Aufnahmen zum Schlagwort Weinhandel

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Vorbereitungen für die Weinlese

Mann, 55 Jahre, aus Großprobstdorf

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Von den Vorbereitungsarbeiten vor der Weinlese wird berichtet. Der alte Wein konnte nicht immer verkauft werden. Wenn die Grenzen gesperrt waren, konnte man den Wein nicht ins Ausland verkaufen. In solchen Fällen mangelte es an Gefäßen um den neuen Wein einzukellern. Fässer mußte man "weinreif machen". Das Holz wird geschwefelt, das heißt gesäubert und neutralisiert. Durch das sogenannte "abziehen" wird dem Wein Sauerstoff zugeführt. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. März 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Einsatz von Flugzeug beim Spritzen der Weinreben

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Das Flugzeug wurde für das Spritzen der Weingärten eingesetzt. Dabei ist einiges auch nicht umgespritzt geblieben. Mit der Handspritze wurde auch gespritzt. [Aufnahme anhören »]
4:44 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 9. Februar 2011

Weinhandel und Kirchenwein

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Das "grün pflegen" und das Schneiden ist die erste Arbeit im Weingarten. Drei Hölzer muß mal übriglassen. Das Binden ist eine einfache Arbeit die jeder machen kann. Früher wurde mit Hanf gebunden - heute auch mit Nylonfaden. Die Bogeschdorfer haben mit Wein, Geld verdient. Weniger mit Landwirtschaft. Der meiste Wein wurde ins Burzenland verkauft. Die Burzenländer tranken den Wein mit Mineralwasser. Der Wein wurde mit dem Zug ins Burzenland transportiert. Im Herbst zur Weinlesezeit hatten die Kinder Ferien. Der Kirchenwein wurde von den Nachbarschaften um die Hälfte gearbeitet. [Aufnahme anhören »]
8:29 Minuten, 3.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. Februar 2011

Erstickungsgefahr im Weinkeller

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Es werden die Vorbereitungsarbeiten für die Weinlese aufgezählt. Die sogenannte Berggemeinde legt den Termin der Weinlese fest und gibt den Termin bekannt. Mit Peitschenknallen in allerherrgottsfrüh werden die Dorfbewohner zur Weinlese aufgeweckt. Während der Gährung des Mostes darf man nicht in den Weinkeller. Es besteht die Gefahr der Erstickung. Es sind schon Todesfälle zu beklagen. [Aufnahme anhören »]
11:19 Minuten, 5.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 30. Januar 2011

Wein für den Export

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Während der Weinlese hilft der Sprecher als Pensionist (Rentner) bei der Waage mit. Tirnaveni kellert den Wein auch in Bogeschdorf ein. Die einzelnen Weinsorten werden getrennt gelesen und gepresst. Mindestens 12 Grad Alkohol muß der Wein für den Export haben. Die Weinlese musste nach zwei Tagen wieder eingestellt werden, weil der Wert nicht erreicht wurde. [Aufnahme anhören »]
8:00 Minuten, 3.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011

Der berühmte Wein aus Bogeschdorf

Brigadier, 68 Jahre, aus Bogeschdorf
Bogeschdorf hat einen großen und guten Hattert. 300 Hektar davon Weingärten. Der Bogeschdorfer Wein ist sehr berühmt im In- und Ausland. Die meist angebauten Sorten sind Mädchentraube, Königsast und Riesling. Weiterhin wird auch Muskat-Ottonel, Traminer, Neuburger und andere angebaut. Den besten Ertrag ergeben allerdings Mädchentraube und Königsast. Im Jahre 1957 wurde damit begonnen ein Weinkeller in den Weingärten zu bauen. [Aufnahme anhören »]
6:18 Minuten, 2.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011

Weinbau - Kampf gegen Filoxera und Peronospora

Kurator, 81 Jahre, aus Rode
Von einem halben Joch Weinberg kann man mit 300 Liter Most rechnen - wenn nur nicht die Filoxera und Peronospora einen Strich durch die Rechnung machen. Im vierten Teil erzählt der ehemalige Roder Kurator von Weinbau und Weinhandel, dem Anbau verschiedener Rebsorten und der Bekämpfung verschiedener Pflanzenschädlinge und -krankheiten. [Aufnahme anhören »]
7:42 Minuten, 8.8 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 21. Mai 2008