Aufnahmen zum Schlagwort Geschichte
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Wie Alzen wieder frei wurde
Frau, 41 Jahre, aus Alzen
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Vor vielen Jahren hatte sich ein ungarischer Graf namens Gerendi in Alzen niedergelassen, der die Dorfbewohner zwang, ihm den Zehnten zu entrichten. Während eines Zechgelages ließ er sich zu dem Versprechen verleiten, das Dorf sofort zu verlassen, sollten ihm die Dorfbewohner bis zum nächsten Morgen eine Kutsche mit sechs Schimmeln und ein Fäßchen voll Silbergeld zur Verfügung stellen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 29. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 29. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Geschichte der Wollweberei in Heltau
Weber, 75 Jahre, aus Heltau
Seit etwa 1500 wurde in Heltau die Wollweberei betrieben. Die Wollweber waren in der Wollweberzunft organisiert und mußten deren strenge Regeln befolgen. Weiterhin wird von der Entwicklung der Wollweberei und deren Mechanisierung berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:19 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 15. April 2011
Seit etwa 1500 wurde in Heltau die Wollweberei betrieben. Die Wollweber waren in der Wollweberzunft organisiert und mußten deren strenge Regeln befolgen. Weiterhin wird von der Entwicklung der Wollweberei und deren Mechanisierung berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:19 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 15. April 2011
Geschichtliches zu Gergeschdorf
Mann, 62 Jahre, aus Gergeschdorf
Der Name Gergeschdorf leitet sich anscheinend nicht von Georg ab, sondern von Gregor. Früher hat es auch Herrenhöfe gegeben und so trägt ein Sachse, der einen früheren Herrenhof bewohnt den rumänischen Spitznamen "Boieru". [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Der Name Gergeschdorf leitet sich anscheinend nicht von Georg ab, sondern von Gregor. Früher hat es auch Herrenhöfe gegeben und so trägt ein Sachse, der einen früheren Herrenhof bewohnt den rumänischen Spitznamen "Boieru". [Aufnahme anhören »]
4:02 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 26. März 2011
Über Reußmarkt und seinen Hattert
Mann, 50 Jahre, aus Reußmarkt
Reußmarkt hat einiges zu bieten. Einen fruchtbaren Hattert, der einen reichen Ertrag abwirft. Eine Kirchenburg, die schon seit 1400 steht und immer noch in gutem Zustand ist, obwohl sie in den Türkenkriegen mehrmals angerannt wurde. Einen untergegangenen Ort namens Weißkirch, der die Türkenzeit nicht so gut überstanden hat, und dessen Hattert an Reußmarkt gefallen ist. Eine Glocke aus Weißkirch hing noch bis zum 1. Weltkrieg im Reußmarkter Kirchturm. Und nicht zu vergessen, ein Salzbad. [Aufnahme anhören »]
5:02 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Reußmarkt hat einiges zu bieten. Einen fruchtbaren Hattert, der einen reichen Ertrag abwirft. Eine Kirchenburg, die schon seit 1400 steht und immer noch in gutem Zustand ist, obwohl sie in den Türkenkriegen mehrmals angerannt wurde. Einen untergegangenen Ort namens Weißkirch, der die Türkenzeit nicht so gut überstanden hat, und dessen Hattert an Reußmarkt gefallen ist. Eine Glocke aus Weißkirch hing noch bis zum 1. Weltkrieg im Reußmarkter Kirchturm. Und nicht zu vergessen, ein Salzbad. [Aufnahme anhören »]
5:02 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. März 2011
Früher Leibeigenschaft, heute Kollektiv
Mann, 56 Jahre, aus Scholten
