein wichtiger Teil des Hausrates. Gegen Entlohnung ließ der Bauer aus dem im eigenen Hause gesponnenen Garn von den Webern Leinwand verfertigen. Diese Aufnahme vermittelt anschaulich wie die Großpolder Bauern früher aus Hanf textile Rohstoffe (Hanfleinen) herstellten. Die Gewebe aus Hanffasern in Leinwandbindung wird hier als „Leinwand“ bezeichnet. In Großpold haben die Männer als Weber für die ganze Gemeinde gewebt. Sie verarbeiteten gesponnenen Hanf zu groben Leinwandsorten. Aus der Leinwand nähten die Frauen Hemden, Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche, Tischtücher, Kissenbezüge und viele andere für den Hausgebrauch unentbehrliche Dinge. [Aufnahme anhören »]
3:53 Minuten, 3.6 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 26. März 2021
Für den Dorfbewohner waren lange Zeit Rocken und Spinnrad ein wichtiger Teil des Hausrates. Gegen Entlohnung ließ der Bauer aus dem im eigenen Hause gesponnenen Garn von den Webern Leinwand verfertigen. Diese Aufnahme vermittelt anschaulich wie die Großpolder Bauern früher aus Hanf textile Rohstoffe (Hanfleinen) herstellten. Die Gewebe aus Hanffasern in Leinwandbindung wird hier als „Leinwand“ bezeichnet. In Großpold haben die Männer als Weber für die ganze Gemeinde gewebt. Sie verarbeiteten gesponnenen Hanf zu groben Leinwandsorten. Aus der Leinwand nähten die Frauen Hemden, Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche, Tischtücher, Kissenbezüge und viele andere für den Hausgebrauch unentbehrliche Dinge. [Aufnahme anhören »]
3:53 Minuten, 3.6 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 26. März 2021
Geschichte der Wollweberei in Heltau
Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Seit etwa 1500 wurde in Heltau die Wollweberei betrieben. Die Wollweber waren in der Wollweberzunft organisiert und mußten deren strenge Regeln befolgen. Weiterhin wird von der Entwicklung der Wollweberei und deren Mechanisierung berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:19 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 15. April 2011
Seit etwa 1500 wurde in Heltau die Wollweberei betrieben. Die Wollweber waren in der Wollweberzunft organisiert und mußten deren strenge Regeln befolgen. Weiterhin wird von der Entwicklung der Wollweberei und deren Mechanisierung berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:19 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 15. April 2011
Das Färben der Wolle
Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Die Farben, mit denen die Wolle eingefärbt wurde, kam meist aus Deutschland. Für das Färben der Kuhhare wurde jedoch heimische Erlenrinde verwendet. [Aufnahme anhören »]
1:48 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 6. April 2011
Die Farben, mit denen die Wolle eingefärbt wurde, kam meist aus Deutschland. Für das Färben der Kuhhare wurde jedoch heimische Erlenrinde verwendet. [Aufnahme anhören »]
1:48 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 6. April 2011
Vom Waschen der Wolle bis zum Walken der Stoffe
Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Früher durfte nur Schafwolle verarbeitet werden, später wurde auch Kuhhaar dazu gemischt. Die Wolle wurde in den umliegenden Dörfern eingekauft, und dann in Heltau gewaschen, getrocknet und sortiert. Dann wurde sie gesponnen und anschließend gewebt. Die gewebte Ware wurde dann in Zood gewalkt. [Aufnahme anhören »]
9:37 Minuten, 4.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 2. April 2011
Früher durfte nur Schafwolle verarbeitet werden, später wurde auch Kuhhaar dazu gemischt. Die Wolle wurde in den umliegenden Dörfern eingekauft, und dann in Heltau gewaschen, getrocknet und sortiert. Dann wurde sie gesponnen und anschließend gewebt. Die gewebte Ware wurde dann in Zood gewalkt. [Aufnahme anhören »]
9:37 Minuten, 4.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 2. April 2011