Aufnahmen zum Schlagwort Anekdote

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Spiegelkauf und Hühnermist

Mann, 53 Jahre, aus Sächsisch-Regen

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In diesen Anekdoten geht es um Zeplinger und Reener. Unter anderem um eine Frau aus Zepling die einen Spiegel kaufen wollte. In einer Geschichte dreht es sich um einen gewissen Wagner Rudi der sich sieben Mäher gedungen hat. Und letztlich geht es um den "Herrn Voter" der Hühnermist bestellt hat und stattdessen Hühner- und Kokeschmist gemischt geliefert bekommen hat. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. Februar 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Die Milchfrauen der Familie Michaelis

Professor, 82 Jahre, aus Hermannstadt
Herr Michaelis gibt einige Anekdoten zum Besten. Er erzählt von seiner jüngsten Tochter Erika und den Milchfrauen der Familie Michaelis. Eine der Milchfrauen war die tüchtige, gesprächige Frau Reisenbüchler, die sich immer wieder auch um das Wohl der ältesteten, unverheirateten Tochter des Hauses Michaelis, mit den Worten "Na was ist, ist noch immer nix?" erkundigt hat. Als Frau Reisenbüchler eines Tages in der Stadt, die Michaelis-Tochter Inge, mit einem Freund zusammen sah, strahlte sie über das ganze Gesicht und schrie quer über die Straße hinweg: "Na, viel Glick!" [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011

Luitpold Michaelis in Bayern

82 Jahre, aus Hermannstadt
Wenn man auf die Welt kommt, dann wird man meistens nicht von den Eltern gefragt, wie man heißen möchte. Der Erzähler ist mit seinem Vornamen Luitpold nicht zufrieden. Er sollte eigentlich Leopold heißen. Eines Tages macht sich der Erzähler auf den Weg, seinem Namen Luitpold auf den Grund zu gehen. Auf der Reise durch Bayern, erkundigt er sich ob die Einheimischen ihre Söhne nach ihrem Prinzregenten Luitpold benennen würden. [Aufnahme anhören »]
2:31 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 13. Februar 2011

Brand des Schutzhauses am Schuler

Mann, 79 Jahre, aus Kronstadt
Nach dem Erzählen einer kurzen Anekdote berichtet der frühere Aufseher des Schuller-Schutzhauses von dem Brand, der sich kurz nach seiner Hochzeit ereignet hatte. Zum Glück wurde der Brand von der Hündin Freya endtdeckt, so daß er rechtzeitig gelöscht werden konnte. Als Belohnung gab es ein großes Wiener Schnitzel für den aufmerksamen Hund. [Aufnahme anhören »]
3:23 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 10. Februar 2011

Die Grafen und der Schabernack

Mann, 73 Jahre, aus Martinsdorf
Früher gehörte der Martinsdorfer Grund den Grafen Mondai und Rodák und die Dorfbewohner mußten für diese die Felder bewirtschaftet. Nach der Ernte gab es ein großes Fest für die Dorfbewohner: Ochsen wurden am Spieß gebraten, ein Faß Wein wurde aufgestellt, und während die Adligen dieses mit Schüssen durchlöcherten, drängten sich die Leute darunter, um den Wein zu trinken. Die Stelle, wo früher dieses Fest stattfand, heißt aufgrund der dort getriebenen Späße "Auf dem Schabernack". [Aufnahme anhören »]
3:05 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 9. Februar 2011

Geister sehen nach dem Wirtshausbesuch

Mann, 53 Jahre, aus Sächsisch-Regen
In der Familie des Sprechers lebten drei Jungen und ein Mädchen. Der Großvater, der 1848 geboren wurde, besuchte die Kinder an jedem Sonnabend. Die Kinder hatten viel Freude dran, wenn der Opa Märchen und Anekdoten aus seinem Leben erzählt hat. Der Großvater war Tuner und hat bei der Musikkapelle das Bassflügelhorn gespielt. Nach dem Turnen ging er in das Wirtshaus, wo er sein Wiener Schnitzel aß und sein Krügel Bier trank. Als er heim ging sah er Geister ... [Aufnahme anhören »]
2:32 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. Februar 2011

Die Trude, die die Kühe melkte

Mädchen, 12 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
Früher, als die Knechte noch im Stall schliefen, weigerte sich ein Knecht einmal neben den Kühen zu schlafen, weil eine Trude in der Nacht kam, um die Kühe zu melken. Daraufhin legte sich der Herr selber hinter die Krippe. Als die Trude auftauchte, riss er ihr das Tuch weg und siehe da, darunter versteckte sich eine Bekannte. [Aufnahme anhören »]
1:07 Minuten, 1 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 7. Februar 2011

Bondi und Helen

Frau, 60 Jahre, aus Heltau
Was macht Mann, wenn Frau nach einer durchzechten Nacht am frühen Morgen nicht mit ihm reden will? Er nutzt ihre Neugier aus. [Aufnahme anhören »]
0:29 Minuten, 0.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. Februar 2011

Der Maifestumzug der Brukenthalschule und die Zigeunerkapelle

Professor, 82 Jahre, aus Hermannstadt
Nicht nur für die Lehrer und Schüler der Brukenthalschule sondern für die ganze Bevölkerung Hermannstadts war das Maifest von großer Bedeutung. Das Maifest war das Schulfest aller evangelischen Schulen in Hermannstadt. Die Lehrer/Professoren der Brukenthalschule waren für die Organisation des Umzugs und dem Fest im Jungen Wald zuständig. Nicht immer lief alles problemlos über die Bühne. Die Pretaier Zigeunerkapelle spielte dabei eine entscheidene Rolle. Einige Jahre später gab es ein Wiedersehen mit der Kapelle am Schwarzen Meer. [Aufnahme anhören »]
10:00 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. Februar 2011

"De Buddresschesser" - Die Hummelschießer

Mann, 73 Jahre, aus Martinsdorf
Zu Hilfe - ein Bär ist im Ort! Sogar aus dem Nachbarort kommt Hilfe, um den Bären zu erlegen. Doch der angebliche Bär entpuppt sich als eine Hummel (Buddres), die in einen Krug gefolgen ist und durch ihr wildes Hin- und Herfliegen die Brummgeräusche erzeugt. Der Krug wird zerschlagen, die Hummel fliegt weg - und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: seitdem heißen die Martinsdorfer Buddresschesser. [Aufnahme anhören »]
0:44 Minuten, 0.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 31. Januar 2011