Scholten besteht aus 4 Gassen. Früher war es mal eine Leibeigenengemeinde. Eine Gemeinde, in der die Leute unterdrückt wurden, Pflichten hatten und ihren Herren Dienste erbringen mussten. Der Pflichtdienst war unterschiedlich. Manche Familien hatten 5 Tage Dienst pro Woche, andere auch nur 3 oder 4 Tage. Das war aber vor der Zeit des Erzählers. Die Anzahl der sächsischen Seelen ist von 811 im Jahr 1938 auf 456 im Jahr 1972 gesunken. Die Gemeinde war schon immer mehrheitlich rumänisch. Die Leute im Dorf arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Viehzucht und in den Weingärten. Heute selbstverständlich beim Kollektiv und ein Teil auch bei der Staatsfarm. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2011
Scholten besteht aus 4 Gassen. Früher war es mal eine Leibeigenengemeinde. Eine Gemeinde, in der die Leute unterdrückt wurden, Pflichten hatten und ihren Herren Dienste erbringen mussten. Der Pflichtdienst war unterschiedlich. Manche Familien hatten 5 Tage Dienst pro Woche, andere auch nur 3 oder 4 Tage. Das war aber vor der Zeit des Erzählers. Die Anzahl der sächsischen Seelen ist von 811 im Jahr 1938 auf 456 im Jahr 1972 gesunken. Die Gemeinde war schon immer mehrheitlich rumänisch. Die Leute im Dorf arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Viehzucht und in den Weingärten. Heute selbstverständlich beim Kollektiv und ein Teil auch bei der Staatsfarm. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2011
Vorkriegszeit in Broos
Mann, 60 Jahre, aus Broos
In Broos gab es ein reges gesellschaftliches Leben - Nachbarschaften, eine Liedertafel und verschiedene Vereine. Das Zusammenleben mit den anderen Nationalitäten gestaltete sich auch relativ problemlos. Für die umliegenden Dörfer war Broos ein wichtiges Zentrum, so gab vier Jahrmärkte und wöchentlich einen Viehmarkt. [Aufnahme anhören »]
8:41 Minuten, 8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 13. März 2011
In Broos gab es ein reges gesellschaftliches Leben - Nachbarschaften, eine Liedertafel und verschiedene Vereine. Das Zusammenleben mit den anderen Nationalitäten gestaltete sich auch relativ problemlos. Für die umliegenden Dörfer war Broos ein wichtiges Zentrum, so gab vier Jahrmärkte und wöchentlich einen Viehmarkt. [Aufnahme anhören »]
8:41 Minuten, 8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 13. März 2011
"Die Breite" ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet
Lehrerin, 81 Jahre, aus Schäßburg
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
"Die Breite" bei Schäßburg ist ein natur- und kulturhistorisch wertvolles Gebiet. Mit ihren jahrhundertealten Eichen ist es ein europaweit einmaliges Landschaftsgebiet. Er war ein sehr beliebter Ort für Schul-, Skobation-, Frühjahr- und Volksfeste. Die Lehrerin Josefine Sigmund (geb. Welther) berichtet ausführlich über die dort abgehaltenen Skobationsfeste. [Aufnahme anhören »]
6:14 Minuten, 5.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 7. März 2011
Geschichtliches über Birthälm und die Birthälmer Kirchenburg
Kindergärtnerin, 58 Jahre, aus Birthälm
In dieser Aufnahme erfahren Sie einige Informationen zur Geschichte Birthälms. Detailliert wird auf die Beschreibung der Kirchenburg und deren Geschichte eingegangen. So wurde beispielsweise die schöne Barockorgel im 19. Jahrhundert der Gemeinde Tobsdorf geschenkt, und eine größere Orgel eingebaut, die aber klanglich nicht so gut ist, wie die alte Orgel. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 6.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. Februar 2011
In dieser Aufnahme erfahren Sie einige Informationen zur Geschichte Birthälms. Detailliert wird auf die Beschreibung der Kirchenburg und deren Geschichte eingegangen. So wurde beispielsweise die schöne Barockorgel im 19. Jahrhundert der Gemeinde Tobsdorf geschenkt, und eine größere Orgel eingebaut, die aber klanglich nicht so gut ist, wie die alte Orgel. [Aufnahme anhören »]
7:03 Minuten, 6.5 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. Februar 2011