Aufnahmen zum Schlagwort Viehzucht

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Alltagsplauderei in Puschendorf

Frau, 62 Jahre, aus Puschendorf

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"Hier geboren, hier getauft, hier konfirmiert, hier geheiratet und hier soll man mich begraben - das ist mein Heimatort". Das sind die Worte der 62jährigen Erzählerin aus Puschendorf. Nach ihren Jugenderinnerungen gefragt, sagt sie: "wir sind immer gequält gewesen". Weiterhin erzählt sie von ihrer Ehe und dem Hausbau. Nach der Arbeit gefragt erzählt sie beschwingt von der Arbeit im Weingarten, vom Hanfanbau und -verarbeitung. Weiterhin berichtet sie vom Spinnen und Weben. Lustig berichtet sie auch, wie sie barfüßig zum Milchverkauf nach Hermannstadt fuhr. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Von Schafen und Schweinen

Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt
In Donnersmarkt, am Rand des Sachsentums, hat man sich größtenteils mit Viehzucht und Weinanbau beschäftigt. [Aufnahme anhören »]
1:22 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 1. April 2011

Kinderarbeit und Prügelstrafe

Mann, aus Kleinblasendorf
In seiner Kindheit schickte ihn sein Vater immer mit den Pferden auf die Weide. Eines Tages hat eine Kuh das Pferd aufgespiesst. Dafür gab es Zuhause eine Tracht Prügel. Die Kinder haben gespielt und nicht auf die Pferde geachtet. Weiterhin wird erläutert wie man die Spiele mit dem eigenartigen Namen "Gulea" oder "Fugita" gespielt hat. [Aufnahme anhören »]
7:55 Minuten, 3.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 28. Februar 2011

Feldarbeit mit Pferden

Mann, 40 Jahre, aus Tobsdorf
Seit 15 Jahren arbeitet er mit zwei Pferden beim Kollektiv. Es sind die besten Pferde die der Kollektiv hat. Die Pferde werden hauptsächlich bei der Feldarbeit eingesetzt. Doch am liebsten transportiert er Mist. [Aufnahme anhören »]
5:04 Minuten, 2.3 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 23. Februar 2011

Viehrassen

Mann, 65 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt
Zu der alten Rasse, dem Steppenvieh, sind in letzter Zeit neue Rassen hinzugekommen, wie die Pinzgauer. Aus der Schweiz wurde zudem Zuchtmaterial importiert, das im Laufe der Zeit verbessert wurde. Das Ergebnis sieht äußerlich immer noch aus wie ein Simmentaler, ist aber durch die vielen Kreuzungen was ganz anderes. Es ist eine anspruchsvolle Rasse, die aber auch bessere Leistungen erbringt. Als Zugvieh taugt sie jedoch nicht, was aber bei den heutigen Traktoren auch nicht mehr nötig ist. Obwohl diese Rasse die meiste Milch gibt, ist sie noch weit entfernt von der Zielvorgabe. Der Ertrag hängt aber auch vom Futter ab. [Aufnahme anhören »]
2:44 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011

Wie man die Kälber macht

Mann, 65 Jahre, aus Wolkendorf bei Kronstadt
Der Erzähler arbeitet beim Kollektiv, wo er das Vieh künstlich besamt. Das ist ein sehr schöner Beruf. Dabei wird der Samen vom männlichen Tier auf das weibliche Tier übertragen, und zwar mit einer Pipette. Diese Technik ergibt sehr gute Erträge. 9 Monate nach der erfolgreichen Begattung kommt das Kalb zur Welt. Normalerweise läuft alles gut, aber es kann auch zu Komplikationen kommen. Dann muss man dem Kalb auf die Welt helfen. Manchmal muss man danach auch die Kuh wieder aufpeppeln. Nach dem Kalben gibt die Kuh eine Milch, die als Spezialität gehandelt wird. Der Erzähler verzichtet aber darauf. [Aufnahme anhören »]
4:32 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011

Ochsen hüten

Elektriker, 38 Jahre, aus Kelling
In der Kindheit hatten wir es schwer, nicht wie die Kinder heutzutage. Wir mußten im Haushalt und am Feld mithelfen und arbeiten. Einst war ich mit dem Hüten der Ochsen beschäftigt. Dabei bin ich eingechlafen. Als ich aufgewacht bin, waren die Ochsen verschwunden. [Aufnahme anhören »]
5:11 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr: 1969-06-20 - Veröffentlicht am 14. Februar 2011

Von der Viehzucht

Mann, 73 Jahre, aus Deutschpien
Bei der Feldarbeit kamen Kühe und Ochsen zum Einsatz, in geringerem Maße auch Pferde. Die Butter aus der Kuhmilch wurde in Mühlbach auf dem Wochenmarkt verkauft. Ca. 20 Frauen waren dafür im Einsatz. Das war zwar nicht rentabel, aber so hat jede ein paar Lei verdient. Hauptsächlich wurden aber Schweine verkauft. Die größeren Bauern sind dafür sogar bis nach Karlsburg gefahren. [Aufnahme anhören »]
3:14 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 6. Februar 2011

Von geschälten und ungeschälten Maiskolben

Frau, 59 Jahre, aus Alzen
Früher wurden die Maiskolben ungeschält eingebracht. Sie wurden zuhause geschält und die Schalen an die Büffelkühe verfüttert. Denn wenn die "Marischka" diese fraß, dann gab sie gar gute Milch. Beim "Kollektiv" (LPG) werden die Maiskolben jedoch schon auf dem Feld geschält, so daß das Vieh seltener in den Genuß dieses Leckerbissens gerät. [Aufnahme anhören »]
2:46 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 26. Januar 2011